• 19: Die Spitze des Eisbergs II

  • 2023/11/04
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19: Die Spitze des Eisbergs II

  • サマリー

  • Das Ausmass des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche ist so enorm, dass wir mit der Studie der Uni Zürich nicht in einer einzigen Episode durchgekommen sind.  

    Hört nun also in diesem zweiten Teil von den beiden Nonnen T. und F., die vor etwa zwei Jahrzehnten eine Weile lang miteinander intim verkehrten, bevor sie sich zerstritten. Wie die Kirche keine weiteren Massnahmen ergriff, ausser eine Aussprache zwischen den beiden und eine psychologische Begleitung zu ermöglichen! Dies ist nur einer der 1002 Fälle, die ihrerseits erst “die Spitze des Eisbergs” sind.

    Hört auch von den Menzinger Schwestern, die vor etwa 60 Jahren mit dem Besenstiel auf die Kinder losgingen, weil die Care-Arbeit auch damals schon schlecht bezahlt und die Aufopferungsbereitschaft dieser Frauen ausgebeutet worden ist.

    Wieviel dieses Fallbeispiel zu den insgesamt 1002 Missbrauchsfällen beisteuert, geht aus dem Bericht nicht hervor. Dafür erfahren wir, was die “katholischen Spezifika” sind, die nach Ansicht der Historikerinnen den sexuellen Missbrauch von Minderjährigen (und Erwachsenen) begünstigen: der Zölibat, die hohe Schwulenquote, die Sexualmoral sowie die “soziale, politische, juristische und ökonomische Machtballung” bei den Angestellten der katholischen Kirche in der Schweiz. 

    Martin Gerlaus und Beat Oberholzer werden sich nicht einig, ob die Uni Zürich so eine Studie auch zu einer anderen Religionsgemeinschaft auf diese Art und Weise ausführen und der Öffentlichkeit präsentieren könnte. Martin glaubt, der Rektor müsste den Sessel räumen. Beat ist überzeugt, dass eine solche Studie zu einem Problem im Umfeld des albanischen Islam in der Schweiz durchaus denkbar wäre.

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あらすじ・解説

Das Ausmass des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche ist so enorm, dass wir mit der Studie der Uni Zürich nicht in einer einzigen Episode durchgekommen sind.  

Hört nun also in diesem zweiten Teil von den beiden Nonnen T. und F., die vor etwa zwei Jahrzehnten eine Weile lang miteinander intim verkehrten, bevor sie sich zerstritten. Wie die Kirche keine weiteren Massnahmen ergriff, ausser eine Aussprache zwischen den beiden und eine psychologische Begleitung zu ermöglichen! Dies ist nur einer der 1002 Fälle, die ihrerseits erst “die Spitze des Eisbergs” sind.

Hört auch von den Menzinger Schwestern, die vor etwa 60 Jahren mit dem Besenstiel auf die Kinder losgingen, weil die Care-Arbeit auch damals schon schlecht bezahlt und die Aufopferungsbereitschaft dieser Frauen ausgebeutet worden ist.

Wieviel dieses Fallbeispiel zu den insgesamt 1002 Missbrauchsfällen beisteuert, geht aus dem Bericht nicht hervor. Dafür erfahren wir, was die “katholischen Spezifika” sind, die nach Ansicht der Historikerinnen den sexuellen Missbrauch von Minderjährigen (und Erwachsenen) begünstigen: der Zölibat, die hohe Schwulenquote, die Sexualmoral sowie die “soziale, politische, juristische und ökonomische Machtballung” bei den Angestellten der katholischen Kirche in der Schweiz. 

Martin Gerlaus und Beat Oberholzer werden sich nicht einig, ob die Uni Zürich so eine Studie auch zu einer anderen Religionsgemeinschaft auf diese Art und Weise ausführen und der Öffentlichkeit präsentieren könnte. Martin glaubt, der Rektor müsste den Sessel räumen. Beat ist überzeugt, dass eine solche Studie zu einem Problem im Umfeld des albanischen Islam in der Schweiz durchaus denkbar wäre.

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