エピソード

  • 315. Mit Blick von außen - Praktikum in der Bibliothek: Gespräch mit Frances Provine
    2025/06/25
    Frances Provine ist gebürtige Amerikanerin und lebt seit mittlerweile zwölf Jahren in Deutschland. Lange Zeit hat sie als Übersetzerin gearbeitet und später in der Führungsebene eines Unternehmens. Nun möchte sie sich beruflich verändern, in direkten Austausch mit Menschen treten und sich vor allem gesellschaftlich engagieren. Nichts ist dafür besser geeignet als eine Tätigkeit in öffentlichen Bibliotheken! Aus diesem Grund absolviert sie gerade ein vierwöchiges Praktikum in der Mark-Twain-Bibliothek. Wir haben mit ihr über ihren beruflichen Werdegang, die deutsche Sprache, Journalismus, KI und die Übersetzerbranche gesprochen.
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    22 分
  • 314. Bailey - unser haariger Mitarbeiter auf vier Pfoten
    2025/06/17
    Seit einem Jahr ist Bailey aus unserem Bibliotheksalltag nicht mehr wegzudenken. Er kommt seiner Aufgabe als Bibliothekshund mit großem Eifer nach und zaubert dem Personal sowie unserem Publikum immer ein Lächeln auf die Lippen, wenn sie ihn sehen. Kein Wunder, denn er ist durch seine Größe und sein flauschiges Fell eine echte Schönheit, wessen er sich durchaus bewusst ist. Nun hat er sich eingelebt und strebt neuen Aufgaben entgegen. Sein Ziel ist es, später mal als Vorlesehund arbeiten zu können. Für diese verantwortungsvolle Tätigkeit muss er allerdings noch eine Ausbildung und Prüfung durchlaufen. Aber wir sind sicher: Bailey wird das schaffen!
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    22 分
  • 313. Pack die Badehose ein! Marco van Oel und seine urbane Architekturfotografie
    2025/06/10
    Fotos einem echten Publikum zu zeigen, ist ein großer Schritt für einen Fotografen – nach Jahren des Experimentierens und Tüftelns kommt der Moment der Wahrheit. Funktioniert die Anordnung an der Wand? Passt das Material? Und vor allem: Berühren die Motive die Menschen, lösen sie etwas aus? Erst in der Ausstellung zeigt sich, wie die eigene Arbeit wirklich wirkt – und genau das macht diesen Moment so spannend.
    Der Berliner Fotograf Marco van Oel verbindet Architekturfotografie mit den Möglichkeiten künstlicher Intelligenz, um neue Perspektiven auf urbane Räume zu schaffen. In seinen Arbeiten erweitert er die Realität, indem er architektonische Strukturen um offene Freiflächen und Swimmingpools ergänzt.Der Schwerpunkt seiner Serie liegt auf Berlin – einer Stadt, die für Wandel und städtebauliche Vielfalt steht. Durch digitale Manipulation entstehen Bilder, die den Eindruck einer durchdachten städtebaulichen Maßnahme vermitteln. Bestehende Gebäude werden in Harmonie mit neuen Elementen gezeigt, wodurch eine Balance zwischen Funktionalität und Erholung visualisiert wird.Die Arbeiten dienen nicht nur der ästhetischen Betrachtung, sondern regen auch zu Diskussionen über mögliche Entwicklungen urbaner Lebensräume an. Sie laden Betrachter dazu ein, sich eine Stadt vorzustellen, in der architektonische Innovation und soziale Bedürfnisse enger miteinander verknüpft sind.

    Noch mehr erfahren Sie auf der Webseite von Marco van Oel

    Marco van Oel auf Instagram
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    33 分
  • 312. Berlin liest ein Buch: „Pi mal Daumen“ von Alina Bronsky mit Fabian Busch und Thomas Böhm
    2025/06/03
    Mitschnitt einer Lesung der anderen Art am 28.05.2025 in der Mark-Twain-Bibliothek

