-
サマリー
あらすじ・解説
Unter der Sonne Neapels feiern wir den Abschluss unserer Tetralogie über Maria Karolina von Österreich. Diese Folge bringt uns die letzten dramatischen Momente ihrer Herrschaft und ihres Lebens.
Der Fall der neapolitanischen Monarchie
Nach dem Sieg über die neapolitanische Republik und der brutalen Vergeltung, die Maria Karolina und Nelson initiierten, kehrt keine Ruhe ein. Die Monarchie hat zwar obsiegt, aber König Ferdinand traut sich nicht vom Schiff und die Stadt versinkt in Anarchie. Europa verliert den Respekt vor Neapel, und die englische Unterstützung wird zunehmend zur Bevormundung. Insbesondere, nachdem Maria Karolinas Vertraute Admiral Nelson und Sir William Hamilton abberufen wurden.
Erneute Flucht nach Sizilien
Maria Karolina muss erleben, wie ihr Einfluss schwindet. Ihr Neffe und Schwiegersohn Kaiser Franz I. von Österreich überlässt Neapel den Franzosen. Diese halten Apulien dauerhaft besetzt, und die finanziellen Belastungen wachsen. Maria Karolina hofft weiter auf ein Bündnis mit Großbritannien und hält die versprochene Neutralität nicht ein. Schließlich marschiert Joseph Bonaparte nach Neapel, um sich dort zum König zu krönen. Erneut muss die königliche Familie nach Sizilien fliehen. Dort wird immer deutliche, dass die Briten die Insel mittlerweile als ihren Besitz betrachten und die Königin als Befehlsempfängerin.
Angeheiratete Verwandtschaft
Franz I. von Österreich überlässt seine Tante und ihr Königreich sich selbst. Auch seine Frau Maria Teresa - Tochter von Maria Karolina hält im Zweifel zu ihrem Mann. Den größten Schmerz jedoch bereitet Maria Karolina die Hochzeit ihrer Enkelin Marie Louise mit Napoleon, dem selbsternannten Kaiser der Franzosen. Damit habe man sie zur "Großmutter des Teufels" gemacht. Mit ihrem Neffen bricht sie daraufhin jeden Kontakt ab.
Auf dem Weg zum Kongress
Da Maria Karolina ihre anti-napoleonische Haltung nicht ändert und weiterhin zum Kampf gegen Frankreich aufruft, verlangen die britischen Besatzer Siziliens, dass die Königin ihr Königreich verlässt. Nach achtmonatiger Reise gelangt sie nach Wien. Von Ferdinand ist sie zur Bevollmächtigten Neapels beim Wiener Kongress ernannt. Doch Österreichs Kanzler hält noch zum napoleonischen Herrscher Joachim Murat. So ist Maria Karolina gesellschaftlich und politisch isoliert. Sie stirbt überraschend an einem Schlaganfall. Selbst bei ihrer Beisetzung wurde ihr der Titel der "Königin von Neapel" vorenthalten.
Hört Euch auch die vorherigen Folgen unserer Tetralogie über Maria Karolina an, um die ganze Geschichte dieser faszinierenden Königin zu erleben.
Dir gefällt Flurfunk Geschichte? Wir freuen uns über eine nette Bewertung oder eine Nachricht von dir. Du kannst uns auch über ko-fi unterstützen: https://ko-fi.com/flurfunkgeschichte
Wir freuen uns über Kommentare und Fragen an kontakt@flurfunk-geschichte.de
Flurfunk Geschichte liefert Euch weitere Hintergrundinfos bei Facebook, Instagram, twitter und threads.
Der Fall der neapolitanischen Monarchie
Nach dem Sieg über die neapolitanische Republik und der brutalen Vergeltung, die Maria Karolina und Nelson initiierten, kehrt keine Ruhe ein. Die Monarchie hat zwar obsiegt, aber König Ferdinand traut sich nicht vom Schiff und die Stadt versinkt in Anarchie. Europa verliert den Respekt vor Neapel, und die englische Unterstützung wird zunehmend zur Bevormundung. Insbesondere, nachdem Maria Karolinas Vertraute Admiral Nelson und Sir William Hamilton abberufen wurden.
Erneute Flucht nach Sizilien
Maria Karolina muss erleben, wie ihr Einfluss schwindet. Ihr Neffe und Schwiegersohn Kaiser Franz I. von Österreich überlässt Neapel den Franzosen. Diese halten Apulien dauerhaft besetzt, und die finanziellen Belastungen wachsen. Maria Karolina hofft weiter auf ein Bündnis mit Großbritannien und hält die versprochene Neutralität nicht ein. Schließlich marschiert Joseph Bonaparte nach Neapel, um sich dort zum König zu krönen. Erneut muss die königliche Familie nach Sizilien fliehen. Dort wird immer deutliche, dass die Briten die Insel mittlerweile als ihren Besitz betrachten und die Königin als Befehlsempfängerin.
Angeheiratete Verwandtschaft
Franz I. von Österreich überlässt seine Tante und ihr Königreich sich selbst. Auch seine Frau Maria Teresa - Tochter von Maria Karolina hält im Zweifel zu ihrem Mann. Den größten Schmerz jedoch bereitet Maria Karolina die Hochzeit ihrer Enkelin Marie Louise mit Napoleon, dem selbsternannten Kaiser der Franzosen. Damit habe man sie zur "Großmutter des Teufels" gemacht. Mit ihrem Neffen bricht sie daraufhin jeden Kontakt ab.
Auf dem Weg zum Kongress
Da Maria Karolina ihre anti-napoleonische Haltung nicht ändert und weiterhin zum Kampf gegen Frankreich aufruft, verlangen die britischen Besatzer Siziliens, dass die Königin ihr Königreich verlässt. Nach achtmonatiger Reise gelangt sie nach Wien. Von Ferdinand ist sie zur Bevollmächtigten Neapels beim Wiener Kongress ernannt. Doch Österreichs Kanzler hält noch zum napoleonischen Herrscher Joachim Murat. So ist Maria Karolina gesellschaftlich und politisch isoliert. Sie stirbt überraschend an einem Schlaganfall. Selbst bei ihrer Beisetzung wurde ihr der Titel der "Königin von Neapel" vorenthalten.
Hört Euch auch die vorherigen Folgen unserer Tetralogie über Maria Karolina an, um die ganze Geschichte dieser faszinierenden Königin zu erleben.
Dir gefällt Flurfunk Geschichte? Wir freuen uns über eine nette Bewertung oder eine Nachricht von dir. Du kannst uns auch über ko-fi unterstützen: https://ko-fi.com/flurfunkgeschichte
Wir freuen uns über Kommentare und Fragen an kontakt@flurfunk-geschichte.de
Flurfunk Geschichte liefert Euch weitere Hintergrundinfos bei Facebook, Instagram, twitter und threads.