
FP05 - Erschossen wie Robert Blum
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Karikatur "Rede über die Heizung"Während auf den Frankfurter Straßen wieder Ruhe eingekehrt ist, bricht am 6. Oktober in Wien ein neuerlicher Aufstand los. Ein Hilfskorps sollte ausrücken, um den Kroaten bei der Bekämpfung der ungarischen Revolution zu helfen. Der Unmut der Bevölkerung trifft daher zuerst den österreichischen Kriegsminister de Latour. Er wird zum Opfer eines Lynchmobs. Das mag die Mehrheit der Nationalversammlung davon abhalten, sich mit den Aufständischen in Wien zu solidarisieren. Die Linken vom Donnersberg und Deutschen Hof senden daher eine Deputation nach Wien, um ihre Solidaritätsadresse zu übergeben. Darunter auch der bekannte Abgeordnete Robert Blum. Dieser greift wie seine Kollegen zu den Waffen und schließt sich dem Aufstand an.Zur gleichen Zeit diskutiert die Frankfurter Nationalversammlung die ersten Abschnitte der künftigen deutschen Verfassung. Die drängende Frage dabei ist die Beziegung zu Österreich und seinen unterschiedlichen Nationalitäten. Die vorgeschlagene Fassung der ersten Paragraphen über "das Reich" ist nach meinung vieler dazu geeignet, Österreich aus Deutschland "auszuscheiden".Der Kaiser und seine Regierung haben die Residenz derweil nach Olmütz verlegt und vertrauen darauf, das Feldmarschall Windisch-Graetz in Wien wieder für Ordnung sorgt. Windisch-Graetz hatte bereits den Aufstand in Prag niedergeschlagen und zieht nun gegen die Ungarn. Über Wien verhängt er Belagerungszustand und Standrecht. Unter diesem Regime werden nicht nur Anführer des Aufstands wie Messenhauer hingerichtet, sondern am 9. November auch Robert Blum. Seine Immunität als Abgeordneter ignoriert Windisch-Graetz geflissentlich. Dabei unterstützt ih der neue Regierungschef Felix zu Schwarzenberg. Dieser hatte sich in Italien beim Feldzug des Generals Radetzky einen Namen gemacht und will nun den absolutistischen österreichischen Gesamtstaat wiederherstellen. Dazu erwirkt er auch einen Wechsel auf dem Thron: der gütige Ferdinand I. wird abgelöst vom jugendlichen Kaiser Franz Joseph I.
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