• Wie zwei Bischöfe über Liebe denken

  • 2021/03/19
  • 再生時間: 30 分
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Wie zwei Bischöfe über Liebe denken

  • サマリー

  • Vor allem wenn katholische Geistliche über Liebe und Sexualität sprechen, kommt das häufig nicht bei allen gut an. Schnell heißt es, sie würden von etwas reden, von dem sie kein Ahnung hätten. Und dann auch noch die rigide Sexualmoral, die die katholische Kirche vertritt! Umso überraschender dürfte es für manchen sein, wie offen Bertram Meier, der Bischof des Bistums Augsburg, über das Thema in der dritten Folge von „Über Gott und die Welt: Der Glaubenspodcast“ spricht. Was ist Liebe?, ist die Frage – und Meier erzählt unter anderem, dass auch er einst in die Jugendzeitschrift Bravo mit ihren Berichten über Liebe, Sex und Zärtlichkeit geschaut habe, dass er bis heute sehr tiefe Freundschaften zu Frauen pflege, und dass ihn sein zölibatäres, eheloses Leben erfülle. „Es war gut, dass ich schon mit gut 23 mich für den Zölibat entschieden habe und nicht erst später“, sagt Meier überzeugt von seiner damaligen Entscheidung, die dem evangelischen Regionalbischof Axel Piper großen Respekt abnötige, wie dieser sagt. Piper erzählt – auch das gewiss überraschend für manche –, dass es sogar in der evangelischen Kirche Pfarrer gebe, die freiwillig zölibatär lebten. Nicht ausgespart wird die Haltung der Kirchen zur Homosexualität – ein Diskussionsthema in der evangelischen Kirche, wenn es um homosexuelle Paare im Pfarrhaus geht. Was Bertram Meier über die Segnung eines homosexuellen Paares denkt, ist ebenfalls zu hören in „Über Gott und die Welt: Der Glaubenspodcast“. In dem sprechen die beiden Augsburger Bischöfe zudem darüber, wie schwer es sein kann, seinen Nächsten zu lieben, wie sich selbst. Was zu weiteren Fragen führt: Darf ein Bischof wütend werden? Und: Was bringt einen Bischof eigentlich zur Weißglut? Zwei Bischöfe, evangelisch und katholisch, in einem Podcast – das ist etwas Besonderes. Die beiden sprechen zwar zunächst einmal für sich und werden dabei auch sehr persönlich – und doch sind sie die Gesichter ihrer Kirchen. Piper vertritt knapp 270.000 evangelische, Meier knapp 1,3 Millionen katholische Christen – zwischen Ries und Allgäu.
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あらすじ・解説

Vor allem wenn katholische Geistliche über Liebe und Sexualität sprechen, kommt das häufig nicht bei allen gut an. Schnell heißt es, sie würden von etwas reden, von dem sie kein Ahnung hätten. Und dann auch noch die rigide Sexualmoral, die die katholische Kirche vertritt! Umso überraschender dürfte es für manchen sein, wie offen Bertram Meier, der Bischof des Bistums Augsburg, über das Thema in der dritten Folge von „Über Gott und die Welt: Der Glaubenspodcast“ spricht. Was ist Liebe?, ist die Frage – und Meier erzählt unter anderem, dass auch er einst in die Jugendzeitschrift Bravo mit ihren Berichten über Liebe, Sex und Zärtlichkeit geschaut habe, dass er bis heute sehr tiefe Freundschaften zu Frauen pflege, und dass ihn sein zölibatäres, eheloses Leben erfülle. „Es war gut, dass ich schon mit gut 23 mich für den Zölibat entschieden habe und nicht erst später“, sagt Meier überzeugt von seiner damaligen Entscheidung, die dem evangelischen Regionalbischof Axel Piper großen Respekt abnötige, wie dieser sagt. Piper erzählt – auch das gewiss überraschend für manche –, dass es sogar in der evangelischen Kirche Pfarrer gebe, die freiwillig zölibatär lebten. Nicht ausgespart wird die Haltung der Kirchen zur Homosexualität – ein Diskussionsthema in der evangelischen Kirche, wenn es um homosexuelle Paare im Pfarrhaus geht. Was Bertram Meier über die Segnung eines homosexuellen Paares denkt, ist ebenfalls zu hören in „Über Gott und die Welt: Der Glaubenspodcast“. In dem sprechen die beiden Augsburger Bischöfe zudem darüber, wie schwer es sein kann, seinen Nächsten zu lieben, wie sich selbst. Was zu weiteren Fragen führt: Darf ein Bischof wütend werden? Und: Was bringt einen Bischof eigentlich zur Weißglut? Zwei Bischöfe, evangelisch und katholisch, in einem Podcast – das ist etwas Besonderes. Die beiden sprechen zwar zunächst einmal für sich und werden dabei auch sehr persönlich – und doch sind sie die Gesichter ihrer Kirchen. Piper vertritt knapp 270.000 evangelische, Meier knapp 1,3 Millionen katholische Christen – zwischen Ries und Allgäu.

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