• Christoph Kramer: Reden kann er

  • 2024/09/04
  • 再生時間: 1 時間 3 分
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Christoph Kramer: Reden kann er

  • サマリー

  • Würde man eine Straßenumfrage über Christoph Kramer machen, den Leuten würde vor allem über den Mann in den Sinn kommen, der im Fernsehen lustig Fußball erklärt. Darüber reden auch Fabian Scheler und Oliver Fritsch, die beiden Hosts von Kicken kann er, in der aktuellen Ausgabe. „Er ist unterhaltsam“, sagt Fritsch über Kramer, “beinahe ein Comedian”. Doch Kramer war auch ein sehr erfolgreicher Fußballer, zumindest für kurze Zeit. Durch glückliche Umstände landete er am 13. Juli 2014 in der deutschen Startelf, die gegen Argentinien Weltmeister wurde. Kramer wurde dadurch berühmt, dass er von einem Gegenspieler ausgeknockt wurde und nicht mehr wusste, dass es sich um das WM-Finale handelte. „Er war ein unwahrscheinlicher Weltmeister“, sagt Scheler. Für kurze Zeit, sagt Fritsch, habe man bei ihm die Vorstellung gewinnen können, dass er seinen Platz im Mittelfeld der Nationalmannschaft dauerhaft finden könne. „Robust, technisch ordentlich, frech und frisch, mit Persönlichkeit ausgestattet.“ Doch nach 2014 spielte Kramer keine Rolle mehr in der Nationalelf, nicht nur weil er oft verletzt war. „Er stellte sich halt als 3er-Schüler heraus.“ Vor kurzen dann sein tränenreicher Abschied von Borussia Mönchengladbach vor einigen Wochen, für die er 243 Bundesliga-Spiele absolvierte. Ob Kramer noch mal kickt, ist nicht gesagt. Aber reden wird er weiterhin – als ZDF-Experte, als Podcaster. Und man kann ihn sogar lesen, er ist unter die Schriftsteller gegangen. Auch in dieser Folge: Scheler und Fritsch stellen ihre sehr umstrittenen Top 5 TV-Experten vor. Mr. X, unser anonymer Fußballscout, ist besonders gut drauf. Und Magnus Reitschuster, der frühere Intendant des Apollo Theaters in Siegen, hat als Reaktion auf die vergangene Ausgabe eine Ode auf Granit Xhaka verfasst – und für Sie, liebe Zuhörerinnen, vertonen lassen. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier, alle Powercard-Wertungen hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: - Eigentor Kramer in Dortmund - Was am 13. Juli 2014 wirklich geschah - Check gegen Kramer [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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あらすじ・解説

Würde man eine Straßenumfrage über Christoph Kramer machen, den Leuten würde vor allem über den Mann in den Sinn kommen, der im Fernsehen lustig Fußball erklärt. Darüber reden auch Fabian Scheler und Oliver Fritsch, die beiden Hosts von Kicken kann er, in der aktuellen Ausgabe. „Er ist unterhaltsam“, sagt Fritsch über Kramer, “beinahe ein Comedian”. Doch Kramer war auch ein sehr erfolgreicher Fußballer, zumindest für kurze Zeit. Durch glückliche Umstände landete er am 13. Juli 2014 in der deutschen Startelf, die gegen Argentinien Weltmeister wurde. Kramer wurde dadurch berühmt, dass er von einem Gegenspieler ausgeknockt wurde und nicht mehr wusste, dass es sich um das WM-Finale handelte. „Er war ein unwahrscheinlicher Weltmeister“, sagt Scheler. Für kurze Zeit, sagt Fritsch, habe man bei ihm die Vorstellung gewinnen können, dass er seinen Platz im Mittelfeld der Nationalmannschaft dauerhaft finden könne. „Robust, technisch ordentlich, frech und frisch, mit Persönlichkeit ausgestattet.“ Doch nach 2014 spielte Kramer keine Rolle mehr in der Nationalelf, nicht nur weil er oft verletzt war. „Er stellte sich halt als 3er-Schüler heraus.“ Vor kurzen dann sein tränenreicher Abschied von Borussia Mönchengladbach vor einigen Wochen, für die er 243 Bundesliga-Spiele absolvierte. Ob Kramer noch mal kickt, ist nicht gesagt. Aber reden wird er weiterhin – als ZDF-Experte, als Podcaster. Und man kann ihn sogar lesen, er ist unter die Schriftsteller gegangen. Auch in dieser Folge: Scheler und Fritsch stellen ihre sehr umstrittenen Top 5 TV-Experten vor. Mr. X, unser anonymer Fußballscout, ist besonders gut drauf. Und Magnus Reitschuster, der frühere Intendant des Apollo Theaters in Siegen, hat als Reaktion auf die vergangene Ausgabe eine Ode auf Granit Xhaka verfasst – und für Sie, liebe Zuhörerinnen, vertonen lassen. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier, alle Powercard-Wertungen hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: - Eigentor Kramer in Dortmund - Was am 13. Juli 2014 wirklich geschah - Check gegen Kramer [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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