Stephan Prinz zur Lippe und die Moderatoren Tom Fluegge und Sabine Rosner sprechen darüber, warum das „Wir‑Gefühl“ in Deutschland nur noch mittelmäßig stark ist. Dabei spricht Stephan Prinz zur Lippe über die Kraft von Vertrauen und gemeinsamen Spielregeln. Detmold, sagt er, sei gesegnet mit Kultur und Bildung – man müsse nur die Türen weiter aufstoßen: Patenschaften für Theater‑ oder Konzertbesuche, Formate, die alle abholen. Wer per Erasmus oder DAAD ins Ausland geht, kehre mit geweiteten Horizonten zurück und erkenne, welches Privileg diese Stadt biete, so Stephan Prinz zur Lippe weiter. Damit Engagement wirklich blüht, wünscht er sich weniger Hürden für Ehrenamtliche bei Tafel, Feuerwehr, Palliativdienst und den vielen Vereinen. Und er mahnt, Populisten nicht die Bühne des „Schlechtredens“ zu überlassen: Nur wer Vertrauen schützt, hält die Stadtgesellschaft tolerant und zukunftsfähig.
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