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Was liest du gerade?

著者: ZEIT ONLINE
  • サマリー

  • Wer ist nun besser: Kehlmann oder Kafka? Und was macht ein wirklich gutes Buch mit seinen Lesern und Leserinnen? Zweimal im Monat streiten und schwärmen wir über Bücher. Wir suchen aus der Fülle der Neuerscheinungen die interessantesten Bücher aus – mit Vorliebe solche, die uns selbst auf neue Gedanken gebracht haben. Es geht um neu erschienene Romane und Sachbücher und literarische Klassiker, die überraschende Schlaglichter auf die Gegenwart werfen. Im Wechsel sprechen aus den ZEIT-Redaktionen Adam Soboczynski und Iris Radisch über Belletristik sowie Maja Beckers und Alexander Cammann über Sachbücher. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
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あらすじ・解説

Wer ist nun besser: Kehlmann oder Kafka? Und was macht ein wirklich gutes Buch mit seinen Lesern und Leserinnen? Zweimal im Monat streiten und schwärmen wir über Bücher. Wir suchen aus der Fülle der Neuerscheinungen die interessantesten Bücher aus – mit Vorliebe solche, die uns selbst auf neue Gedanken gebracht haben. Es geht um neu erschienene Romane und Sachbücher und literarische Klassiker, die überraschende Schlaglichter auf die Gegenwart werfen. Im Wechsel sprechen aus den ZEIT-Redaktionen Adam Soboczynski und Iris Radisch über Belletristik sowie Maja Beckers und Alexander Cammann über Sachbücher. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
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エピソード
  • Zauberberg an der Ostsee
    2024/11/16
    In der neuen Folge unseres Buch-Podcast „Was liest du gerade?“ sprechen Iris Radisch und Adam Soboczynski über die fantastische Aktualität eines der bedeutendsten Romane der deutschen Literatur: „Der Zauberberg“ von Thomas Mann erschien vor genau 100 Jahren und lässt uns in die Debatten einer großen europäischen Umbruchszeit eintauchen, aus denen wir viel für unsere Gegenwart lernen können. Im neuen Roman „Man kann auch in die Höhe fallen“ von Joachim Meyerhoff geht es auch um eine Krise: in diesem Fall um die Lebens- und Schreibkrise des berühmten deutschen Schauspielers und Autors, aus der er während eines langen Kuraufenthalts bei seiner vor Lebensenergie nur so sprühenden 86-jährigen Mutter an der Ostsee wieder herausfindet – indem er ungemein unterhaltsam von ihr erzählt. Auch in dem autobiographischen Roman „Vilhelms Zimmer“ von Tove Ditlevsen geht es um die Lebenskrise einer berühmten Autorin, die nicht weiterleben kann, nachdem sie von ihrem vierten Ehemann, dem Chefredakteur einer Kopenhagener Zeitung, verlassen wurde. Anrührend und mit dem mitreißenden Humor der Verzweifelten erzählt die spät wiederentdeckte dänische Schriftstellerin von ihrer gescheiterten Ehe und ihren vergeblichen Versuchen, das Leben durch eine skurrile Heiratsannonce noch einmal neu zu starten. Unser Zitat des Monats stammt dieses Mal aus dem neuen Buch „Das Schattengetuschel“ von Botho Strauß, der am 2. Dezember 80 Jahre alt wird. Sie erreichen das Team von "Was liest du gerade?" unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Thomas Mann: Der Zauberberg, Fischer Taschenbuch Verlag, 1120 Seiten, 22 Euro Joachim Meyerhoff: Man kann auch in die Höhe fallen, Kiepenheuer und Witsch Verlag, 368 Seiten, 26 Euro Tove Ditlevsen: Vilhelms Zimmer, Aufbau Verlag, 206 Seiten, 22 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    56 分
  • Was genau ist mit Thomas Gottschalk los?
    2024/11/03