    Die Aktion Berlin liest ein Buch steht dieses Jahr ganz im Zeichen von Alina Bronskys Roman "Pi mal Daumen". Der humorvolle und tiefgründige Roman erzählt die Geschichte von Max, einem jungen Mann mit besonderen Talenten, der in einer unkonventionellen Familie aufwächst und seinen eigenen Weg durch das Leben sucht. Während die Berliner Literaturfans gemeinsam in die Welt von Max eintauchen, bietet die Aktion zahlreiche Gelegenheiten für Lesungen, Diskussionsrunden und persönliche Begegnungen, um die Themen und Botschaften des Buches zu erkunden. Eine einzigartige Chance für die Stadt, durch Literatur zusammenzukommen!
    Der Berliner Schauspieler und Regisseur Fabian Busch hat das Hörbuch eingesprochen. Er spielte 1992 seine erste Kinohauptrolle in Wolfgang Kohlhaases „Inge, April und Mai“. Es folgten Rollen in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen. Sein Debüt als Regisseur gab er 2010 mit dem Kurzfilm „Edgar“, für den er auch das Drehbuch schrieb. Für seine Rolle in „Er ist wieder da“ (Regie: David Wnendt) wurde er 2016 für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Beste männliche Nebenrolle nominiert. Weiterhin ist er auch als Sprecher verschiedener Hörspiele und Hörbücher bekannt.
    Die Veranstaltung wurde moderiert von radioeins-Literaturagent Thomas Böhm.

    Fabian Busch und Thomas Böhm spielten sich die Bälle zu, als wäre es ein perfekt inszeniertes Theaterstück. Das Publikum war begeistert, wurde es doch am Ende nach Lebensträumen und dem Verhältnis zur Mathematik befragt. Interessanterweise schlugen alle eine Bresche für diese Wissenschaft, die zu Unrecht immer verteufelt wird. Schließlich ist Mathematik in unser aller Leben allgegenwärtig!
    Vielen Dank an radioeins und Radio 3 usowie den Landesverband Berlin im dbv e.V. für die Organisation dieser nun schon zur Tradition gewordenen Aktion "Berlin liest ein Buch".
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    1 時間 20 分
  • 311. Freude und Trauer zugleich - Lydia Reschke verlässt unser Team
    2025/05/27
    Vor fünf Jahren hat Lydia Reschke in der Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf ihre Ausbildung begonnen, die sich nahtlos an die Schule anschloss. Damals noch schüchtern und unsicher im Umgang mit Menschen, hat sie sich in der Zeit als Azubi und danach als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (FaMI) zu einer selbstbewussten jungen Frau entwickelt, die für sich klare berufliche Ziele entwickelt hat. Ihr Interesse galt schon immer der kreativen Gestaltung mit grafischen Elementen. Was lag also näher als ein Designstudium! Gleich nach ihrer Ausbildung wechselte sie dazu über, arbeitete aber weiterhin in der Mark-Twain-Bibliothek. Dort kooperierte sie eng mit Nadine Lück, beide revolutionierten geradezu unsere Flyer, Postkarten und die Beschriftung unter Einbeziehung unseres Corporate Design. Alle, die diesbezüglich Wünsche hatten, wandten sich an Lydia und Nadine. Im Team war Lydia Reschke sehr beliebt, immer freundlich, hilfbereit und lösungsorientiert. Nun hat sie eine Arbeitsstelle gefunden, die ihrer künstlerischen Weiterentwicklung dienlicher sein wird als die Arbeit in der Bibliothek. Wir wünschen Lydia alles Gute und hoffen, dass der Kontakt nicht abreißt!
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    18 分
  • 310. Fern Sehen - Danuta Schmidt im Gespräch mit Alexander Teske zu "inside TAGESSCHAU"
    2025/05/21
    Seriös, ausgewogen und neutral – so ist das Image der Tagesschau. Beim Blick hinter die
    Kulissen der »Macht um Acht« fällt aber auf: Auch bei der Tagesschau geht es um Quote
    und Unterhaltung. Alexander Teske war sechs Jahre Redakteur bei der Tagesschau in
    Hamburg. Er weiß: Obwohl keine deutsche Redaktion sich mit ihren Ressourcen messen
    kann, läuft einiges falsch. Denn sie wird von einem Kreis von Personen verantwortet, die
    ähnliche politische Ansichten haben und fast aus schließlich aus dem Westen kommen.

    ALEXANDER TESKE arbeitet seit 30 Jahren als Journalist, zuletzt sechs Jahre als Redakteur
    bei der Tagesschau in Hamburg. Davor war er 15 Jahre beim MDR in Leipzig. Dort verfasste
    er Beiträge für Tagesthemen, Brennpunkt oder Brisant und plante die Nachrichten des
    MDR. Auch das Privatfernsehen kennt Teske gut – fünf Jahre berichtete er für Sat.1, Pro.
    Sieben und RTL. Er lebt als freier Autor in Hamburg.

