エピソード

  • Ist Joshua Kimmich ein guter Kapitän?
    2024/09/25
    Fritz Walter, Franz Beckenbauer, Lothar Matthäus, Philipp Lahm – allesamt großartige Fußballer, die noch etwas gemeinsam haben: Sie waren Kapitäne, Weltmeisterkapitäne sogar. Zu diesem Kreis würde bald auch gerne Joshua Kimmich gehören, der neue Kapitän der deutschen Nationalelf. Aber ist er dafür gut genug? In einer Sonderfolge des ZEIT-ONLINE-Fußballpodcasts „Kicken kann er” widmen sich die beiden Hosts Oliver Fritsch und Christian Spiller nicht wie üblich detailliert den Stärken und Schwächen eines Spielers, sondern reden über Kapitäne und das Amt an sich. „Mit einer Binde am Arm spielt es sich anders”, sagt Spiller und erzählt von früher. Auch Fritsch war natürlich Spielführer. „Ich habe mich sogar selbst zum Kapitän gemacht”, sagt er. Die beiden reden darüber, wofür die großen Kapitäne der Nationalelf standen – von der Begeisterung über Fritz Walter bis zur Enttäuschung über Manuel Neuer. Fritsch und Spiller sind sich einig: Der Neue, Joshua Kimmich, ist ein guter Kapitän, weil man ihm sicherlich keine mangelnde Einstellung vorwerfen kann. Fußballerisch aber kann er sich nicht bei den ganz Großen einordnen. Die Hosts fragen sich außerdem, wozu es überhaupt einen Kapitän braucht, warum Stürmer und Kreative seltener Kapitän sind, wie gut ein Kapitän eigentlich kicken können muss – und sie finden den besten deutschen Fußballer, der nie Kapitän war. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier, alle Powercard-Wertungen hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: "Manchmal habe ich mir Fritz Walter als Vater erträumt" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    55 分
  • Christoph Kramer: Reden kann er
    2024/09/04
    Würde man eine Straßenumfrage über Christoph Kramer machen, den Leuten würde vor allem über den Mann in den Sinn kommen, der im Fernsehen lustig Fußball erklärt. Darüber reden auch Fabian Scheler und Oliver Fritsch, die beiden Hosts von Kicken kann er, in der aktuellen Ausgabe. „Er ist unterhaltsam“, sagt Fritsch über Kramer, “beinahe ein Comedian”. Doch Kramer war auch ein sehr erfolgreicher Fußballer, zumindest für kurze Zeit. Durch glückliche Umstände landete er am 13. Juli 2014 in der deutschen Startelf, die gegen Argentinien Weltmeister wurde. Kramer wurde dadurch berühmt, dass er von einem Gegenspieler ausgeknockt wurde und nicht mehr wusste, dass es sich um das WM-Finale handelte. „Er war ein unwahrscheinlicher Weltmeister“, sagt Scheler. Für kurze Zeit, sagt Fritsch, habe man bei ihm die Vorstellung gewinnen können, dass er seinen Platz im Mittelfeld der Nationalmannschaft dauerhaft finden könne. „Robust, technisch ordentlich, frech und frisch, mit Persönlichkeit ausgestattet.“ Doch nach 2014 spielte Kramer keine Rolle mehr in der Nationalelf, nicht nur weil er oft verletzt war. „Er stellte sich halt als 3er-Schüler heraus.“ Vor kurzen dann sein tränenreicher Abschied von Borussia Mönchengladbach vor einigen Wochen, für die er 243 Bundesliga-Spiele absolvierte. Ob Kramer noch mal kickt, ist nicht gesagt. Aber reden wird er weiterhin – als ZDF-Experte, als Podcaster. Und man kann ihn sogar lesen, er ist unter die Schriftsteller gegangen. Auch in dieser Folge: Scheler und Fritsch stellen ihre sehr umstrittenen Top 5 TV-Experten vor. Mr. X, unser anonymer Fußballscout, ist besonders gut drauf. Und Magnus Reitschuster, der Intendant des Apollo Theaters in Siegen, hat als Reaktion auf die vergangene Ausgabe eine Ode auf Granit Xhaka verfasst – und für Sie, liebe Zuhörerinnen, vertonen lassen. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier, alle Powercard-Wertungen hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: - Eigentor Kramer in Dortmund - Was am 13. Juli 2014 wirklich geschah - Check gegen Kramer [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1 時間 3 分
