Diese Geschichte handelt von pausenlosen Partys und Technologie-Rockstars. Und sie nimmt ein böses Ende. Im Jahr 2019 dachte Adam Neumann, dass er kurz davor war, Geschichte zu schreiben. Sein Unternehmen – WeWork – war 47 Milliarden Dollar wert. Die Gründer von WeWork wollten die Art und Weise revolutionieren, wie Menschen arbeiten, leben, schlafen und sogar wie sie ihre Kinder aufziehen. Neumann hatte eine betörende Vision für das Unternehmen – nur leider war sie nicht realistisch. Wie ist das Kartenhaus also schließlich eingestürzt?In weniger als 40 Tagen musste er sein Unternehmen von der Börse nehmen, als Geschäftsführer zurücktreten und die Verantwortung für den größten Rückgang an Unternehmenswert seit Enron übernehmen. Wondery präsentiert Der Aufstieg und Fall von WeWork – eine sechsteilige Serie über den Aufstieg und Fall von WeWork. Es ist eine Geschichte von Hoffnung und Selbstüberschätzung. Der Aufstieg und Fall von WeWork beleuchtet, wie der Personenkult um Neumann alle Aspekte von WeWork prägte und wie genau diese starke Persönlichkeit das Unternehmen zu Fall brachte. Du hörst jetzt eine Vorschau zu Der Aufstieg und Fall von WeWork. Während du zuhörst, kannst du Der Aufstieg und Fall von WeWork auf Apple Podcasts, Amazon Music oder deiner Lieblings-Audio-App abonnieren.

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Lasst uns die größte CoWorking-Community der Welt schaffen!“ Diese E-Mail schrieb Adam Neumann um ein Uhr nachts seiner ersten WeWork-Mitarbeiterin, noch bevor sie überhaupt einen einzigen Quadratmeter vermietet hatten. Wie verwandelt man nun ein neues StartUp in ein internationales Imperium? WeWorks Chef vertraut dabei auf Charme, Chuzpe und eine Flasche Whiskey.

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Auf dem Weg zu einer Party trifft Adam Neumann seinen späteren Geschäftspartner Miguel McKelvey. Obwohl ihre Charaktere unterschiedlicher nicht sein könnten, haben sie auch Gemeinsamkeiten. Beide sind in nicht-konventionellen Gemeinschaften aufgewachsen und träumen davon, als Unternehmer erfolgreich zu werden. Die Frage ist nur: „Mit welcher Geschäftsidee?“.

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Adam Neumanns WeWork-Konzern ist inzwischen viele Milliarden wert und der Firmenchef ein gemachter Mann, mit Privatjets und vielen Freunden in der High Society. Die Investoren stehen Schlange und Neumann wird in den erlauchten Kreis der Immobilien-Moguln aufgenommen. Doch der von ihm so gehypte “Spirit des Wir“ geht verloren, während die Firma immer weiter expandiert. Die normalen Angestellten werden eher knapp gehalten. Lange Arbeitstage, Abendsitzungen und Knebel-Arbeitsverträge sind Standard. Bis sich einige Mitarbeiter*innen wehren.

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Masayoshi Son, der Chef von Softbank und legendärer Investor, gibt WeWork Milliarden. Die einzige Vorgabe für Adam Neumann lautet: Denke groß. Das lässt sich Neumann nicht zweimal sagen. Er kauft so ziemlich alles: Unternehmen, Bürogebäude und Privathäuser. Eine große Vision zu haben, kann hilfreich sein – solange man nicht den Bezug zur Realität verliert.

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In ihrer Luxus-Villa in den Hamptons verleihen Adam und Rebekah Neumann den Unterlagen für WeWorks Börsengang den letzten Schliff. Doch als die ersten Experten die Dokumente begutachten, sind sie irritiert. Vor allem die ausgeprägte Machtfülle von Adam Neumann und seine Rolle im Unternehmen werden kritisch gesehen. Und zum ersten Mal hat der sonst so redegewandte CEO nicht auf alles eine Antwort.

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Adam Neumanns Schicksal liegt in den Händen des Vorstands. Doch selbst wenn er als CEO von WeWork seinen Hut nehmen muss, hat er immer noch einige Trümpfe in der Hand, um seinen Abgang zu vergolden. Die Mitarbeiter hingegen wollen einfach nur wissen, ob sie ihre Jobs behalten werden.

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