-
サマリー
あらすじ・解説
Das allermeiste, das wir über die nordische Mythologie wissen, stammt aus einer Quelle: Der Edda von einem gewissen Snorri Sturluson. Wobei man korrigieren müsste: Streng genommen aus den Eddas. Denn es gibt da einerseits eine Lieder-Edda und andererseits eben eine Prosa-Edda und nur Letztere stammt vom genannten isländischen Schreiber Snorri (wobei die gegenseitige Beeinflussung bis heute diskutiert wird). Die in der Edda beschriebene nordische Mythologie ist heute jedenfalls nicht zuletzt dank Marvel beliebt wie schon lange nicht mehr. Was nun wirklich eine gute Sache ist. Denn für lange Zeit waren die Fans dieser Mythologie nicht gerade die sympathischsten Leute ...Melde dich hier für den Newsletter an und erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Die alten Geschichten, die uns nicht zuletzt die Edda überliefert – die Erzählungen der germanischen Götter und Helden – sind nämlich viel zu lange von vor allem einer Gruppe vereinnahmt worden: Von Neonazis und anderem völkischen Gesocks. Die stehen eben einfach auf die alten Wikinger und ihre Symbole. Sie lassen sich Runen tätowieren, ihre bevorzugte Kleidungsmarke hat den Gott Thor gleich im Namen und mit all dem trugen sie lange als fast die einzigen Teile der nordischen Mythologie vor sich her. Aber ... warum denn eigentlich? Dem wollen wir in dieser Folge des Déjà-vu Geschichte Podcast auf den Grund gehen.Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf ralfgrabuschnig.com. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.Links zur EpisodeHol dir die fünf Bonusepisoden Déjà-vu!Hier geht es zu Katrins Podcast Irmimi oder direkt zu ihrer erwähnten Episode zur EddaZum Déjà-vu Club auf SteadyAlle Infos aus der WerbungQuellenKarl Banghard: Nazis im Wolfspelz. Germanen und der rechte RandTags: Mittelalter, Neuere und neueste Geschichte, Europa, Nordeuropa, Mythologie, Nationalismus