  • Granit Xhaka oder warum Leverkusen wieder Meister wird
    2024/08/21
    Am Freitag beginnt die Bundesliga und schon wieder hat sich Leverkusen im Supercup in letzter Minute gerettet und den nächsten Titel gesammelt. Auch wenn dieser Pokal für manche die gleiche Bedeutung hat wie AGB lesen: Xabi Alonso macht damit weiter, wo er aufgehört hat. Kicken Kann Er beendet seine Sommerpause deshalb mit einem der wichtigsten Spieler der vergangenen Saison, dem die beiden Hosts auch in der neuen Spielzeit Großes zutrauen: Granit Xhaka ist Thema im Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Der Schweizer hatte erheblichen Anteil an Leverkusens Meisterschaft und Pokal: "Haben sie mit ihm im Sommer 2023 den Titel eingekauft?", fragt Fabian Scheler. Diese Frage deklinieren er und Oliver Fritsch anhand von Xhakas Stärken und Schwächen durch. Xhaka kam 2012 nach Mönchengladbach und ging vier Jahre später in die Premier League zu Arsenal. Seit einem Jahr ist er zurück in Deutschland: "Perfekt für unseren Podcast", sagt Scheler, "man möchte doch jetzt wissen, wie groß der Anteil von Xhaka am Leverkusener Erfolg ist." Fritsch fasst seine These zum Spieler dieses Mal in ein einziges Wort: "Xhaka ist sauclever." Er habe sich und den Fußball verstanden, ihn genutzt zum sozialen Aufstieg und wird ihm auch noch als Trainer wohl lange erhalten bleiben. Das macht ihn einzigartig, sagt Scheler, weil Xhaka der einzige Spielertrainer der Bundesliga ist. Xhaka macht parallel zu seiner Bundesligakarriere den Trainerschein bei Union Nettetal. Deswegen ist es kein Zufall, wie er und Alonso auf und neben dem Platz miteinander kommunizieren. "Seine größte Stärke: Er hat eine Aufgabe für sich gefunden", sagt Fritsch, und dass er auch erkennt, welchen Anteil der Trainer hat. "Ich könnte ihm ewig zuhören", sagt Fritsch. Xhaka ist Schweizer Rekordnationalspieler und die Top 5 küren in dieser Folge die besten Schweizer, denn bei Xhaka gibt es Federer-Vergleiche. Die Hosts möchten den Stolz der Schweizer auf die Secondos, wie die in der Schweiz geborenen Kinder von Immigranten genannt werden, auch nicht bremsen. Doch es gibt fachliche Gründe, wegen der man vorsichtig bei Federer-Analogien sein muss. "Bei Arsenal wurde Xhaka aussortiert", sagt Fritsch, "weil dort seine Grenzen erkannt wurden." Die erste Folge vor der neuen Saison nehmen die Hosts auch zum Anlass, eine kleine Bundesligaprognose zu wagen. Und Fritsch legt sich fest: Leverkusen wird seinen Titel verteidigen. Doch beide erinnern sich auch an das verlorene Finale in der Europa League gegen Bergamo: "Das könnte ein Omen gewesen sein", sagt Fritsch, "das war nicht nur ein schlechter Tag." Und wie in jeder Folge bespricht der anonyme Scout "Mister X" zwei Spieler: Einen vielversprechenden Dortmunder Neuzugang. Und einen der Weltmeister von 2014. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier, alle Powercard-Wertungen hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: - DFB-Pokalfinale - Europa League Finale - Trainerschein: "Granit Xhaka | PFA UEFA A Licence | Coaching" - FAZ-Interview mit Granit Xhaka: "Xabi Alonso läuft manchmal mehr als wir" - Guardian: Arteta salutes Granit Xhaka’s ‘crucial’ influence on Arsenal before final bow - The Athletic: The ingredients behind Granit Xhaka’s Arsenal redemption arc - The Athletic: Dear Granit Xhaka: It has been passionate, complicated and very, very memorable [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1 時間 4 分
