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Die Hungrigen und die Satten
- ナレーター: Christoph Maria Herbst
- 再生時間: 15 時間 13 分
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あらすじ・解説
"Wenn Timur Vermes‘ Erstlingswerk böse, realistisch und komisch ist, so ist sein zweiter Geniestreich böser, realistischer und komischer." - Christoph Maria Herbst
Deutschland hat eine Obergrenze für Asylsuchende eingeführt, ganz Europa ist bis weit nach Nordafrika hinein abgeriegelt. Jenseits der Sahara entstehen riesige Lager, in denen Millionen von Flüchtlingen warten, warten, warten. So lange, dass man in derselben Zeit eigentlich auch zu Fuß gehen könnte, wäre das nicht der sichere Tod.
Als die deutsche Starmoderatorin Nadeche Hackenbusch das größte dieser Lager besucht, erkennt der junge Lionel die einmalige Gelegenheit: Mit 150.000 Flüchtlingen nutzt er die Aufmerksamkeit des Fernsehpublikums und bricht zum Marsch nach Europa auf. Die Schöne und die Flüchtlinge werden zum Quotenhit. Und während sich der Sender über Live-Berichterstattung mit Zuschauerrekorden und Werbemillionen freut, reagiert die deutsche Politik mit hilflosem Wegsehen, Kleinreden und Aussitzen. Doch je näher der Zug rückt, desto mehr ist Innenminister Joseph Leubl gefordert. Und desto dringlicher stellen sich ihm und den Deutschen zwei Fragen: Was kann man tun? Und in was für einem Land wollen wir eigentlich leben?
Timur Vermes‘ neuer Roman ist eine Gesellschaftssatire, aktuell, radikal, beklemmend und komisch zugleich. "Die Hungrigen und die Satten" fängt dort an, wo der Spaß aufhört.
Audible制作部より
Autsch, das tut weh!
Hungrig auf mehr von Meisterprovokateur Timur Vermes, der mit Er ist wieder da Hitler in die Talk-Shows hievte - und damit einen fetten Skandal und Überraschungshit landete? Als Vorgeschmack auf den streng gehüteten Nachfolger verrät Comedy-Genie Christoph Maria Herbst (Stromberg): "Wenn Vermes' Erstlingswerk böse, realistisch und komisch ist, so ist sein zweiter Geniestreich böser, realistischer und komischer." Soviel sei gesagt: Die Hungrigen und die Satten verspricht eine Gesellschaftssatire, die sich gewaschen hat. Und gern ein bisschen weh tun darf, wenn Vermes genüsslich den Finger in die Wunde unserer empfindlichen Volksseele legt. Also nicht wundern, wenn der Puls beim Hören ein bisschen hoch geht: Brandaktuell, brisant, radikal und ein bisschen böse zielt der Titel auf unsere Lachmuskeln, bis irgendwann das Bauchfell krampft. Am Ende ist man entweder erklärter Fan oder Feind des tiefschwarzen Humors - aber garantiert nicht gleichgültig, denn: Weghören ist keine Option.