
Endlich machen alle dasselbe
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Tannenzweige, Kerzenlicht, Lebkuchenhäuser: In der Werbung funktioniert Weihnachten wie vor 50 Jahren. Jede TV-Serie hat ihre Weihnachtsepisode, nie waren die Adventskalender üppiger und Markus Söder präsentiert sich auf Social Media mit Elch-Sweatshirt. Obwohl die Kirchen sich leeren und der christliche Glaube keine gesellschaftliche Prägekraft mehr hat, steht Weihnachten unverwüstlich da. Niemand kann sich dem Fest entziehen.
Liegt in dieser Vereinheitlichung ein wertvoller, ansonsten nahezu ausgestorbener Zustand gesellschaftlicher Verdichtung, weil endlich einmal alle dasselbe machen? Oder ist genau das der Grund der mittlerweile ebenso klassischen wie toxischen Weihnachtserzählung, die von Psychostress, seelischer Überforderung und Abgründen handelt, die während des Jahres unter den Teppich gekehrt werden, aber zu Weihnachten massiv aufbrechen? Müsste man als aufgeklärte Zeitgenossen die Süßlichkeit des Fests der Liebe nicht fürchten? Gehört Weihnachten längst gecancelt? Und was ist eigentlich mit dem ewigen Vorwurf, dass alles nur dem Konsum unterworfen wird?
Höchste Zeit für Nina Pauer und Ijoma Mangold von der "sogenannten Gegenwart", den Tag der Geburt unseres Erlösers einmal soziologisch genauer unter die Lupe zu nehmen!
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