Wenn man an Kinder denkt, kommen einem zumeist erst einmal deren Mütter in den Sinn. Ein alleine auf einer Bank sitzendes Kind würden die meisten Menschen eher nach seiner Mutter als nach seinem Vater fragen. Auch fehlen vielen Kindern ihre Väter. Oft sind die Eltern getrennt, zum Vater besteht kein Kontakt oder vielleicht kennen sie ihn auch gar nicht.
Deutet das also darauf hin, dass Mütter die wichtigeren Elternteile sind? Sind Väter die "sekundären Eltern" und spielen eine untergeordnete Rolle?
In dieser Folge teile ich meine Gedanken dazu mit, auf welche Weise ich Männer als potentielle und tatsächliche Eltern systematisch im Nachteil sehe - nicht zuletzt aufgrund der menschlichen Biologie, die Frauen zu gewissen Aufgaben zwingt, die Männer ihnen nicht abnehmen können, müssen oder dürfen. Aber auch als Menschen mit Kinderwunsch sind Männer bedeutsam benachteiligt: Ohne Frau (oder immerhin Gebärmutter) kein Kind.
Meine eigenen Gefühle und Gedanken zu dem Thema erfährst Du in dieser Folge. Die sind jedoch nicht repräsentativ! Deswegen freue ich mich - mehr noch als bei anderen Folgen - wenn Du dazu deine Gedanken teilen magst. Am liebsten hier: www.instagram.com/maennschlichkeit
Danke! Bis gleich, und: Bleib männschlich.