エピソード

  • Wie leitet man die Fuggerei, Daniel Hobohm?
    2025/04/03
    Daniel Hobohm ist ein wahres Multitalent: promovierter Betriebswirtschaftler, Biochemiker und Politikwissenschaftler. Nach Jahren bei Siemens in München hat er Anfang 2025 die Rolle des Administrators der Fürstlich und Gräflich Fuggerschen Stiftungen übernommen. Im Interview-Podcast „Augsburg, meine Stadt“ spricht er mit Felix Gnoyke über die Geschichte der Fugger und die Bedeutung der Fuggerei, der ältesten bestehenden Sozialsiedlung der Welt. Hobohm erklärt, wie die Stiftung heute funktioniert und welche Herausforderungen sie bewältigen muss, um den Bewohnern ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Er gibt Einblicke in die finanziellen Aspekte der Stiftungen, die nicht nur aus historischen Mieten bestehen, sondern auch durch Forstwirtschaft und Museumseintritte unterstützt werden. Zudem diskutiert er die Balance zwischen dem touristischen Interesse und dem Leben der Bewohner in der Fuggerei. Ein weiterer Aspekt des Gesprächs ist die Bedeutung der Forstwirtschaft für die Stiftung und die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt. Hobohm teilt seine Vision für die Zukunft der Fuggerei und spricht über seine persönliche Reise von einer internationalen Karriere zurück nach Augsburg.
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    56 分
  • Wie fördert man Künstlerinnen und Künstler aus Augsburg, Maria Trump?
    2025/02/06
    Maria Trump berät Kulturschaffende in ganz Augsburg. Seit Februar 2023 ist sie in ihrer Funktion als Popkulturbeauftragte bei der Stadt angestellt und hilft bei der Suche nach Ateliers und Übungsräumen, erarbeitet Konzepte und plant Veranstaltungen. Wo gibt es Proberäume? Wie kann man sich als Band besser vermarkten? Wo lassen sich in Augsburg Platten pressen? Zudem kümmert sie sich um den Pop-Preis Roy und ist als künstlerische Leiterin für das Medienkunstfestival Lab 30 zuständig. Aber auch die Clubs, Bars und Kneipen der Stadt liegen ihr am Herzen – genauso wie das Modular-Festival. Im Interview-Podcast „Augsburg, meine Stadt“ spricht sie mit Felix Gnoyke über ihre ersten zwei Jahre als Popkulturbeauftragte, warum es manchmal schwer ist, die ganz großen Künstlerinnen und Künstler nach Augsburg zu locken und weshalb die lokale Kulturszene so einzigartig ist. Zudem gibt sie persönliche Einblicke und erzählt von ihren Anfängen: Nach ihrem Studium der Germanistik und Anglistik hat sie nicht nur als Regionalleiterin einer Cafékette gearbeitet, sondern auch am Staatstheater Augsburg diverse Projekte geleitet. Warum sie dennoch die Seiten gewechselt hat, erfahrt ihr im Podcast.
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    45 分
  • Wie bist du TV-Moderator geworden, Rainer Maria Jilg?
    2024/12/19
    Rainer Maria Jilg steht schon so lange vor der Kamera, dass er sein Wissen mittlerweile als Dozent weitergibt. Der gelernte Diplom-Ingenieur für Medien arbeitet seit knapp zwanzig Jahren für die Öffentlich-Rechtlichen und hat bereits zahlreiche Sendungen moderiert. Nach mehreren Stationen beim Musikfernsehen und Spartensendern wie Einsplus und ZDFkultur, wagte er 2014 den Sprung ins Privatfernsehen zu RTL: Dort moderierte er die Samstagabend-Castingshow „Rising Star“. Während die Sendung scheiterte, ging Jilgs Karriere bei verschiedenen ARD-Sendern weiter. Im Interview-Podcast „Augsburg, meine Stadt“ spricht er über seine Anfänge im Medienbereich und seine Leidenschaft für Musik. Er gibt Einblicke in die Herausforderungen und Freuden des Moderatorenlebens und reflektiert über die Veränderungen in der Medienlandschaft. Außerdem berichtet er von seinen besten und schlechtesten Interviews mit Stars wie Lady Gaga oder Linkin Park. Zudem spricht er über die schönsten Städte, in denen er gewohnt hat, seine Sneakersammlung und den FCA.
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    1 時間 20 分
  • Wie plant man die perfekte Hochzeit, Bettina Ponzio?
