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サマリー
あらすじ・解説
"Wilde Archetypen" sind Urbilder des Mann-Seins und der Männlichkeit, die nicht den gängigen Regeln folgen. Sie sind naturnah, oftmals queer, zyklisch und regenerativ. Und sie lassen sich nicht zähmen. In dieser Folge teilt Daniel einige Früchte seiner intensiven Recherche zu antiken Mythen und den Bildern von Männlichkeit darin. Die "wilden Archetypen" erweitern die schon bekannten Grundpfeiler der mytho-poetischen Männerarbeit (siehe Folge 1) um Charaktere wie Cernunnos, Chiron, Pan, Loki und den Wurzelsepp. Diese wilden Aspekte des Mann-Seins kennen zu lernen, erweitert unsere innere Landkarte und vertieft das Wissen um die Vielgestaltigkeit von Männlichkeiten. Mann-Sein jenseits der Norm gab es schon immer. Man findet sie ganz leicht in alten Mythen – wenn man genau hinschaut und die patriarchale Brille ablegt. Die Geschichten, die wir uns erzählen, prägen unser Selbstbild. Wenn bestimmte Farben im Malkasten fehlen, können wir die neuen Figuren nicht erfinden, die uns wirklich entsprechen. Diese Figuren sind die Helden der Geschichten, die für jetzt und für morgen heilsam sein können. Lesetipp: "The Flowering Wand" von Sophie Strand.