Gerade weil Juristen, also den Männern, häufig nachgesagt wird, sie neigten mitunter zu abstrusen Gedankengängen, muss Jus Dillon-Wurst dazu auch noch seinen Senf abgeben. Der leicht durchgeknallte, trotzdem liebenswerte Top-Jurist, hat so seine ganz eigene Meinung zu Knödeln. Außerdem weiß der Kanzleilenker, weshalb deren Verzehr die Rechtsprechung beeinflusst. Durchaus Stoff für künftige Krimikomödien. Hier jetzt also Dillon-Wurst im Interview.

Wissenschaftler müssen nicht kommunizieren, aber sie sollen. Vor allem dann, wenn es relevant für uns Laien ist. Aber wie soll das gehen? Und weshalb glaubt Christina Beck ganz fest an Kraft und Macht des Fiktionalen? Welche Rolle spielt dabei Jules Verne? Antworten darauf lieferte Beck, Pressesprecherin und Leiterin der Abteilung Kommunikation der Max-Planck-Gesellschaft, am 4. Oktober in Marburg – beim Tag der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das Oberthema lautete "Herausforderung Wissenschaftskommunikation". Wissenschaftlerin Theresa Roth von der Uni Marburg wies am Schluss neben Film, Literatur und Audioformaten auf ein weiteres Erzählformat für Wissenschaftsthemen hin: die Spiele. Analoge und digitale.

An dieser Stelle eine Sonderfolge meines Podcasts ABSTRUS. Eigentlich hätte ich hier gerne ein Interview mit dem Thriller-Autor Frank Schätzing veröffentlicht zur Frage: Wie schafft es die Belletristik, auch noch die letzten Skeptiker für Wissenschaftsthemen zu begeistern? Dies ließ sich leider nicht umsetzen. Dafür jedoch ein Interview, das Michelle Hunziker am 14. September mit Frank Schätzing geführt hat. Vor Publikum. Bei der Messe DIGITAL X in Köln. Von mir live vor Ort aufgenommen. Thema: "Was, wenn wir einfach die Welt retten?" Gleichzeitig der Titel eines 2021 erschienenen Sachbuchs von Frank Schätzing, das eigentlich ein Thriller unserer realen Welt ist.

Blut spritzt, ein Gemetzel, und am Ende liegen 15 Menschen von einer Maschinengewehrsalve niedergestreckt am Boden. Darf das sein in einer Krimikomödie? Oder überschreitet das eine Grenze? Wenn Tabus innerhalb einer kriminalistischen Rahmenhandlung existieren, gibt es an einem bestimmten Punkt auch ein Ende der Lustigkeit. Oder? Also: Was darf Krimikomödie, was nicht?

Kann eine künstliche Intelligenz (KI) Geschichten erzählen, Romane schreiben, gar Plots für völlig verrückte Krimi-Komödien entwickeln? Diesen Fragen gehe ich in der vierten Folge meines Podcasts nach. Eingeladen ins Studio habe ich dazu eine Assistenz, die alles andere als menschlich ist.

Verwendete Quellen:

https://www.dw.com/de/kann-k%C3%BCnstliche-intelligenz-geschichten-erz%C3%A4hlen/a-56932157

https://murmann-magazin.de/society/2020/04/kuenstliche-intelligenz-und-kreativitaet-buecher-schreiben-mit-ki/

https://www.mdr.de/medien360g/medienwissen/ki-grenzen-risiken-104.html

Zu Besuch ist heute Birger, eine der Hauptfiguren aus der Kriminalkomödie "Kopfjagd am Ententeich". Als Fachmann erklärt der Marbacher, was das Genre Krimikomödie ausmacht, was sie unterscheidet von Krimi oder Thriller. Ob Birger das gelingt? Ich habe ihn dazu interviewt. Hört selbst.

Die beiden Frauen sind die Skrupellosen, Brutalen in der Krimikomödie "Kopfjagd am Ententeich". Wir erleben in diesen wenigen Hörminuten ihren nächtlichen Absturz. Und das Schönste sind die Freiheiten, die wir als Geschichtenerzähler haben: zum Beispiel die legendäre, eigentlich längst geschlossene Kellerkneipe SLOT in der Marburger Altstadt, wieder zum Leben zu erwecken. Aber hört doch selbst, was dort geschieht.

Wie wäre es, einmal selbst zur Feder zu greifen? Und sich dabei sportlich herauszufordern? Ein kleines Kreativtraining zu wagen? Mit der Technik des improvisierten Schreibens?

Wichtigstes Hilfsmittel für einen Roman, der in rund 26 bis 30 Stunden fertig sein soll: eine Eieruhr. Denn sie wird das Zeitmaß für den angehenden Autor und die kommende Autorin sein. So entsteht in kurzer Zeit ein Buch. Es ist nicht geschliffen, nicht immer in sich logisch, vielleicht enthält es ein paar Fehler, aber es ist dein selbst geschriebenes Werk.

Fokussiere, konzentriere dich, lass dich nicht ablenken. Schreibe! Immer wieder 45 Minuten plus 15 Minuten Schnellkorrektur. Tagsüber oder nachts. Wann immer du Lust und Zeit hast.

In dieser Folge meines Podcasts "Abstrus" erkläre ich dir, wie auch du ganz schnell ins Schreiben kommst.