Die Kulturpessimist*innen

著者: Becci Eric und Christopher
  • サマリー

  • Die Kulturpessimist*innen senden live vom Untergang des Abendlandes. Und das als Audio-Format. Einmal pro Monat kommen wir (die eigentlich an ganz unterschiedlichen Orten in Deutschland leben) in unserem virtuellen Aufnahmestudio zusammen, um über aktuelle Serien und Filme zu sprechen – denn dafür brennen wir. Vom heiß erwarteten Blockbuster bis zum Miniserien-Geheimtipp kommen bei uns ganz unterschiedliche Formate auf den Tisch. Wir stellen gerne Fragen, analysieren, beziehen gesellschaftspolitische Diskussionen mit ein, lassen uns auch von unterschiedlichen Meinungen im Team nicht abschrecken und versuchen, den Hörer*innen am Ende einen recht umfassenden Blick auf ein Medium zu ermöglichen. Dabei ist uns ein emanzipatorischer Ansatz wichtig: Besteht ein Film den Bechdel-Test? Sind seine weiblichen Charaktere sinnvoll gezeichnet und ausreichend motiviert? Schaffen es die Filmschaffenden, den „male gaze“ auch mal hinter sich zu lassen? Wie werden gesellschaftliche Machtverhältnisse in einer Serie abgebildet oder utopisch modifiziert? Und wie sieht es mit Repräsentationen aus – von LGBTQI*-Charakteren, von schwarzen Menschen und PoC, von marginalisierten Gruppen? Mit solchen Fragen beschäftigen wir uns genauso wie mit filmischer Stilistik, Schauspieler*innen, Plotholes in Drehbüchern, Musik oder Animationsqualität. Das kann auch mal etwas länger dauern – und vielleicht ist genau das unser Markenzeichen.
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エピソード
  • KP086 Geburtsiläum: 10 Jahre Kultpess
    2024/07/30
    🍾10 Jahre Kultpess🎇 – könnt ihr es fassen? Wir auch nicht. Heute vor 10 Jahre, am 30 Juli 2014, ist die Nullnummer der damals noch „Kulturpessimisten“ (ohne *innen) in dieses Internet geladen worden. Eric und Christopher waren, bestärkt durch einen Austausch mit den Feuilletönen Herr Martinsen und Frau Kariert, zu der Erkenntnis gelangt, dass die Welt einen Podcast von ihnen gebrauchen könnte. Über die Jahre hat sich das Format immer Mal wieder gewandelt: Sind wir ein allgemeiner Popkultur-Podcast, quatschen wir über Technik, oder soll es nur Filme und Serien sein? Haben wir für bestimmte Themen eine besondere Expertise? Und welche Stimmen wollen wir mit unserer Reichweite highlighten? Fragen, die sich Eric und Christopher schon bald nicht mehr allein stellen mussten. Zuerst war Stefan an ihrer Seite, später Patrick, und 2017 kam dann letztlich in der „Folge mit dem Genderbeitrag“ Becci dazu. In dieser Konstellation podcasten die Kulturpessimist*innen heute noch immer, nehmen ihren Namen und den Slogan vom „Untergang des Abendlandes“ immer mit einem dicken Augenzwinkern und freuen sich, dass sie immer noch Lust darauf haben, ihre emanzipatorische Perspektive auf Filme und Serien mit der Welt zu teilen. Und wenn wir Welt sagen, meinen wir natürlich mit euch! Diese Geburtsiläums-Gala ist auch für euch! Ohne euch (und eure wieder einzigartig fantastischen 22 Audiokommentare mit lieben Grüßen und außergewöhnlichen Kulturpicks) wäre das hier alles nichts. Danke ganz besonders für den Austausch – denn Podcasten ist nie nur Senden, sondern immer ein Gespräch zwischen den Podcastenden und ihren Hörer*innen. Davon sind wir überzeugt! So, bevor wir sentimental werden, noch ein kleiner Ausblick auf die Folge: Euch erwarten jede menge heiße Kulturpicks, aber auch 3 „Geheimsegmente“, die Becci, Eric und Christopher unabhängig voneinander vorbereitet und damit die jeweils anderen überrascht haben. Wir hoffen, ihr habt dabei genau so viel Spaß wie wir. Danke liebe Kultpessis, dass es euch gibt! Auf die nächsten 10 Jahre!
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    4 時間 11 分
  • KPS085 Star Trek: Discovery S5
    2024/06/12
    „Connection isn't a skill; it's a choice.” Ein letztes Mal brechen wir auf mit der Crew der U.S.S. Discovery rund um Captain Michael Burnham, um die Galaxie zu retten. Oder ist der Scope in der finalen 5. Staffel absichtlich etwas kleiner gewählt, damit wir mehr Zeit für die Geschichten rund um die Crew haben? Im beliebten Format #3Fragen (aus dem auch schnell mal dreieinhalb Fragen werden können) besprechen wir die Schatzsuche zum Ursprung des Lebens, die neuen Charaktere, die Entwicklung der Kapitänin und ihrer Crew auf der Brücke und natürlich die Frage, ob das Serienfinale die Serie würdevoll abschließen kann. Seit Staffel 1 begleitet uns Star Trek: Discovery bei den Kulturpessimist*innen und ist vielleicht die erste Serie, die wir hier im Podcast von vorne bis hinten besprochen haben. So ist es nur natürlich, dass wir zum Abschluss noch einen ganz persönlichen Rückblick auf unsere Zeit mit der Serie und einen Blick auf die Zukunft des Franchises wagen. Wir freuen uns, wenn ihr mit uns auch nach der Sendung weiter diskutiert – schreibt uns gerne auf Bluesky, Instagram, Mastodon oder hier im Blog! Zum Abschluss noch ein kleiner Aufruf: **Wir feiern Ende Juli 2024 10 Jahre Kultpess!** Also schon wieder ein Geburtsiläum. Wir planen natürlich eine Galasupersonderausgabe. Und dafür brauchen wir eure Audiokommentare! Gern könnt ihr uns natürlich Glückwünsche schicken und erzählen, warum ihr uns gern hört oder was wir in Zukunft besser machen sollen. Aber vor allem hätten wir gern, dass ihr uns Kulturpicks mitbringt! Welcher Film, welche Serie, welches Buch, welches Game, welches Album..... hat euch in letzter Zeit besonders beschäftigt? Was müssen wir auf jeden Fall mal sehen, hören, lesen, spielen? Und vor allem: Warum? Begründet es uns gern in einem Audiokommentar! 1-3 Minuten pro Person, gerne dürft ihr auch mit mehreren Menschen gemeinsam aufnehmen. Ihr habt dafür noch ein wenig Zeit, aber schiebt es nicht auf die lange Bank: Wir brauchen die Audios **bis zum 20. Juli**. Schickt uns eine Audiodatei auf den bekannten Kanälen (Bluesky, Mastodon, E-Mail, Filesharing-Link, oder einfach als Sprachnachricht im Messenger eurer Wahl, besorgt euch dafür vorher per DM Beccis Handynummer).
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    2 時間 41 分
  • KPS084 3 Body Problem
    2024/04/07
    „Shit time to be a scientist.” Was würdet ihr tun, wenn ihr wüsstet, dass in 400 Jahren Aliens in böser Absicht auf der Erde landen würden – eure ganze Expertise in eine mögliche Bekämpfungsstrategie stecken? Versuchen, mit ihnen Kontakt aufzunehmen, um sie zu überzeugen, die Erde nicht zu übernehmen? In den Widerstand gehen, der nicht will, dass alle finanziellen Mittel aus sozialen Projekten abgezogen und in die Bekämpfung gesteckt werden? Euch darauf freuen, weil die Menschheit ohnehin dem Untergang geweiht ist und ausgelöscht gehört? Oder einfach weiterleben wie bisher – 400 Jahre in der Zukunft werdet ihr ja eh nicht mehr selbst erleben? Um diese Fragen dreht sich „3 Body Problem”, die neue, lang erwartete Netflix-SciFi-Serie von den „Game of Thrones”-Showrunnern Benioff und Weiss. Sie beruht auf einer chinesischen Roman-Trilogie von Cixin Liu, die vielfach ausgezeichnet wurde unter unter SciFi-Fans als prototypisch für gutes Worldbuilding steht. Für euch haben wir sie geschaut und besprechen nun, was wir tun würden – aber auch noch ganz viel anderes rund um die Serie. Wir freuen uns, wenn ihr mit uns auch nach der Sendung weiter diskutiert – schreibt uns gerne auf Bluesky, Instagram, Mastodon oder hier im Blog!
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    2 時間 45 分

