• Frisch an die Arbeit

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Frisch an die Arbeit

著者: ZEIT ONLINE
  • サマリー

  • Alle 14 Tage stellen Hannah Scherkamp, Elise Landschek und Daniel Erk spannenden Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Fragen über ihr persönliches Verhältnis zu ihrer Arbeit. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
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エピソード
  • Woran erkennt man gute Kunst, Sabine Schmidt?
    2024/09/24
    "Die Arbeit als Galeristin ist, wie bei jedem anderen Beruf auch, etwas, das man erlernt. Wenn ich ein Kunstwerk sehe, kann ich schon sagen, ob es das schon mal gegeben hat oder nicht", sagt Sabine Schmidt, Geschäftsführerin der Berliner Galerie PSM. Bei der Auswahl sei das ein großer Vorteil. Zwei Fragen höre sie oft, erzählt Schmidt im Podcast Frisch an die Arbeit. Woran sie eigentlich das Talent von Künstlerinnen und Künstler erkennt? Und wie die Preise für Werke standekommen? "Wie in jedem anderen Bereich gilt bei uns auch Angebot und Nachfrage. Das macht die Preisgestaltung eigentlich sehr transparent", sagt sie. Schmidt, Jahrgang 1975, hat Kunstgeschichte und Ethnologie studiert. In den 2000er Jahren nutzte sie dann einen leeren Raum in ihrem Wohnhaus in Berlin-Prenzlauer Berg für erste Ausstellungen. Nachdem Schmidt beim Haus der Kulturen der Welt als Kuratorin gearbeitet hatte, gründete sie 2008 ihre Galerie PSM in einer alten DDR-Militär-Garage, für drei Euro Miete den Quadratmeter. "Als ich mit der Galerie begonnen habe, habe ich mir überlegt: In welche Richtung kann das gehen? Welche Nischen gibt es eigentlich, welche Kundenstämme?", sagt sie. Den Fokus legte sie dann auf Künstlerinnen und Künstler aus Südamerika, Afrika und anderen Regionen des globalen Südens. Und auf räumliche Kunst, wie Installationen oder Aufführungen – Bereiche, die sie schon im Studium besonders interessierten. "Wenn ich persönlich etwas super finde, glaube ich auch, dass ich einen Käuferin oder einen Käufer dafür finde", sagt Schmidt. Im Podcast erzählt sie außerdem, wie sie konkret mit ihren Künstlerinnen und Künstlern zusammenarbeitet, welche Gäste sie in der Galerie nerven – und warum sie die nach der Maschinenbaufirma ihres Großvaters benannt hat. Schmidt, Jahrgang 1975, hat Kunstgeschichte und Ethnologie studiert. In den 2000er Jahren nutzte sie dann einen leeren Raum in ihrem Wohnhaus in Berlin-Prenzlauer Berg für erste Ausstellungen. Nachdem Schmidt beim Haus der Kulturen der Welt als Kuratorin gearbeitet hatte, gründete sie 2008 ihre Galerie PSM in einer alten DDR-Militär-Garage, für drei Euro Miete den Quadratmeter. "Als ich mit der Galerie begonnen habe, habe ich mir überlegt: In welche Richtung kann das gehen? Welche Nischen gibt es eigentlich, welche Kundenstämme?", sagt sie. Den Fokus legte sie dann auf Künstlerinnen und Künstler aus Südamerika, Afrika und anderen Regionen des globalen Südens. Und auf räumliche Kunst, wie Installationen oder Aufführungen – Bereiche, die sie schon im Studium besonders interessierten. "Wenn ich persönlich etwas super finde, glaube ich auch, dass ich einen Käuferin oder einen Käufer dafür finde", sagt Schmidt. Im Podcast erzählt sie außerdem, wie sie konkret mit ihren Künstlerinnen und Künstlern zusammenarbeitet, welche Gäste sie in der Galerie nerven – und warum sie die nach der Maschinenbaufirma ihres Großvaters benannt hat. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    46 分
  • Haben Sie Angst vorm Altwerden, Frau Behrendt?
    2024/09/10