  • EM-Spezial: "England muss man erst mal vom Platz schieben"
    2024/07/13
    Kaum zu glauben, aber diese Europameisterschaft endet schon wieder. Von Woche zu Woche haben die Hosts des Fußballpodcasts alles besprochen, was sie gesehen und erlebt haben, um sich dann doch jedes Mal mit dem englischen Gekicke beschäftigen zu müssen. England oder Spanien wird der neue Europameister. Ausführlich besprechen vier Hosts, warum England trotz "argem Standfußball" (Oliver Fritsch) und "einem fehlenden Spielgestalter" (Tammo Blomberg) die Chance dazu bekommt. Es wirke ein bisschen, als hätten die Engländer sich endlich die Warnungen vor ihrem eigenen Spiel zu Herzen genommen, sagt Nico Horn, der zum ersten Mal bei "Kicken kann er" zu Gast ist. Englands Trainer Gareth Southgate wird sagen, im Rückblick habe alles Sinn gemacht, glaubt der vierte Host, Fabian Scheler. Vor allem er muss sich seit Wochen heftige Kritik anhören. Bei dem Bashing will Fritsch nicht mitmachen, denn England sei schwer zu schlagen, auch wenn es sich mit initiativem Spiel schwertut: "Declan Rices Spiel ist so modern wie die Überziehdecke im Hotel in Bristol", sagt er. Doch er und seine "teammates" bringen andere Eigenschaften mit, etwa die Physis. Die muss man erst mal vom Platz schieben, sind sich die Hosts einig. Ganz anders der Finalgegner Spanien. Angeführt vom Mittelfeldduo Rodri und Fabián Ruiz ist es die Mannschaft mit der höchsten Spielkultur. Prinzip Ordnung hat sich durchgesetzt, sagt Fritsch. Horn ist überrascht, wie dominant die Spanier sind. Und trotzdem finden die Hosts in der Analyse auch die eine oder andere Schwäche, die sich in den bisher sechs Turniersiegen gezeigt hat. Und: "Spanien muss sich seine stilprägende Niederlage erst noch abholen", orakelt Tammo Blomberg. Dann würdigen die Hosts noch die spielerischen Trends, die sie bei diesem Turnier entdeckt haben, küren die Spieler des Turniers und tippen natürlich auf den Ausgang des Finales. Sie sind anderer Meinung? Sehr gut! Schreiben Sie uns! Vorschläge für Spieler des Turniers und wen es nach der Sommerpause zu besprechen gilt, Kritik zur Sendung und auch Lob nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint zur EM außer der Reihe jede Woche. Nach dieser Folge verabschieden wir uns in eine vierwöchige Sommerpause. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    40 分
  • "Ja, es ist das vorweggenommene Finale"
    2024/07/04
    Das EM-Viertelfinale Spanien gegen Deutschland wird den Sport vor ein Dilemma stellen. Beide Mannschaften stehen dafür, unbedingt den Ball haben zu wollen. Doch wie Christian Spiller feststellt, einer der Hosts von Kicken kann er, dem Fußballpodcast von ZEIT ONLINE: "Es gibt nur einen Ball." Was nun? Die Frage in diesem Spiel wird also sein, welche Mannschaft besser ihr Spiel durchziehen kann, um diesen einen Ball zu bekommen. Und welche besser damit zurechtkommt, ihn mal nicht zu haben. Allerdings: "Spanien spielt nicht ganz so eindimensional wie früher", sagt Tammo Blomberg. Im Spiel gegen Kroatien etwa hat sich das Team ein Stück weit zurückgezogen – und dennoch dominiert. Oliver Fritsch glaubt, in der spanischen Defensive eine Schwäche erkannt zu haben. "In der Abwehr sind sie möglicherweise verwundbar, aber man weiß das noch nicht genau, weil sie noch nicht auf einen guten Gegner getroffen sind", sagt er. Sorgen auf deutscher Seite wiederum macht Joshua Kimmich, der in das Duell gegen den recht schnellen Nico Williams geschickt wird. Alle drei Hosts sehen aber ein völlig offenes Spiel. "Spanien ist stabiler und homogener. Das deutsche Spiel ist anfälliger, aber auch unberechenbarer", sagt Fritsch. Alle drei reden auch kurz über die restlichen Viertelfinals. Über die defensiven Franzosen, die überschätzten Engländer, über das Ronaldo-Dilemma und türkische Feierei. