• Konfliktlösung an Schulen - eine Utopie? #22

  • 2024/10/01
  • 再生時間: 1 時間 31 分
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Konfliktlösung an Schulen - eine Utopie? #22

  • サマリー

  • Wo Menschen zusammenkommen, selbst wenn sie im gleichen Alter sind, ist die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ansichten, Ideologien, Kulturen, Religionen und Verhaltensweisen unvermeidlich. Dies gilt besonders in einem Klassenverband oder in kleinen und größeren Gruppen. Konflikte entstehen dabei ganz automatisch und müssen bearbeitet, moderiert oder angesprochen werden, um eine Eskalation zu vermeiden. Das Know-how im Umgang mit unterschiedlichen Gruppendynamiken kann nicht einfach an Psycholog:innen, Schulleiter:innen oder Klassenleiter:innen delegiert werden. Es muss Teil der Lehrerausbildung sein und gehört zur Lehrerprofessionalität. Es gibt zahlreiche praxisorientierte Literatur mit vielen methodischen Anregungen, die Lehrkräfte unterstützen können. Es ist entscheidend, schwelende Konflikte möglichst frühzeitig sichtbar zu machen und zu bearbeiten. Denn sobald eine Eskalationsstufe erreicht ist, ist es oft zu spät, und selbst die besten Methoden der Mediation und Konfliktbewältigung können dann nicht mehr helfen. - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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あらすじ・解説

Wo Menschen zusammenkommen, selbst wenn sie im gleichen Alter sind, ist die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ansichten, Ideologien, Kulturen, Religionen und Verhaltensweisen unvermeidlich. Dies gilt besonders in einem Klassenverband oder in kleinen und größeren Gruppen. Konflikte entstehen dabei ganz automatisch und müssen bearbeitet, moderiert oder angesprochen werden, um eine Eskalation zu vermeiden. Das Know-how im Umgang mit unterschiedlichen Gruppendynamiken kann nicht einfach an Psycholog:innen, Schulleiter:innen oder Klassenleiter:innen delegiert werden. Es muss Teil der Lehrerausbildung sein und gehört zur Lehrerprofessionalität. Es gibt zahlreiche praxisorientierte Literatur mit vielen methodischen Anregungen, die Lehrkräfte unterstützen können. Es ist entscheidend, schwelende Konflikte möglichst frühzeitig sichtbar zu machen und zu bearbeiten. Denn sobald eine Eskalationsstufe erreicht ist, ist es oft zu spät, und selbst die besten Methoden der Mediation und Konfliktbewältigung können dann nicht mehr helfen. - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com

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