    "Um eine gute Pflegekraft zu sein, braucht man vor allem Geduld, Empathie und eine große Portion Leidensfähigkeit", sagt Silke Behrendt im Podcast Frisch an die Arbeit. Sie ist seit 30 Jahren Altenpflegerin und arbeitet in einem Seniorenzentrum der AWO in Bochum. Den Personalmangel merkt die 58-Jährige jeden Tag. "Auf meiner Station ist eine Fachkraft für 27 Bewohnerinnen und Bewohner zuständig." Das heißt: Toilettengänge betreuen, Essen vorbereiten, Medikamente bereitstellen und noch vieles mehr. Zeit für längere persönliche Gespräche bleibe da nur selten. Ihr Beruf sei sowohl körperlich als auch psychisch anstrengend. "Die Bewohnerinnen und Bewohner werden immer jünger, kritischer und fordernder", sagt Behrendt. Und es würden mehr suchtkranke Menschen in ihre Einrichtung kommen als früher. "Da kann es auch mal passieren, dass ein Bewohner mit Sachen wirft oder jemanden angreift." Im Jahr 2050 wird rund ein Drittel der Bevölkerung über 65 Jahre alt sein. "Dann müssen auch verstärkt die Angehörigen die Pflege übernehmen, vor allem werden das wohl wieder die Frauen sein. Die Heime sind ja jetzt schon überlastet und teuer." Im Podcast erzählt Behrendt, warum sie ihren Beruf trotzdem liebt, wie sie mit schwierigen Gerüchen umgeht und warum sie Pflege-Roboter für eine sinnvolle Erfindung hält. "Frisch an die Arbeit" wird jeden zweiten Dienstag veröffentlicht. Es moderieren im Wechsel Daniel Erk, Hannah Scherkamp und Elise Landschek. Das Team erreichen Sie unter frischandiearbeit@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    40 分
  • Was beunruhigt Sie an der aktuellen Politik, Rainer Faus?
    2024/08/27
    "Wir sehen in unseren Fokusgruppen deutlich, dass sich die Grenze des Sagbaren in Deutschland verschoben hat", sagt Rainer Faus, der die Berliner Meinungsforschungsagentur Pollytix gegründet hat. Viele Menschen würden sich heute krasser gegenüber Ausländern und Politikerinnen äußern, auch Gewaltandrohungen seien normaler geworden, erzählt Faus im Podcast "Frisch an die Arbeit". Faus, 45, hat in Mannheim Sozialwissenschaften studiert, was damals eigentlich ein Studium mit der "Berufsaussicht Taxifahrer" gewesen sei. Über seine damalige Freundin kam Faus im Jahr 2004 nach Singapur, wo er drei Jahre bei einem großen Marktforschungsunternehmen arbeitete. 2007 wechselte er nach Sydney und kam zum ersten Mal mit Wahlkämpfen und Meinungsforschung in Kontakt. Während die deutschen Wahlkämpfe damals noch arg behäbig gewesen seien, erzählt Faus, hätten die Parteien in Australien zum Teil täglich Umfragen zur politischen Stimmung erhoben. Dieses Wissen brachten Faus und seine Co-Gründerin nach Deutschland – und machten sich mit ihrer eigenen Agentur selbstständig. "Ich muss schon sagen, dass ich einen hochinteressanten Job habe", sagt Faus über seine Arbeit. Sorge, erzählt Faus, bereite ihm vor allem die "Radikalisierung in Teilen der Gesellschaft", die sie auch in ihren Befragungen und Gruppeninterviews deutlich beobachten könnten. Eine Teilnehmerin, erzählt Faus, habe in einer Gesprächsrunde einmal gesagt, sie vertraue "linken Medien wie der 'taz' und der 'Welt'" einfach nicht. "Da muss man dann schon versuchen, nicht zu lachen", sagt der Meinungsforscher. Im Podcast erzählt Faus außerdem, was ihn an der deutschen Politik aktuell beunruhigt, welche Mythen über rechtsradikale Wählerinnen und Wähler er nicht mehr hören kann, und warum die klassische Sonntagsfrage analytisch gar nicht so interessant ist. "Frisch an die Arbeit" wird jeden zweiten Dienstag veröffentlicht. Es moderieren im Wechsel Daniel Erk, Hannah Scherkamp und Elise Landschek. Das Team erreichen Sie unter frischandiearbeit@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    40 分

あらすじ・解説

Alle 14 Tage stellen Hannah Scherkamp, Elise Landschek und Daniel Erk spannenden Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Fragen über ihr persönliches Verhältnis zu ihrer Arbeit. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
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