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Auf den Ozeanen herrscht Krieg zwischen dem "Empire" und der "Grande Nation". Bei der Rekrutierung von Schiffspersonal gehen die Soldaten Ihrer Majestät nicht wählerisch vor und verpflichten jeden Mann, den sie in die Finger bekommen können. Als Glücksgriff hierbei erweist sich ein junger Bursche namens Billy Bud, der über Erfahrung auf einem Handelsschiff verfügt und aufgrund seiner physischen Stärke an Bord der "Indomitable" eine Karriere im Mannschaftsgrad beginnt. Seine blendende Erscheinung und seine offene sympathische Art verschaffen ihm die Spitznamen Baby Bud und "Hübscher Matrose".

Das Geschäft mit der Angst blüht nach wie vor: Angst vor Veränderungen, vor Andersdenkenden, vor Andersaussehenden, vor angeblicher Unsicherheit, vor Krieg, vor Spekulationsblasen, vor Eliten, vor anderen Religionen, vor anderen Kulturen, vor Verschwörungen und Geheimbünden, vor Tschihadisten an jeder Ecke und der Allgegenwart der russischen Mafia, vor anderen Meinungen, Standpunkten und natürlich immer im Namen der Wahrheit. Die Angst wird als Gift der ewig Gestrigen gegen freie Gesellschaften und Staaten eingesetzt und manchmal schon mit der Muttermilch verabreicht.

In "Der Glockenturm" erhält der egozentrische Baumeister "Bannadonna" den Auftrag für den Bau des größten und glanzvollsten Glockenturms, den die Welt je gesehen hat. Aber für das von Ehrgeiz besessene Genie ist das zu wenig - viel zu wenig. Er versichert den Stadtherren zwar regelmäßig, dass alles planmäßig verlaufe, aber verbittet sich jegliche Störung seiner Arbeit. Kein Wunder - der Baumeister will die Schöpfung Gottes mit seinem Meisterwerk in den Schatten stellen und seine Konstruktion wird fertiggestellt.

Drei packende Seeabenteuer, dreimal Seemannsgarn erster Güte! Die Geschichten von Wilhelm Hauff, Herman Melville und Robert Louis Stevenson nehmen den Hörer mit an Bord eines Segelschiffes und tragen ihn weit hinaus auf das Meer. Dorthin, wo die Wellen im Sturm tosen, Piraten ihr Unwesen treiben, Gespensterschiffe kreuzen, Schätze auf einsamen Inseln vergraben liegen und gigantische Wale aus den Fluten auftauchen.

1797: Vortoppmann Billy Budd ist eine außergewöhnliche Erscheinung. Seine kindliche Schönheit, sein athletischer Körper, seine strahlend blauen Augen, aber auch sein freundliches und unschuldiges Wesen machen ihn zum Liebling an Bord des britischen Kriegsschiffes Bellipotent. Nur der Bootsmann John Claggart missgönnt Billy sein Ansehen und beschuldigt den jungen Matrosen der Meuterei.

New York, Mitte des 19. Jahrhunderts: In einem nicht nennenswerten Bürohaus, in einer nicht nennenswerten Anwaltskanzlei sitzt ein Schreiber, blickt auf seine Arbeit, auf sein Büro, auf sein Leben und beschließt: "Ich möchte lieber nicht." Sein Vorgesetzter versteht nicht, was er damit meint, und versucht seinen ehemals produktiven Angestellten zu motivieren. Doch was er auch macht, Bartleby ist sich sicher: "Ich möchte lieber nicht!"

Als Kapitän Ahab mit seiner Mannschaft in See sticht, beginnt eine abenteuerliche Reise. Die Männer sind auf der Jagd nach Moby Dick, dem weißen Wal. Unermüdlich kämpfen sie sich durch stürmische Meere und überwinden unvorhergesehen Gefahren...

Sie sind längst mythische Figuren: der weiße Wal und Kapitän Ahab, sein von unauslöschlichem Hass getriebener Jäger. Aber Herman Melvilles Bericht von diesem ungeheuerlichen Abenteuer kann man immer wieder entdecken. Die neue Hörspielproduktion des Moby-Dick wurde schon mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik als "künstlerisch herausragende" Neuveröffentlichung.