    DANUTA SCHMIDT lebt und arbeitet seit 25 Jahren in Berlin als Journalistin, Autorin und
    Moderatorin. Ihre Themen sind u.a. die Architektur der Ostmoderne,
    Umweltsensibilisierung, historische Literatur und Gegenwartsliteratur, die Suche nach der
    eigenen Identität, nach Heimat, innerer Ruhe, Schöpferkraft. Die gebürtige Thüringerin
    baute dabei ein unabhängiges und kreatives Gesprächs- und Diskussionsforum auf.

    Am 20.05.2025 waren Alexander Teske und Danuta Schmidt in der Gesprächsreihe "Fern Sehen" in der Mark-Twain-Bibliothek zu Gast.
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    1 時間 21 分
  • 309. Ein Leben für die Musik - Gespräch mit Yvonne Moser, Leiterin der Hans-Werner-Henze-Musikschule
    2025/05/13
    Seit vielen Jahren kooperieren die Bibliotheken in Marzahn-Hellersdorf mit der Hans-Werner-Henze-Musikschule. In den Bibliotheken finden Konzerte statt, die Musikbibliothek bietet mit ihrem Bestand an Noten, Partituren und auch digitalen Möglichkeiten den Lehrenden und Lernenden der Musikschule eine große Unterstützung. Deren Leiterin Yvonne Moser fördert diese Zusammenarbeit aktiv und hat auch Pläne, wie man sie in Zukunft noch ausbauen könnte. Sie war bei uns zu Gast im Podcast und hat in einem interessanten und lebendigen Gespräch erzählt, dass Musik schon immer eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt hat und wie ihre berufliche Entwicklung dem Rechnung getragen hat. Als sie die Leitung der Musikschule übernommen hatte, musste sie schweren Herzens die Lehrtätigkeit an den Nagel hängen. Diese Entscheidung hat dazu beigetragen, dass sie mit großem Einfühlungsvermögen den Lehrenden und Lernenden gegenüber agiert. "Gibt es einen typischen Arbeitstag als Leiterin der Musikschule?", haben wir sie gefragt. "Nein!", war die Antwort, weil jeder Tag neue Herausforderungen mit sich bringt.
    Ein Einblick in das Leben einer Frau, die sich voll und ganz der Musik verschrieben hat.

    WEBSEITE DER MUSIKSCHULE MAZAHN-HELLERSDORF:
    https://www.berlin.de/musikschule-mh/
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    1 時間 5 分
  • 308. Medienaffin, neugierig, kreativ - unsere neue Mitarbeiterin Aylin Rehaag stellt sich vor
    2025/05/07
    Seit April stärkt eine neue Kollegin unsere Reihen - Aylin Rehaag. Sie ist verantwortlich für Social-Media und Community-Management, eine Stelle, die es bisher so nicht gab und von anderen Mitarbeiterinnen "mitbetreut" wurde. Aylin hat europäische Medienwissenschaft in Potsdam studiert, dann bei einem Hörbuchunternehmen in der Content-Akquise und bei einem Startup für Psychische Gesundheit gearbeitet. Sie ist seit neun Jahren Buchbloggerin, leidenschaftliche Leserin und bringt somit alle Voraussetzungen für einen Job in der Bibliothek mit. In dem Gespräch geht es um ihren ersten Eindruck von den Arbeitsabläufen in der Bibliothek, um neue Ideen, die sie schon entwickelt hat und die Bedeutung von Bookstagram, Booktok und generell Social Media für Lesegewohnheiten junger Menschen. Aylin möchte mit ihrer Arbeit einen Beitrag leisten, dass das Buch wieder jung wird und Bibliotheken für die junge Generation den Stellenwert bekommen, den sie verdienen und sieht in Social Media eine große Chance, diesem Ziel näher zu kommen. Ihr großes Ziel ist es, den physischen Ort Bibliothek in den digitalen Raum zu übertragen.
    Am Ende des Gesprächs gibt sie den Hörerinnen und Hörern noch zwei Lesetipps mit auf den Weg:
    "Der Buchspazierer" und "Der Geschichtenbäcker" von Carsten Henn.
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    34 分