あらすじ・解説

Die Kulturpessimist*innen senden live vom Untergang des Abendlandes. Und das als Audio-Format. Einmal pro Monat kommen wir (die eigentlich an ganz unterschiedlichen Orten in Deutschland leben) in unserem virtuellen Aufnahmestudio zusammen, um über aktuelle Serien und Filme zu sprechen – denn dafür brennen wir. Vom heiß erwarteten Blockbuster bis zum Miniserien-Geheimtipp kommen bei uns ganz unterschiedliche Formate auf den Tisch. Wir stellen gerne Fragen, analysieren, beziehen gesellschaftspolitische Diskussionen mit ein, lassen uns auch von unterschiedlichen Meinungen im Team nicht abschrecken und versuchen, den Hörer*innen am Ende einen recht umfassenden Blick auf ein Medium zu ermöglichen. Dabei ist uns ein emanzipatorischer Ansatz wichtig: Besteht ein Film den Bechdel-Test? Sind seine weiblichen Charaktere sinnvoll gezeichnet und ausreichend motiviert? Schaffen es die Filmschaffenden, den „male gaze“ auch mal hinter sich zu lassen? Wie werden gesellschaftliche Machtverhältnisse in einer Serie abgebildet oder utopisch modifiziert? Und wie sieht es mit Repräsentationen aus – von LGBTQI*-Charakteren, von schwarzen Menschen und PoC, von marginalisierten Gruppen? Mit solchen Fragen beschäftigen wir uns genauso wie mit filmischer Stilistik, Schauspieler*innen, Plotholes in Drehbüchern, Musik oder Animationsqualität. Das kann auch mal etwas länger dauern – und vielleicht ist genau das unser Markenzeichen.

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