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The conquest of Constantinople in 1453 by a besieging army of around 80,000 men led by the Ottoman Sultan Mehmed II ended the Byzantine Empire. The city's defense was in the hands of Emperor Constantine XI, who had 7,000 to 10,000 soldiers at his disposal and, likely, fell during the last storm on the city. The fall of the Byzantine Empire also marked the final rise of the Ottoman Empire to become a major power. The conquest has a high symbolic value in both Turkish and Western European reception.

Lenin's journey in a sealed train took place in April 1917 during the First World War. The journey took Vladimir Ilyich Lenin together with other emigrants from Swiss exile through the German Reich via Scandinavia to Petrograd, today's Saint Petersburg. The "sealed train" was only used on the German part of the route. Lenin's arrival in Russia led to the 1917 revolution and the peace treaty between Russia and Germany in March 1918.

In this book, Stefan Zweig traces 12 fateful events of world history in his unique artistic style: from the conquest of the Byzantine capital of Constantinople by the Turks, to the Battle of Waterloo to Sir Robert Falcon Scott's tragic South Pole expedition. The human character and sometimes simple fate are decisive historic factors that have led to dramatic and lasting changes in the past. Often short, coincidental and highly dramatic moments have the potential to change the future of mankind in a decisive manner – the so called "Great Moments of Humanity".

1834: Johann August Sutter, a cloth merchant based in Burgdorf in the canton of Bern in Switzerland, went bankrupt with fraudulent intent and was subsequently wanted on an arrest warrant. To escape the authorities, Suter immigrated to the United States and briefly became the richest man in the world thanks to his entrepreneurial activities and land holdings. Much gold was found on his California land during the gold rush and prospectors contested his ownership. In the end, Suter lost his entire fortune.

Robert Falcon Scott was a British naval officer and polar explorer. He led the Discovery Expedition (1901-1904) and the Terra Nova Expedition (1910-1913), two voyages of exploration during the so-called Golden Age of Antarctic exploration. He is among the first ten people to reach the geographic South Pole. His Terra Nova expedition developed into a competition with Norwegian polar explorer Roald Amundsen. Scott reached the pole on January 18, 1912, realizing that Amundsen and his crew of four had preempted him by about a month.

Questo racconto scritto nel 1922 è una storia intensa, raccontanta sotto forma di lettera, di una donna che appassionatamente, follemente, ha dedicato tutta la sua vita ad un amore non riconosciuto.

Una distinguida dama británica comparte mesa en una pequeña pensión. Un acontecimiento inesperado desata una discusión sobre la moralidad de otra huésped. La anciana dama, nombrada como «Mistress C.», se sincera con uno de los comensales en privado y le relata las veinticuatro horas en que, agitada por la pasión, en conflicto consigo misma, se comportó de forma sorprendente. Esta mujer es la primera vez que comparte esa experiencia con otra persona.

En ese segundo no sucedió nada visible. François, el dúctil camarero del gran hotel de la Riviera se inclinó aún más, para presentar con mayor comodidad la fuente al cuchillo indeciso de la condesa. Pero su rostro descansó ese momento a pocos centímetros de las ondas dulcemente rizadas y perfumadas de su cabeza, y, cuando instintivamente alzó la mirada devota, sus ojos turbados vieron la suave y luminosa línea blanca con la que su cuello surgía de esa marea oscura y se perdía en el vestido rojo oscuro abullonado.

Während eines Urlaubs auf dem Semmering freundet sich ein junger Baron mit dem 12jährigen Edgar an. Doch ihm geht es in erster Linie um die nähere Bekanntschaft mit dessen Mutter Mathilde, die ebenfalls nicht abgeneigt ist, sich auf eine Liebelei einzulassen. Die beiden ziehen sich immer mehr von Edgar zurück, was der Knabe nicht begreift und was ihn zusehends gegen die beiden Erwachsenen aufbringt.

Zwölf historische Miniaturen über bemerkenswerte Geschehnisse und Augenblicke aus der Geschichte der Menschheit. Im dritten Teil "Georg Friedrich Händels Auferstehung" und "Das Genie einer Nacht" schildert Stefan Zweig die Entstehung zweier Meisterwerke der europäischen Musik und deren Auswirkung für ihre Erschaffer: Während Georg Friedrich Händel sich mit seinem "Messias" aus tiefster Not sprichwörtlich ins Leben zurückkomponiert, verwandelt die revolutionäre "Marseillaise" ihren Schöpfer Rouget geradezu in einen Antirevolutionär.