    2024/11/28
    Die Planung des „schönsten Tag des Lebens“ kann anstrengend sein: Den passenden Ort finden, das Essen organisieren, die Einladungen schreiben und dann noch das Budget einhalten. Doch was für viele Brautpaare zum Kraftakt wird, bereitet Bettina Ponzio viel Spaß. Als die Augsburgerin ihre eigene Hochzeit plante, stellte sie ihr Organisationstalent fest und wechselte ein paar Jahre später den Beruf. Zehn Jahre ist das mittlerweile her, seitdem arbeitet Ponzio als Wedding Plannerin. Im Interview-Podcast „Augsburg, meine Stadt“ spricht Ponzio über die Zusammenarbeit mit den Brautpaaren und deren außergewöhnliche Wünsche. Sie erklärt, wann es sinnvoll ist, eine Hochzeitsplanerin zu engagieren und welches Budget heutzutage für eine Feier benötigt wird. Zudem nimmt sie die Hörerinnen und Hörer mit auf dem Weg zu einer perfekten Hochzeit: Von der Suche nach einer Location und der Auswahl des Caterers über die Wahl der Band, des Floristen bis hin zur richtigen Einladungskarte. Im Gespräch mit Felix Gnoyke erklärt sie außerdem, welche Geschenke und Spiele auf Hochzeiten am besten ankommen und was Gäste lieber nicht tun sollten. Zudem gibt Ponzio persönliche Einblicke und spricht unter anderem über ihren Weg in den Job, die leckersten Torten und ihre eigene Traumhochzeit.
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    54 分
  • Was wissen wir über das römische Augsburg, Sebastian Gairhos?
    2024/10/24
    Augsburg würde es ohne die Römer nicht geben. Als „Augusta Vindelicum“ vor über 2000 Jahren unter Kaiser Augustus gegründet, wuchs das einstige Militärlager innerhalb weniger Jahrzehnte auf eine stattliche Siedlung mit mehr als 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern an. Fast alles, was über das römische Augsburg bekannt ist, wissen wir dank Funden bei Ausgrabungen, wie etwa dem „Silberschatz von Augsburg“. Hauptverantwortlich für die archäologischen Untersuchungen im Stadtgebiet ist Sebastian Gairhos. Im Interview-Podcast „Augsburg, meine Stadt“ spricht der Leiter der Stadtarchäologie über die antike Geschichte der Stadt, warum sich die Römer in der Region angesiedelt haben und welche Vorteile der Standort bot. Außerdem erzählt Gairhos von den Ausgrabungen zum berühmten Silberschatz von Augsburg, einem Fund von über 5600 Silbermünzen, der nicht nur wegen seines materiellen Werts, sondern vor allem wegen der wissenschaftlichen Erkenntnisse von unschätzbarem Wert ist. Im Gespräch mit Felix Gnoyke erklärt er, wie solche Funde unser Verständnis der römischen Geschichte erweitern und warum die archäologische Arbeit so wichtig ist, um das kulturelle Erbe der Stadt zu bewahren. Zudem gibt er persönliche Einblicke und spricht unter anderem über seine Lieblingsorte in der Stadt, die Indiana-Jones-Filme und das neue Trikot des FC Augsburg.
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  • Wie bist du Deutscher Meister geworden, Marco Brenner?
    2024/08/29
    Mit gerade einmal 21 Jahren gewann Marco Brenner im Juni die Deutsche Straßenrad-Meisterschaft – und überraschte damit Experten und Fans gleichermaßen. Nur wenige Monate zuvor feierte der Augsburger seinen ersten Profisieg überhaupt. Was wie die Erfolgsgeschichte eines jungen Rennradprofis klingt, ist für Brenner das Comeback nach einem schweren Jahr 2023. In einer neuen Folge „Augsburg, meine Stadt“ spricht er über den „Tiefpunkt“ seiner Karriere, wie ihm der Wechsel vom Team DSM zu Tudor Pro Cycling wieder Spaß am Radsport gebracht hat und über seinen Meistertitel. Mit 18 Jahren galt Brenner als eines der größten Radsport-Talente weltweit, übersprang die U23 und wechselte von den Junioren direkt zu den Profis – eine Seltenheit. „Rückblickend hätte ich noch ein Jahr in der U23-Klasse machen können. Ich glaube, das wäre gut für die Moral gewesen“, sagt er im Gespräch mit Felix Gnoyke. „Es ist natürlich eine Umstellung als sogenannter Seriensieger zu den Profis zu gehen und dann erst mal keine Rennen zu gewinnen.“ Obwohl Brenner bereits mit 19 Jahren bei der Vuelta, einer der drei großen Rundfahrten im Radsport, an den Start gehen durfte, hatte er in der darauffolgenden Saison große Probleme. „Letztes Jahr war der Tiefpunkt meiner Karriere“, sagt Brenner. Doch dank des Wechsels zu Tudor Pro Cycling habe er wieder Spaß am Radfahren. Im Podcast erzählt er, wie er den Meistertitel gewinnen konnte und welche Ziele er mit dem Schweizer Team verfolgt. Außerdem gibt er Einblicke in seinen Trainingsalltag, die Arbeit als Gründer eines Junioren-Radsport-Teams, wie er zum Radsport gekommen ist und welche Strecken er rund um Augsburg am liebsten fährt.
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    52 分
  • Was macht dein Start-up besser als Google, Lisa Figas?