    Die Sachbuch-Folge von "Was liest Du gerade?" diesmal etwas anders als sonst: Thea Dorn ist am Mikro als Gast-Host dabei, die Essayistin, Schriftstellerin und Moderatorin des "Literarischen Quartetts" im ZDF. Den "Ersten Satz" liefert Svenja Flaßpöhler in ihrem Essay "Streiten": Warum ist Streit so wichtig, privat und gesellschaftlich – und was unterscheidet ihn von der Diskussion, der Debatte, dem Miteinanderreden? Heftigen Streit ausgelöst hat aktuell die Entertainerlegende Thomas Gottschalk mit seinem Buch "Ungefiltert": Er zieht darin mächtig vom Leder gegen den Zeitgeist, gegen Influencer, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und gegen alles, was ihm sonst momentan nicht passt. Erleben wir das persönliche Drama eines 74-Jährigen oder lohnt sich die Diskussion über einige von Gottschalks Thesen? Die Journalistin und Historikerin Anne Applebaum hat neulich in Frankfurt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekommen. Jetzt schreibt sie in ihrem Buch "Die Achse der Autokraten", wie gefährlich die neuen Allianzen zwischen China, Russland, Iran und diversen anderen diktatorisch regierten Ländern für die Demokratien weltweit sind. Wenige Tage vor den Schicksalswahlen in Amerika schauen wir auf eine Klassikerin, die uns dieses faszinierende Land mit seinen politischen Dramen erklärt: Hannah Arendts Buch "Über die Revolution" von 1963. Sie erklärt darin, wie der Amerikanischen Revolution im 18. Jahrhundert die "Gründung der Freiheit" gelang. Wäre Hannah Arendt heute auch noch so optimistisch? Sie erreichen das Team von "Was liest Du gerade?" unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Svenja Flaßpöhler: Streiten, Hanser Berlin, 128 Seiten, 20 Euro Thomas Gottschalk: Ungefiltert. Bekenntnisse von einem, der den Mund nicht halten kann, Penguin, 320 Seiten, 24 Euro Anne Applebaum: Die Achse der Autokraten. Korruption, Kontrolle, Propaganda: Wie Diktatoren sich gegenseitig an der Macht halten, aus dem Englischen von Jürgen Neubauer, Penguin, 208 Seiten, 26 Euro Hannah Arendt: Über die Revolution, Piper, 544 Seiten, 16 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1 時間 26 分
  • Die Berlin-Paris-Connection (live von Buchmesse)
    2024/10/22
    In der neuen Folge unseres Buchpodcasts "Was liest du gerade?" sprechen Iris Radisch und Adam Soboczynski über Zurückgebliebene und Aussortierte der Zeitläufe in Berlin und in Paris. Im neuen Roman "Unser Ole" von Katja Lange-Müller geht es um zwei alte Frauen – eine aus dem Westen, eine aus dem Osten –, die zusammen in einem heruntergekommenen Dorfhaus im Speckgürtel Berlins in einer Zweck-WG leben. Doch plötzlich liegt eine der beiden tot auf dem Treppenabsatz, und der seelisch kranke Enkel ist auch verschwunden. Fast ein Krimi, aber auch ein Seelendrama, das ungeschminkt und heiter vom Überleben der Kriegskindergeneration in Deutschland erzählt. Auch im Roman "Memory Lane" des französischen Literaturnobelpreisträgers Patrick Modiano geht es um Übriggebliebene und Lebenskünstler. In diesem Fall um ein Pariser Freundesgrüppchen, das sich nach dem Zweiten Weltkrieg im verblichenen Glanz früherer Tage sonnt, bis diese Scheinexistenz zusammenkracht und die Freunde sich in alle Winde verstreuen. Unser Klassiker verbreitet Mut: Bertolt Brechts "Unwürdige Greisin" zeigt uns, wie man im Alter noch einmal ganz neu anfangen kann. Und unser Zitat des Monats stammt dieses Mal von der frisch gekürten Literaturnobelpreisträgerin Han Kang, die sich auf beeindruckende Weise den dunklen Seiten der koreanischen Geschichte zuwendet. Sie erreichen das Team von "Was liest du gerade?" unter buecher@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    33 分

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