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Herbst 1930. Sherlock Holmes, 76 Jahre alt, wohnt immer noch in der Baker Street. Jedoch verbringt er seine Tage zu gedröhnt in seinem Lieblingssessel und sinniert vor sich hin. Bis ihn eines Tages die Schlagzeilen aus seiner Lethargie reißen. "3. Opfer gemetzelt und ausgeweidet! Jack the Ripper zurück?" Unterstützung erhält er von Eddy, dem liebenswürdigen, jedoch denkfaulen Mann seiner neuen Vermieterin Alice.

Als der Zeitungsjunge Billy Sherlock Holmes eines Tages von seinem verschwundenen Freund Jake und dessen vermisster Schwester Lilly erzählt, lässt sich dieser nicht lange bitten. Gemeinsam suchen sie das Waisenhaus von Miss Walsh auf. Doch die Ungereimtheiten die sich bei diesem Besuch ergeben, lassen Holmes böses Erahnen. Zusammen mit Eddy und Alice geht er der einzigen Spur nach, die sie haben. Was die drei dabei schließlich entdecken, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren.

Während eines Spazierganges ereilt Mr. Holmes überraschend eine Depesche mit folgendem Inhalt: "Lieber Mr. Holmes. Im Altenwohnheim in Chiswick häufen sich in den letzten Wochen unglaubliche Vorfälle. Mitarbeitern und Bewohnern ist längst Angst und Bange zu mute. Ich erbitte ausdrücklich Ihre hochgeschätzte Hilfe! Gezeichnet, ein Wegbegleiter." Wenige Tage später gibt es den ersten ungeklärten Mord in besagtem Altenheim. Holmes lässt sich widerwillig von Inspektor Lestrade, Inspektor Wolfford und seiner Vermieterin Alice breit schlagen, den Fall zu übernehmen.

Weihnachtsabend in der Baker Street. Sherlock Holmes genießt zusammen mit Alice und Eddy das Festtagsessen, als plötzlich der junge Lord Greenwhich erscheint und Holmes um Hilfe bittet. Sein Vater liege im Sterben. Der behandelnde Arzt geht von einer vorsätzlichen Vergiftung aus. Doch wer trachtet dem alten Lord um sein Leben? War es wirklich ein Giftanschlag und kann Sherlock Holmes es noch schaffen, das Leben des Lord Greenwhich zu retten? Schlussendlich gerät Holmes noch selbst ins Visier des Täters und muss um sein Leben bangen. Und dann kann ihn nur mehr einer retten.

Ein Geburtstagsdinner unter Freunden das der Gastgeber leider nicht überlebt. Er soll einer Herzattacke erlegen sein. Unter den geladenen Gästen, die Stadtbekannte Kräuterhexe aus der Baker Street. Als sich ein weiterer Todesfall aus der Geburtstagsrunde anhäuft, ruft das Inspektor Wolfford auf den Plan. Eines ist sicher, es handelt sich hierbei um Mord. Auf der Stirn des Opfers prangt zudem ein aufgemaltes Pentagramm. Inspektor Wolfford wendet sich hilfesuchend an Sherlock Holmes.

Nachdem Watson wieder bei Holmes in der Bakerstreet eingezogen war und bei Holmes wieder der Alltag Einkehr hielt, kämpfte Watson weiterhin tagtäglich mit den Geistern der Vergangenheit. Der Tot seiner geliebten Caroline verfolgte ihn bis tief in die Nacht hinein. Holmes befand, dass es an der Zeit war, Watson mit seinen Erlebnissen zu konfrontieren, damit dieser endlich mit dem Mord an seiner Frau abschließen konnte. Doch war es wirklich Mord? Die Polizeiakten sprechen von Selbstmord.

