エピソード

  • #4 Parkinson als Berufskrankheit
    2024/10/29

    Seit März 2024 hat das Parkinson-Syndrom unter bestimmten Voraussetzungen den Status als Berufskrankheit. Nun geht es um den Nachweis. Bei komplexen Zusammenhängen sei das immer recht schwierig, betont Prof. Dr. Daniela Berg, Direktorin der Klinik für Neurologie am Universitätskrankenhaus Schleswig-Holstein, Campus Kiel. Was diese Entscheidung für Neurologinnen und Neurologen in der Praxis bedeutet, welche Auswirkungen sie auf die Versorgung der Patienten, den Arbeitsschutz und die Zulassung von Pestiziden hat, damit befasst sich diese Deep-Dive Ausgabe.

    (01:06) Positionierung der DGN und der Parkinson-Gesellschaft als Berufskrankheit

    (01:55) Aktuelle wissenschaftliche Lage: Ist ein Zusammenhang zwischen Pestizid Exposition und Erkrankungsrisiko klar nachweisbar?

    (03:35) Wie ein Nachweis erbracht werden kann, der die Krankheit in kausalen Zusammenhang mit dem Risikofaktor bringt

    (07:25) Zusammenhang klinisch belegen / formale Kriterien

    (09:09) Wohin sich Betroffene wenden sollten und wie Neurologinnen und Neurologen den Prozess begleiten können

    (12:25) Präventionsmaßnahmen

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    17 分
  • #3 Modedroge Lachgas: Wie damit umgehen?
    2024/10/10

    Lachgas als Partydroge und seine Folgen sind aktuell ein sehr präsentes Thema. Bei welchen neuroligischen Symptomen Medizinerinnen und Mediziner einen Lachgasmissbrauch in Erwägung ziehen sollten und welche Therapie angeraten ist, weiß Dr. Oliver Kastrup, Essen.

    (02:35) Wichtige Symptome

    (04:12) Wechselwirkungen mit anderen Rauschmitteln

    (04:53) Wann wird Lachgaskonsum kritisch

    (06:52) Viramin B-12-Mangel und weitere Risiken

    (08:40) Der Nachweis von Lachgasmissbrauch

    (09:46) Therapieansätze

    (10:42) Sensibilisierung und Spezialisierung? Einschätzung der tatsächlichen Zahlen

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    14 分
  • #2 Begutachtung bei Post-COVID
    2024/09/06

    Vier Jahre nach dem Ausbruch der SARS-COV-2-Pandemie haben noch immer Menschen mit den Nachwirkungen ihrer Corona-Infektion zu kämpfen. Im Februar 2024 schrieb das Deutsche Ärzteblatt, dass Schätzungen zufolge etwa 10 Prozent aller an Corona-Erkrankten an Langzeitfolgen (Long-COVID, Post-COVID) leiden. Die Symptome jedoch sind recht unspezifisch, und das gestaltet auch die Begutachtung von Long-COVID als anerkannte Berufskrankheit als besonders herausfordernd dar.

    Worauf Gutachterinnen und Gutachter besonders achten sollten, weiß Prof. Dr. Bernhard Widder. Er leitet die Neurowissenschaftliche Gutachtenstelle in Günzburg und zählt in diesem Deep Dive die wichtigsten Kriterien für eine positive Befundung auf. Außerdem geht er darauf ein, warum es so wichtig ist, dass mehr Neurologinnen und Neurologen Gutachtertätigkeiten übernehmen.

    (01:25) Aktuelle Situation bei Versicherungen und Berufsgenossenschaften

    (03:30) Symptome

    (05:05) Häufig betroffene Berufsgruppen

    (05:41) Kriterien für einen positiven Antragsbescheid

    (07:26) Wie sich der Nachweis einer Funktionsstörung objektivierbar erbringen lässt und was für einen Zusammenhang mit der SARS-CoV-2-Infektion spricht

    (09:54) Indizien für Post-COVID

    (12:19) Konkreter Umgang mit einem Begutachtungsantrag

    (16:11) Kausalitätsnachweis bei Beschwerden nach einer SARS-CoV-2-Impfung

    (18:05) Einschätzung des sogenannten Post-Vac-Syndroms

    (19:50) Relevanz der Neurologie für die Erstellung von Gutachten zu Post-COVID

    (21:43) zusätzliche Informationen für Interessierte

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    24 分
  • Tropische Erkrankungen – ein Thema in Deutschland?
    2024/07/18

    Man muss nicht in die Ferne reisen, um mit tropischen Erkrankungen in Kontakt zu kommen. Durch den Klimawandel gelangen die Erreger über eingewanderte Insektenarten auch zu uns und werden zukünftig in der neurologischen Versorgung eine größere Rolle spielen.

    Welche tropischen Erkrankungen gibt es? Wie werden sie übertragen? Was haben Mücken oder Flughunde damit zu tun? Und auf welche Kennzeichen sollten Ärztinnen und Ärzte achten, wenn Patientinnen und Patienten in die Klinik oder Praxis kommen?

    Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Dr. Uta Meyding-Lamadé, Frankfurt, in der aktuellen Folge unseres „Deep Dive“-Podcasts. Darüber hinaus geht die Expertin für Neuroinfektiologie und Tropenmedizin auf wichtige Impfungen und notwenige Präventionsmaßnahmen ein.

    Kontakt:
    Bei Fragen und Anregungen zum Podcast schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an: redaktion@dgn.org.

    Disclaimer:
    In Einklang mit der Bundesärztekammer bitten wir zu beachten, dass dieser Podcast keine ärztliche Beratung ersetzt. Wir können gemäß des Fernbehandlungsverbotes keine individuelle Beratung durchführen oder Empfehlungen aussprechen, von entsprechenden Anfragen bitten wir daher abzusehen. Patientinnen und Patienten werden gebeten, inhaltliche Fragen mit ihrer Neurologin/ihrem Neurologen zu klären. Wir übernehmen keine Verantwortung für eine eventuelle Selbstoffenbarung sensibler Daten im Internet und bitten daher, keine persönlichen Daten oder Inhalte Ihrer Erkrankungen im Internet zu veröffentlichen.

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    21 分