Stell dir vor, du bist mitten in der Geburt. Du bist in deiner eigenen Welt, konzentriert auf deinen Körper, als plötzlich jemand unterbricht, um "nachzusehen", wie weit der Muttermund geöffnet ist. Für viele Frauen ist das nicht nur unangenehm, sondern kann auch Stress und Schmerzen verursachen – ein Gefühl, das von einigen sogar mit einem Übergriff verglichen wird. Aber wie notwendig ist diese Untersuchung wirklich? In dieser Episode hinterfrage ich den sogenannten Goldstandard der Geburtshilfe und stelle Alternativen vor, die weniger invasiv sind. Wir sprechen über Studien, die die Genauigkeit der Muttermund-Untersuchung beleuchten, und darüber, wie diese sich auf den Geburtsverlauf auswirken kann – von der potenziellen Verlangsamung bis hin zum vollständigen Geburtsstillstand. Du erfährst, welche Signale dein Körper und dein Baby dir geben können, um den Geburtsfortschritt auch ohne vaginale Untersuchung einzuschätzen. Außerdem teile ich persönliche Erfahrungen und zeige dir, wie du selbstbestimmt entscheiden kannst, was für dich und deine Geburt am besten ist. Die erwähnte Bachelorarbeit sowie weiterführende Links findest du wie immer in den Shownotes. Lass uns gemeinsam herausfinden, ob der Muttermund wirklich der Schlüssel zur Geburt ist – oder ob es an der Zeit ist, auf andere Indikatoren zu vertrauen um wieder einen Schritt näher an die physiologisch ungestörte Geburt zu kommen. Viel Spaß beim Anhören- deine Tamara
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