Eines Abends läutet in der Bakerstreet das Telefon. Mary Malcom, eine alte Freundin Holmes', ist am Apparat und bittet den Detektiv um sofortige Hilfe. Nur wenige Minuten später ist Holmes vor Ort, kann Miß Mary jedoch leider nur mehr tot auffinden. Erwürgt, mit bloßen Händen! Holmes telegraphiert nach Frankreich und verständigt Miss Marys Ehemann, der beruflich in Paris verweilt. Bald jedoch stellt sich heraus, dass Mr. Malcom sich nicht nur aus beruflichen Gründen in der Stadt der Liebe aufhielt.

Durch Zufall entdeckt Holmes bei einem Polizeieinsatz zwei Leichen. Es handelt sich um eine Mutter und deren Tochter, eingewickelt in einen Teppich. Nur wenige Stunden später wird Holmes von einem Diener des Lord Hamptons in dessen Haus gerufen. Nach kurzer Spurensuche findet Holmes den toten Lord und wenige Ermittlungsschritte später steht für Holmes fest, der Lord führte ein Doppelleben.

Die beiden Ingenieure Butler und Marx werden eines Abends, beim lustigen, feuchtfröhlichem Beisammensein, von einem Mann aufgesucht, der den Beiden befiehlt, sich sofort nach Bonn aufzumachen, ansonsten sei Ihr Leben in Gefahr. Die zwei Männer wissen sich keinen anderen Rat, als den bekannten Detektiv Sherlock Holmes aufzusuchen. Dieser empfiehlt Butler und Marx, nach Bonn zu reisen und die Ingenieurarbeiten, Rund um die Bergung des Schatzes der Nibelungen, zu tätigen. Doch auch Sherlock Holmes selbst macht sich nun auf den Weg nach Deutschland.

Flora Titchbum wartet gespannt am Viktoria-Bahnhof auf den Schnellzug aus Liverpool. Soll doch heute ihr, vor neun Jahren nach Amerika ausgewanderter Bruder Artur, nach dem Tod ihres Vaters, endlich wieder nach London heimkehren und die hiesigen Bankgeschäfte und das stattliche Erbe antreten. Doch schnell überschatten die anfängliche Freude erste Zweifel. Als sich die junge Nelly, Artur Titchbums damalige Liebschaft, verzweifelt an Holmes wendet und seine Hilfe erbittet, stößt der Detektiv bald auf verstörende Zusammenhänge.

Als Sherlock Holmes eines Tages auf offener Straße einen halbnackten, offensichtlich irrsinnigen, jungen Mann aufgreift, der sich als ein vermisst gemeldeter Familienvater herausstellt, will der Detektiv der Sache auf den Grund gehen. Nach genauerer Untersuchung des Vermissten ist für Holmes schnell klar, dass dem Mann durch eine Verletzung am Kopf, absichtlich dieses Leid angetan wurde.

Sherlock Holmes, alias Fred Cunningham, schleußt sich als Diener in den Haushalt des Herzog Edward von Dorchester und seiner jungen, bildschöne Gattin Lilian, ein. Er beschattet Graf Henry Douglas, der sich seit Wochen bei dem Herzog und seiner Frau, als gerngesehener Gast und engster Vertrauter einquartiert hat. Eines frühen Morgens wird der Vetter des Herzogs, Lord Aubry, mit aufgeschnittener Kehle von seinem persönlichen Diener Birdsong, tot und seiner Wertsachen beraubt, aufgefunden.

Eines Tages erreicht Holmes ein geheimnisvoller Brief von einer Miss Mary Haiton, die durch die Heirat mit Lord Dungrave, nun das Schloss Dunsinam im schottischen Ashkirk ihr zu Hause nennt. Sie bittet Holmes um Hilfe, da ihr Ehemann, der Lord, sie auf dem Schloss gefangen hält und sie um ihr Leben fürchtet. Sie schreibt weiter, dass es ihr nur mit einer List möglich sein wird, ihrem Gatten zu entfliehen. In den nächsten Tagen wird Sherlock Holmes ein Koffer zugestellt werden, der ein großes Geheimnis bergen wird. Und wahrlich, überraschter hätte Holmes kaum sein können.