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Lob auch. Kicken kann er ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint zur EM außer der Reihe jede Woche. Texte, über die wir in dieser Folge gesprochen haben: ZEIT ONLINE: "Koeman, der Barber" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    41 分
  • EM-Spezial: "Dänemark ist die schlechtere Schweiz"
    2024/06/28
    Vor dem Achtelfinale Deutschland gegen Dänemark hat das Land eine Stürmerdebatte erfasst: weiter mit Kai Havertz oder doch Niclas Füllkrug? "Man müsste sehr viel ändern, wenn man Füllkrug aufstellt", sagt Fabian Scheler. Der Stürmer aus Dortmund kam in zwei von drei Vorrundenspielen als Joker und traf zweimal, gegen die Schweiz rettete er in letzter Minute den Gruppensieg. "Füllkrug löst das Knäuel an Beinen auf und denkt nicht so viel nach. Sein ganzer Körper drängt Richtung Tor", sagt Tammo Blomberg, der dennoch vor einem Eins-zu-eins-Tausch warnt. Die Kombinationsstärke würde darunter leiden. Und Christian Spiller weist darauf hin, dass "es zwei deutsche Mannschaften" gebe: "Plan A und Plan B, viele wissen gar nicht wertzuschätzen, dass das Luxus ist. Weil es für Stress beim Gegner sorgt." Ausführlich widmen sich die drei Hosts den deutschen Vorrundenspielen und überlegen, ob dieser Mannschaft noch immer eine Blackout-Gefahr innewohnt. Wahrscheinlich aber nicht im Achtelfinale: "Mir fehlt die Fantasie, mir vorzustellen, wie Deutschland nicht weiterkommen sollte", sagt Spiller. Zwei Wochen EM-Vorrunde und 36 Spiele sind vorüber, höchste Zeit also für einen ausführlichen Blick auf das Erlebte. Scheler und Blomberg, die als Reporter in den Stadien unterwegs sind, bestätigen den Eindruck der ersten Tage, dass in jedem Spielort Fußballfeste stattfinden. "Man merkt bei dieser EM vielleicht ein bisschen mehr als im Clubfußball, wofür die Spieler spielen", sagt Spiller über den Wert dieser Europameisterschaft. Scheler kürt dann Spanien als seinen Favoriten, bekommt dafür aber von einem Host Widerstand, weil den Spaniern noch immer "der letzte Punch" fehle. Außerdem gebe es eine spanische Problemzone, die bisher niemand beachtet. Und sie müssten jetzt gegen das Team der Stunde ran. "Gegen die Georgier möchte gerade keiner spielen", sagt Spiller: weil sie den leidenschaftlichsten Fußball dieser EM zeigen und den besten Torhüter des Turniers haben. Dann glänzt Spiller noch mit Angeberwissen über Georgien. Die Hosts beugen sich auch noch über die bisherigen Leistungen von England und Frankreich und versteigen sich aufgrund des kuriosen Turnierbaums zur These: "England kommt ins Finale und ist trotzdem die Enttäuschung der Europameisterschaft." Das aufregendste Achtelfinale sieht Scheler ohnehin woanders. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Lob auch. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint zur EM außer der Reihe jede Woche. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    47 分
  • EM-Spezial: Die neue deutsche Nüchternheit
    2024/06/19