In einer französischen kleinen Hafenstadt gerät der Erzähler in ein zwielichtiges Etablissement. Zu seiner Überraschung spricht eine der Damen deutsch - ebenso der merkwürdige Gast, der kurz darauf eintritt. Überhaupt scheint zwischen den beiden eine geheimnisvolle Verbindung zu bestehen. Doch welche? Wieder einmal zeigt Stefan Zweig, welch meisterliches Erzählen erforderlich ist, wenn in der Kürze einer Novelle ganze Welten - und Abgründe - entstehen.

A suave baron takes a fancy to twelve-year-old Edgar's mother, while the three are holidaying in an Austrian mountain resort. His initial advances rejected, the baron befriends Edgar in order to get closer to the woman he desires. The initially unsuspecting child soon senses something is amiss, but has no idea of the burning secret that is driving the affair, and that will soon change his life for ever.

Reine d'Écosse six jours après sa naissance en 1542, mariée à François II et reine de France à dix-sept ans, veuve un an après, remariée à lord Darnley, amante du comte de Bothwell qui tuera Darnley, réfugiée auprès d'Elisabeth Ire qui la gardera captive pendant vingt ans, décapitée en 1587 pour s'être laissé prendre au piège d'une conspiration : Marie Stuart est l'une des figures les plus romanesques, les plus tragiques de l'histoire.

In einem Abschiedsbrief zeichnet eine Unbekannte dem berühmten Romanschriftsteller R., in den sie bereits als junges Mädchen verliebt war, ihr Leben auf, "das das Deine war". Die junge Frau hat ihm ihr ganzes Leben die Treue gehalten, in einer Liebesnacht sogar ein Kind von ihm empfangen, ohne dass ihm dies alles bewusst geworden ist.

Dieser Pierre Bonchamps hat nur fünf Tage gelebt und niemals so geheißen: Usurpierter Name, hinter dem sich ein verwirrter, flüchtiger Knabe verbarg, Titel tiefer Tragödie, die einer der hitzigsten und leidenschaftlichsten Prozesse unserer Zeit nicht ganz zu enthüllen vermochte. Gerade aber das Unbegreifliche, Sinnlose und Undurchdringliche dieses Falles macht hier eine einzelne leidenschaftliche Pubertätskrise typisch für viele verborgene.

Am 26. September 1939 hielt Stefan Zweig eine Gedenkrede für Sigmund Freud im Golders Green Krematorium in London. Gesprochen am 26. September 1939 im Krematorium London: Erlauben Sie mir angesichts dieses ruhmreichen Sarges einige Worte erschütterten Dankes im Namen seiner Wiener, seiner österreichischen, seiner Weltfreunde in jener Sprache zu sagen, die Sigmund Freud durch sein Werk so großartig bereichert und geadelt hat.

Marie Antoinette (1755-1793) ging als berühmtestes Opfer der Guillotine in die europäische Geschichte ein: Stefan Zweig hat sich in dieser Biographie dem schwierigen Charakter der Marie Antoinette gewidmet. Die Schilderung des Lebens Marie Antoinettes, der Tochter Maria Theresias, gleicht der Besichtigung eines Zeitalters am Vorabend der Neuen Zeit. Dokumentarisch belegte Geschichte wird dabei erzählt, die Heldin weder glorifiziert noch unterschätzt.

Die Villa lag hart am Meer. - In den stillen, dämmerreichen Piniengängen atmete die satte Kraft der salzhaltigen Seeluft und eine leichte beständige Brise spielte um die Orangenbäume und streifte hie und da, wie mit vorsichtigen Fingern, eine farbenbunte Blüte herab.

Von keiner der bedeutenden Gestalten unserer Generation sind weniger Begegnungen berichtet als von Otto Weininger, der mit 24 Jahren, knapp vor dem Anbruch seines Ruhms, sich mit einer Revolverkugel den Schädel zerschmetterte.

Wenn zwei ganz Große sich treffen, ist das immer etwas Besonderes. Gut, dass sie uns an ihrem 'Unvergesslichen Erlebnis' teilhaben lassen: Der brillante österreichische Schriftsteller Stefan Zweig (1881-1942) trifft den deutsch-französischen Arzt, Theologen und Philosophen Albert Schweitzer (1875-1965). Zweigs Text stammt aus dem Jahr 1933.