Der Halbbruder des ehrwürdigen Lord Milster ist ermordet worden. Doch war es wirklich das unheimliche Gespenst, dass in dem Schloss sein Unwesen treibt? Sherlock Holmes beschließt, zusammen mit Dr. Watson, der Sache auf den Grund zu gehen und löst, ganz nebenbei, noch einen weiteren Fall, der die Polizei schier zur Verzweiflung treibt.

Henry Donelson, Sohn des Major vom 11. Lancier-Regiment zu Bombay, bittet Sherlock Holmes um Hilfe. Der Major brachte eines Tages von seiner Reise aus Indien, zwei Diamanten mit. Einen schenkte er seiner Tochter, den zweiten seinen Sohn. Als der Major verstarb, beauftragt der Sohn, Henry Donelson, seinen Vetter, den Stein schätzen zu lassen und gegeben falls zu veräußern. Doch seitdem fehlt von dem Vetter, wie von dem Diamanten, jede Spur. Als Henry Donelson auch noch Drohbriefe erreichen, weiß er sich keinen anderen Rat mehr, als den großen Detektiv aufzusuchen.

John Bullerstone, Direktor der Hauptbank, kommt an einem herrlich schönen Septemberabend ganz aufgeregt nach Hause. Inzwischen hat seine Tochter Elly eine Auseinandersetzung mit ihrem Zwangsverlobten Lord Elliot. Während Elly danach zu ihrem Geliebten flüchtet, verabschiedet sich John Bullerstone, sichtlich aufgewühlt, von seiner Ehefrau, zu einem Spaziergang. Noch am selbigen Abend wird John Bullerstone tot aus der Themse gefischt.

Elisabeth Aberdeen ist spurlos verschwunden. Sie ist die einzige Tochter des Londoner Wucherers, Phineas Aberdeen, der durch seine zwielichtigen Geldgeschäfte großen Reichtum erlangte. Nun sitzt der junge Lord William Rochester auf der Anklagebank im Gerichtssaal und erwartet sein Urteil. Ihm wird vorgeworfen, Elisabeth entführt und getötet zu haben. Doch kurz vor der Urteilsverkündung unterbricht Sherlock Holmes die Verhandlung. Er bürgt für den Angeklagten Lord Rochester und schwört innerhalb von drei Tagen dessen Unschuld bewiesen und die junge Elisabeth wiedergefunden zu haben.

Sherlock Holmes fällt ein merkwürdiges Medaillon in die Hände. Zu diesem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, welche weitreichenden Folgen dieser Fund für ihn haben wird. Denn bald darauf schleicht sich ein zwielichtiger Schurke in das Haus in der Bakerstreet, schlägt ihn und die ehrwürdige Mrs. Hudson brutal nieder und legt zu allem Übel noch ein Feuer.

Sherlock Holmes ist bei der reichen Gräfin Olitzky auf Besuch. Diese erzählt Holmes von einem allwissenden Schachautomaten. Es heißt, man könne dem Automaten alle Fragen stellen und dieser könnte sie beantworten. Das einzig Beunruhigende daran war, dass, wo immer der Schachautomat vorstellig war, es kurz darauf einen Unglücksfall innerhalb der Familie gab. Deshalb bittet die Gräfin Sherlock Holmes um dessen Anwesenheit, wenn am selbigen Abend der Schachautomat in ihrem Hause vorgestellt wird.

Fred Wood, einer der aussichtsreichsten und energischsten Studenten an der Universität, möchte Lord Haderley um die Hand seiner einzigen Tochter bitten. Ein lautstarker Streit entsteht und Fred Wood verlässt wutentbrannt das Anwesen. Gleich darauf findet sich Dr. Rowing bei dem Lord ein. Lord Haderley wird von schlimmen Krämpfen geplagt. Schnell schlussfolgert der Arzt eine Vergiftung und verabreicht den Lord ein Gegengift. Wenige Minuten später ist der Lord tot.