    Sie wollen endlich in EM-Stimmung kommen? Wir haben etwas für Sie: die erste Spezialfolge unseres Fußballpodcasts Kicken kann er. In der zählen Fabian Scheler und Oliver Fritsch die Erkenntnisse des deutschen Auftaktspiels auf. Auch wenn beide im Stadion nebeneinandergesessen haben, blicken sie aus anderen Richtungen auf das Spiel. "Julian Nagelsmann ist ein pragmatischer Trainer geworden", sagt Fritsch, "er tut das Naheliegende." Der Bundestrainer vertraut auf die Aufstellung, auf die er seit März setzt. Sowohl das Zusammenspiel von Florian Wirtz, Jamal Musiala und Kai Havertz als auch die Rollenverteilung von İlkay Gündoğan und Toni Kroos wirkte harmonisch und ausbalanciert. Auch wenn Gündoğans perfekter Platz woanders wäre und seine Position ein kleiner Kompromiss sei, sagt Fritsch: "So stark habe ich Deutschland lange nicht mehr gesehen." Der deutsche Fußball sei nicht perfekt, aber könnte ideal für dieses Turnier sein. Doch lässt sich das wirklich nach diesem einen Spiel sagen? Scheler hat daran Zweifel: "Ich tue mich noch ein bisschen schwer mit der Einordnung, wie gut Deutschland wirklich ist", sagt er, denn das rumpelige Spiel der Schotten tauge noch nicht als Gradmesser. Einverstanden sind die beiden aber mit der schottischen Leistung abseits des Feldes: "Die 90 Minuten gehörten Deutschland – den Rest hat Schottland gewonnen", sagt Fritsch. Anschließend erzählen die beiden noch von ihren Ausflügen auf die Volksfeste, die derzeit in deutschen Innenstädten stattfinden. Scheler war in Dortmund beim Spiel der Italiener gegen Albanien, hat transadriatische Verbrüderung und eine kühle italienische Mannschaft gesehen, die im Werden ist. Außerdem will Fritsch von ihm wissen: Wo kamen am Montag denn all diese frenetischen Rumänen her? Fritsch selbst war in Frankfurt und fiel auf eine optische Täuschung rein. In der Stadt hatte er viel belgisches Rot gesehen, doch im Stadion übernahmen die Slowaken die Kontrolle. Am Ende machen die beiden Hosts noch einen kleinen Favoritencheck, bei dem englische Fans besser weghören. Weitere Links zur Folge: Jamal Musiala und Florian Wirtz: "Ey Jamal, haste mein krasses Tor gesehn?" Italien – Albanien: Diese albanischen 23 Sekunden Ukraine bei der EM: Sie entschuldigen sich. Aber wofür? Fußball-EM: Das Problem mit den Extremen Slowblog zur Fußball-EM: Das bisschen Regen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    41 分
  • Wenn wir Bundestrainer wären …
    2024/06/12
    Ein paar Tage vor der EM wird der Bundestrainer Julian Nagelsmann sicher schwer über seine Startaufstellung für das Eröffnungsspiel grübeln. Wir – ach was, ganz Hamburg – helfen ihm bei der schwierigen Entscheidung. In dieser Sonderfolge von Kicken kann er stellen wir unsere Elf auf. Mit Hilfe des Publikums, weil diese Folge während der Langen Nacht der ZEIT vor Zuschauern aufgenommen wurde. Zum ersten Mal erleben die Hosts Oliver Fritsch, Fabian Scheler und Christian Spiller dabei echte Fußballexpertise in ihrem Pod. Sie haben sich Turid Knaack eingeladen, eine ehemalige Nationalspielerin. Sollten sich die vier Personen auf dem Panel uneinig sein, entscheidet das Publikum per Handzeichen. Am ausführlichsten diskutieren alle dann auch wenig überraschend über Manuel Neuer. Zumindest in diesem Saal spricht sich eine Mehrheit für einen Torhüterwechsel, also für Marc-André ter Stegen aus. Der Publikumsentscheid dazu fällt etwas knapper aus und mit einem "Kümmert euch um die Positionen, die wichtig sind”-Zwischenruf aus dem Publikum endet diese Debatte. Ebenfalls heiß debattiert: Für wen aus dem Quartett Leroy Sané, İlkay Gündoğan, Florian Wirtz und Jamal Musiala ist kein Platz? Welche Position eigentlich alle als "egal" einstuften. Was eine "Doppelzehn" ist. Wieso sich Oliver Fritsch mit Manuel Neuer vergleicht und was Energie Cottbus mit dieser Europameisterschaft zu tun hat. All das in der Sonderfolge des Fußballpodcasts von ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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