• Folge 4.2: Management und Führung (mit Rudi Wimmer)

  • 2024/03/01
  • 再生時間: 42 分
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Folge 4.2: Management und Führung (mit Rudi Wimmer)

  • サマリー

  • Im zweiten Teil der vierten Folge sprechen Lina Nagel und Hannah Cramer mit Rudi Wimmer über die Implikationen der kybernetischen Denkweise für Führung und Management. Es geht dazu um… … das vorherrschende personenzentrierte Führungsverständnis. … Involviertheit und Distanzierungsvermögen als Führungskraft. … die Fähigkeit, sich als Teil des Geschehens selber zuschauen zu können. … Beobachtung von Beobachtungen als Ressource. … gelassene Distanz und darum, Themen nicht vorschnell zu personalisieren. … Verantwortung und (den Mythos der) Kontrolle. … Überbelastung durch eine heroische Selbstdefinition in der Führung. … triviale und nicht-triviale Maschinen. Viel Freude beim Zuhören! „Die konsequente Verabschiedung von traditionellen Steuerbarkeits- und Kontrollansprüchen schafft die Grundlagen dafür, jene spezifische Verantwortung zu präzisieren, die jenseits von heroischen Selbstkonzepten letztlich mit der Wahrnehmung von Führungsfunktionen verbunden ist.“ (Wimmer, 2012, S. 59f) Weiterführende Literatur und Links • Zitat dieser Podcastfolge: Wimmer, R. (2012). Die neuere Systemtheorie und ihre Implikationen für das Verständnis von Organisation, Führung und Management. In J. Rüegg-Stürm & T. Bieger (Eds.), Unternehmerisches Management - Herausforderungen und Perspektiven (S. 7–65). Bern/Stuttgart/Wien: Haupt. Download: https://www.osb-i.com/fileadmin/user_upload/insights/publikationen/wimmer_systemtheorie_und_ihre_implikationen_gomez_festschrift_2012.pdf • Zitat mit dem der erste Teil des Gesprächs geendet hat: Probst, G. und Gomez, P. (Hrsg.) (1995): Vernetztes Denken. Unternehmen ganzheitlich führen. Wiesbaden: Gabler. • Bateson zum „Mythos der Macht“: Bateson, G. (1972). Ökologie des Geistes. (1., deutsche Auflage, 1985, S. 624ff). Frankfurt a.M.: Suhrkamp. • Heinz von Foerster zur Trivialen und Nicht-Trivialen Maschine (1985, S. 12ff; 1993, S. 357ff): o Foerster, H. v. (1985). Sicht und Einsicht. Versuche zu einer operativen Erkenntnistheorie. Wiesbaden: Springer Fachmedien. o Foerster, H. v. (1993). Wissen und Gewissen. Versuch einer Brücke. Frankfurt am Main: Suhrkamp. • Batesons Beispiel von Hund und Stein: Bateson, G. (1979). Geist und Natur. (4. Auflage, 1984, S. 126f). Frankfurt a.M.: Suhrkamp. • Selvini Palazzoli, M., Boscolo, L., Cecchin, G., & Prata, G. (1981). Hypothetisieren — Zirkularität — Neutralität: Drei Richtlinien für den Leiter der Sitzung. Familiendynamik, 6(2), 123–139. • Foerster, H. v. & Bröcker, M. (2002). Teil der Welt. Fraktale einer Ethik – oder: Heinz von Foersters Tanz mit der Welt (4. Auflage, S. 281-285). Heidelberg: Carl Auer. Link: https://www.carl-auer.de/teil-der-welt
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あらすじ・解説

Im zweiten Teil der vierten Folge sprechen Lina Nagel und Hannah Cramer mit Rudi Wimmer über die Implikationen der kybernetischen Denkweise für Führung und Management. Es geht dazu um… … das vorherrschende personenzentrierte Führungsverständnis. … Involviertheit und Distanzierungsvermögen als Führungskraft. … die Fähigkeit, sich als Teil des Geschehens selber zuschauen zu können. … Beobachtung von Beobachtungen als Ressource. … gelassene Distanz und darum, Themen nicht vorschnell zu personalisieren. … Verantwortung und (den Mythos der) Kontrolle. … Überbelastung durch eine heroische Selbstdefinition in der Führung. … triviale und nicht-triviale Maschinen. Viel Freude beim Zuhören! „Die konsequente Verabschiedung von traditionellen Steuerbarkeits- und Kontrollansprüchen schafft die Grundlagen dafür, jene spezifische Verantwortung zu präzisieren, die jenseits von heroischen Selbstkonzepten letztlich mit der Wahrnehmung von Führungsfunktionen verbunden ist.“ (Wimmer, 2012, S. 59f) Weiterführende Literatur und Links • Zitat dieser Podcastfolge: Wimmer, R. (2012). Die neuere Systemtheorie und ihre Implikationen für das Verständnis von Organisation, Führung und Management. In J. Rüegg-Stürm & T. Bieger (Eds.), Unternehmerisches Management - Herausforderungen und Perspektiven (S. 7–65). Bern/Stuttgart/Wien: Haupt. Download: https://www.osb-i.com/fileadmin/user_upload/insights/publikationen/wimmer_systemtheorie_und_ihre_implikationen_gomez_festschrift_2012.pdf • Zitat mit dem der erste Teil des Gesprächs geendet hat: Probst, G. und Gomez, P. (Hrsg.) (1995): Vernetztes Denken. Unternehmen ganzheitlich führen. Wiesbaden: Gabler. • Bateson zum „Mythos der Macht“: Bateson, G. (1972). Ökologie des Geistes. (1., deutsche Auflage, 1985, S. 624ff). Frankfurt a.M.: Suhrkamp. • Heinz von Foerster zur Trivialen und Nicht-Trivialen Maschine (1985, S. 12ff; 1993, S. 357ff): o Foerster, H. v. (1985). Sicht und Einsicht. Versuche zu einer operativen Erkenntnistheorie. Wiesbaden: Springer Fachmedien. o Foerster, H. v. (1993). Wissen und Gewissen. Versuch einer Brücke. Frankfurt am Main: Suhrkamp. • Batesons Beispiel von Hund und Stein: Bateson, G. (1979). Geist und Natur. (4. Auflage, 1984, S. 126f). Frankfurt a.M.: Suhrkamp. • Selvini Palazzoli, M., Boscolo, L., Cecchin, G., & Prata, G. (1981). Hypothetisieren — Zirkularität — Neutralität: Drei Richtlinien für den Leiter der Sitzung. Familiendynamik, 6(2), 123–139. • Foerster, H. v. & Bröcker, M. (2002). Teil der Welt. Fraktale einer Ethik – oder: Heinz von Foersters Tanz mit der Welt (4. Auflage, S. 281-285). Heidelberg: Carl Auer. Link: https://www.carl-auer.de/teil-der-welt

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