• Folge 89: Chlor in den Augen

  • 2024/11/13
  • 再生時間: 33 分
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Folge 89: Chlor in den Augen

  • サマリー

  • Wir haben es getan. Und uns getraut. Wir machen den Rettungsschwimmer in Silber! Jedenfalls geben wir uns größtmögliche Mühe, es zu schaffen. Die Theorie war ja noch ganz witzig, so gemütlich auf unseren Stühlen sitzend - allerdings hat uns da auch schon manches ganz schön vom Hocker gehauen. Dass man zum Beispiel einen wild um sich schlagenden Menschen, der Angst hat zu ertrinken, auch wegtreten darf - und zwar dann, wenn er droht, sich festzuklammern und einen womöglich mit in die Tiefe zu ziehen. Eigensicherung steht für einen Rettungsschwimmer nämlich immer an erster Stelle. Notruf absetzen, Abstand halten, beruhigen, einen Bewusstlosen an den Rand oder ans Ufer schleppen - das sind erstmal die wichtigsten Maßnahmen.

    Wir haben viel gelernt über Verwirbelungen an Brückenpfeilern, Unter- und Oberströmungen oder den so genannten Schwimmbad-Blackout - zwei Tage später wurde es dann ernst: Auf in´s Wasser! Und vorher noch den ein oder anderen Befreiungsgriff lernen. Schon komisch, wenn man den anderen würgen soll, damit der lernt sich zu befreien … aber es dient natürlich der Sache. Wir sind jedenfalls alle lebend wieder rausgekommen.

    Vorher gab es aber noch zwei Herausforderungen - denn in unserem sechswöchigen Kurs wird nicht erst am Ende alles geprüft, sondern in jeder Stunde. Allerdings: Schwimmen mit Schwimmbrille is nicht. Die hat ja keiner (außer Martina) immer dabei, und das Retten soll ja unter Echtbedingungen geübt werden. Das war schon ziemlich komisch, unter Wasser plötzlich nichts mehr zu sehen. Egal: Mit Kopfsprung ins Becken, 400 Meter schwimmen in höchstens 15 Minuten. 50 Meter Kraul, 150 Meter Brust und 200 Meter Rücken mit Grätschschwungwung ohne Arme. Das haben alle in unserer 10-köpfigen Gruppe dann doch mühelos geschafft. Dann aber: 25 Meter tauchen! Wer zuerst? Ute natürlich! Elegant und zügig tauchte sie am anderen Ende des Beckens wieder auf - gar kein Problem. Martina schaffte auch - acht Meter. Und dann nochmal neun. Bis Ute ihr den entscheidenden Tipp gab: Ruhig schwimmen, lange, gleichmäßige Züge machen - und siehe da: Es hat geklappt!

    Zwei Prüfungen haben wir also schon mal bestanden. Nächste Woche geht es weiter - dann in Klamotten. Wir schaffen das! Hoffentlich …. Und zwischendurch üben wir schon mal das Lebensretter-Quiz!


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あらすじ・解説

Wir haben es getan. Und uns getraut. Wir machen den Rettungsschwimmer in Silber! Jedenfalls geben wir uns größtmögliche Mühe, es zu schaffen. Die Theorie war ja noch ganz witzig, so gemütlich auf unseren Stühlen sitzend - allerdings hat uns da auch schon manches ganz schön vom Hocker gehauen. Dass man zum Beispiel einen wild um sich schlagenden Menschen, der Angst hat zu ertrinken, auch wegtreten darf - und zwar dann, wenn er droht, sich festzuklammern und einen womöglich mit in die Tiefe zu ziehen. Eigensicherung steht für einen Rettungsschwimmer nämlich immer an erster Stelle. Notruf absetzen, Abstand halten, beruhigen, einen Bewusstlosen an den Rand oder ans Ufer schleppen - das sind erstmal die wichtigsten Maßnahmen.

Wir haben viel gelernt über Verwirbelungen an Brückenpfeilern, Unter- und Oberströmungen oder den so genannten Schwimmbad-Blackout - zwei Tage später wurde es dann ernst: Auf in´s Wasser! Und vorher noch den ein oder anderen Befreiungsgriff lernen. Schon komisch, wenn man den anderen würgen soll, damit der lernt sich zu befreien … aber es dient natürlich der Sache. Wir sind jedenfalls alle lebend wieder rausgekommen.

Vorher gab es aber noch zwei Herausforderungen - denn in unserem sechswöchigen Kurs wird nicht erst am Ende alles geprüft, sondern in jeder Stunde. Allerdings: Schwimmen mit Schwimmbrille is nicht. Die hat ja keiner (außer Martina) immer dabei, und das Retten soll ja unter Echtbedingungen geübt werden. Das war schon ziemlich komisch, unter Wasser plötzlich nichts mehr zu sehen. Egal: Mit Kopfsprung ins Becken, 400 Meter schwimmen in höchstens 15 Minuten. 50 Meter Kraul, 150 Meter Brust und 200 Meter Rücken mit Grätschschwungwung ohne Arme. Das haben alle in unserer 10-köpfigen Gruppe dann doch mühelos geschafft. Dann aber: 25 Meter tauchen! Wer zuerst? Ute natürlich! Elegant und zügig tauchte sie am anderen Ende des Beckens wieder auf - gar kein Problem. Martina schaffte auch - acht Meter. Und dann nochmal neun. Bis Ute ihr den entscheidenden Tipp gab: Ruhig schwimmen, lange, gleichmäßige Züge machen - und siehe da: Es hat geklappt!

Zwei Prüfungen haben wir also schon mal bestanden. Nächste Woche geht es weiter - dann in Klamotten. Wir schaffen das! Hoffentlich …. Und zwischendurch üben wir schon mal das Lebensretter-Quiz!


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