• Wovor haben wir Angst? #23

  • 2024/10/16
  • 再生時間: 1 時間 22 分
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Wovor haben wir Angst? #23

  • サマリー

  • Angst ist allgegenwärtig. Sie durchdringt unseren Alltag, von der persönlichen bis zur globalen Ebene. Sie beeinflusst unser Verhalten, unsere Entscheidungen und unsere Zukunft. Oftmals verdrängen wir sie jedoch lieber, anstatt uns ihr zu stellen. Diese Verdrängung ist gefährlich, denn die Angst kann uns lähmen und krank machen. Angst kann zu extremen Einstellungen und radikalem Verhalten führen. Sie kann die Ursache für Gewaltbereitschaft in Gesellschaft, Schule und Politik sein. Dabei geht es nicht primär um die grundlegende menschliche Urangst, sondern um die zunehmende Anzahl an Bedrohungen, denen wir durch Kriege, Umweltkatastrophen und gesellschaftliche Umbrüche ausgesetzt sind. Wie können wir mit Angst umgehen? Welche Strategien sind förderlich für den Einzelnen und die Gesellschaft, welche sind schädlich und gefährlich? Welche Rolle spielt die Schule bei der Angstbewältigung? Wie kann Schule dazu beitragen, dass junge Menschen lernen, zwischen ungesunden Kompensationsmechanismen und konstruktiven Strategien zur Verarbeitung ihrer Ängste zu unterscheiden? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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あらすじ・解説

Angst ist allgegenwärtig. Sie durchdringt unseren Alltag, von der persönlichen bis zur globalen Ebene. Sie beeinflusst unser Verhalten, unsere Entscheidungen und unsere Zukunft. Oftmals verdrängen wir sie jedoch lieber, anstatt uns ihr zu stellen. Diese Verdrängung ist gefährlich, denn die Angst kann uns lähmen und krank machen. Angst kann zu extremen Einstellungen und radikalem Verhalten führen. Sie kann die Ursache für Gewaltbereitschaft in Gesellschaft, Schule und Politik sein. Dabei geht es nicht primär um die grundlegende menschliche Urangst, sondern um die zunehmende Anzahl an Bedrohungen, denen wir durch Kriege, Umweltkatastrophen und gesellschaftliche Umbrüche ausgesetzt sind. Wie können wir mit Angst umgehen? Welche Strategien sind förderlich für den Einzelnen und die Gesellschaft, welche sind schädlich und gefährlich? Welche Rolle spielt die Schule bei der Angstbewältigung? Wie kann Schule dazu beitragen, dass junge Menschen lernen, zwischen ungesunden Kompensationsmechanismen und konstruktiven Strategien zur Verarbeitung ihrer Ängste zu unterscheiden? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com

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