In seinem Roman von 1851 schickt Melville den Erzähler Ishmael, von Fernweh und der Lust auf Abenteuer getrieben, auf Walfang. Zusammen mit seinem neu gewonnenen Freund Queequeg, einem Harpunier polynesischer Herkunft, heuert Ishmael auf dem Walfänger Pequod unter dem Kommando von Kapitän Ahab an. Ahab hat bei der Jagd auf den riesigen weißen Pottwal Moby Dick ein Bein verloren und ist nun besessen von seinen Rachegelüsten.

Kapitän Amaso Delano nimmt im Morgengrauen ein fremdes Schiff wahr - unkontrolliert und ohne Flagge treibt es auf den Hafen zu, in dem er vor Anker liegt. Delano vermutet, dass das Schiff in Seenot geraten ist, und möchte helfen. Doch damit bringt er sich in große Schwierigkeiten, denn aufständische schwarze Sklaven haben dort das Ruder übernommen und der einstige Kapitän Benito Cereno muss um sein Leben bangen. "Benito Cereno" ist eine vielschichtig erzählte Novelle über die Konsequenzen von Rassismus und das Ausmaß menschlicher Grausamkeit, eindringlich gelesen von Rolf Boysen.

Amaso Delano versucht dem in eine Flaute geratenen spanischen Sklavenschiff "San Dominick" zu helfen...

Herman Melville erzählt von dem Kamin seines Hauses, der in seiner hässlichen Umfänglichkeit jedermann zu stören scheint...

Am 10. des vergangenen Monats ereignete sich an Bord der H.M.S. Indomitable ein bedauerlicher Vorfall. Der Waffenmeister des Schiffs hatte die ersten Anzeichen einer beginnenden Verschwörung entdeckt und hatte ferner als Rädelsführer einen gewissen William Budd festgestellt...

"Ich möchte lieber nicht." Mit diesem Satz lehnt der Schreiber Bartleby nach und nach...

Narra la historia un abogado de nombre desconocido que tiene su oficina en Wall Street, Nueva York, quien, según sus propias palabras, "en la tranquilidad de un cómodo retiro, trabaja cómodamente con los títulos de propiedad de los hombres ricos, con hipotecas y obligaciones". Tiene tres empleados, con los apodos de Turkey ("Pavo"), Nippers ("Tenazas") y Ginger Nut ("Nuez de jengibre"), a los cuales describe en la obra.

In 1797, young Billy Budd is impressed into naval service. It is a perilous time for a British Royal Navy still reeling from mutinies and marauding French ships. When Billy is forcibly transferred to HMS Bellipotent, he evokes the wrath of John Claggart, the ship's Master-at-arms. Claggart falsely accuses Billy of conspiracy to mutiny, a charge that will have a profound effect on the fates of both seamen.

Written in seclusion following the intense negative public reaction to the publication of his novel Pierre, The Piazza Tales is Herman Melville's accessible and entertaining collection of short stories and novellas concerning love, labor, and loss. The collection includes his three most important achievements in the genre of short fiction: the short story "Bartleby, the Scrivener" and the novellas Benito Cereno and The Encantadas.

Written as an introductory story to The Piazza Tales, the protagonist of The Piazza idealizes a radiant spot on the mountain that he looks upon from his piazza. Traveling to the spot he realizes it is a house, occupied by the unhappy girl Marianna, who longs to see the lucky individual who lives in the white house she looks upon from her window. The narrator realizes he has been the object of a fantasy like his own, and leaves thinking how all idealism is an illusion.

Chosen for inclusion in William Evans Burton's Cyclopediae of Wit and Humor of 1857, The Lightning-Rod Man was the one Melville tale to be available throughout his lifetime, thanks to reissues of this volume. More a parable than a character-driven story, the Lightning-Rod man is a charlatan who tries to profit by selling fearful people lightning-rods during thunderstorms. The narrator has a difficult encounter with the Lightning-Rod man in this story about overcoming fear and superstition.

Herman Melville’s classic masterpiece tells the story of the wandering sailor Ishmael and his voyage on the whaleship Pequod, commanded by Captain Ahab. Ishmael soon learns that Ahab seeks one specific whale, Moby Dick, a white sperm whale of tremendous size and ferocity. In a previous encounter, the whale destroyed Ahab's boat and bit off his leg, and Ahab intends to take revenge. The first line—"Call me Ishmael"—is one of the most famous opening lines in American literature.