    2024/06/27
    Kein Startkapital, Corona-Lockdown und zwei kleine Kinder zu Hause: So sah es aus, als Lisa Figas 2021 ihr Start-up gründete. Mit ihrem Unternehmen TelemetryDeck will sie den großen Tech-Konzernen wie Google und Facebook den Kampf ansagen. Wertvolle Nutzungsdaten in Apps und Webseiten sammeln, ohne dabei in die Privatsphäre der Nutzerinnen und Nutzer einzugreifen. In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" spricht Figas über das Gründerleben, warum ihr Haltung im Unternehmen so wichtig ist und wieso sie Augsburg nicht mehr verlassen will. Genauer gesagt hat Figas mit Mitgründer Daniel Jilg eine Analysesoftware entwickelt, die App-Anbietern helfen soll, ihr Angebot zu verbessern – gleichzeitig aber auch die Privatsphäre der Nutzerinnen und Nutzer wahren soll. Die erhobenen Daten sind komplett anonymisiert. Man könnte sagen: Die Datenschutzexpertin und der Entwickler wollen es mit Google und Facebook aufnehmen, die den Markt für die Verhaltensanalyse von Internetnutzerinnen und -nutzern dominieren. Ihr Prinzip: "Datenschutz schützt keine Daten, sondern Menschen", so Figas im Podcast. Im Gespräch mit Felix Gnoyke gibt sie Einblicke in ihre Gründungsgeschichte und wie sie ihren Mitgründer über Twitter kennengelernt hat. Außerdem teilt sie ihre Sicht auf die Bedeutung von Gemeinwohlökonomie, welche Prinzipien in ihrem Unternehmen umgesetzt werden und warum sie sich so klar politisch positionieren. Aber auch bei einem Start-up läuft nicht immer alles rund. Im Podcast spricht Figas über die Schwierigkeiten, die richtigen Investoren zu finden und warum der Prozess nur wenig mit der "Höhle der Löwen" zu tun hat. Obendrein erzählt sie von ihrer ersten Geschäftsidee, mit der sie es schon im Dezember 2012 in die Augsburger Allgemeine geschafft hat: "Ich habe natürlich sehr viel dabei gelernt – ist die gute unternehmerische Antwort. Ja, ich habe mal Geschenkpapier verkauft und ich bin nicht darin reich geworden." Persönliche Einblicke gibt Figas, indem sie über ihre Erfahrungen als Elternbloggerin und ihre Entscheidung, kein eigenes Auto mehr zu besitzen, spricht. Zudem erklärt sie, wie sie als Geschäftsführerin und Mutter die Balance zwischen Arbeit und Familienleben schafft.
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    58 分
  • Wie ist es, E-Sportler beim FCA zu sein, Yannic Bederke?
    2024/05/23
    Er ist deutscher Meister mit dem FC Augsburg geworden – an der Konsole. 2020 holte Yannic Bederke in der "virtuellen Bundesliga" die Meisterschale für die Rot-Grün-Weißen. In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" erzählt Bederke, davon: Wie ist es, professionell die Fußballsimulation FIFA (seit kurzem: EA FC) zu spielen? Kann er seinen Lebensunterhalt durch E-Sports finanzieren? Und er erklärt, weshalb er den FCA niemals verlassen würde. Der 23-Jährige ist in Oettingen aufgewachsen und wohnt nach wie vor in der kleinen Stadt im Donau-Ries. Durch seinen Bruder hat er bereits in der Kindheit eine Verbindung zum FCA aufgebaut, die bis heute hält. 2018 qualifizierte sich Bederke über ein Online-Turnier für die erstmalig stattfinde deutsche Meisterschaft in der "virtuellen Bundesliga". Dank seiner erfolgreichen Teilnahme kam ein Kontakt zu seinem Herzensverein zustande, der ihn und seinen Bruder in die neu aufgebaute E-Sports-Mannschaft berief. Seitdem spielt er professionell an der Konsole und trägt auf seinem Trikot das Wappen des FC Augsburg auf der Brust. Im Gespräch mit Felix Gnoyke sagt er, dass es für ihn nichts Schöneres gibt und er sich einen Wechsel zu einem anderen Team niemals vorstellen könnte. "Mein Leben wäre ohne E-Sport ganz anders verlaufen", erzählt Bederke, der nach seiner Schulzeit eine Ausbildung zum Notarfachangestellten absolvierte. Noch heute denkt er gerne an seinen größten Erfolg, die Meisterschaft 2020, zurück. Als erster Spieler in Deutschland möchte er sich den Titel ein zweites Mal sichern. Dafür trainiert er mindestens zwei Stunden täglich, analysiert Spiele, achtet auf seine Ernährung und hat – ganz wie die "echten" Profifußballer – ein festes Ritual vor seinen Spielen. Auch seine Familie unterstützt ihn bei seinem ungewöhnlichen Beruf. Aber nicht nur vor der Konsole ist Bederke aktiv. Für den TSV Hainsfarth steht er im Tor. "Das ist eigentlich genau das, was man nicht machen sollte, wenn man seine Hände zum Zocken braucht", sagt er im Podcast.
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    50 分