Stadt Gräber

著者: Julia Illmer und Norbert Lang
  • サマリー

  • 2,20 x 1 Meter – so groß ist ein klassisches Sarggrab. Doch das wird immer mehr zur Ausnahme. Denn die meisten Menschen in Deutschland entscheiden sich heute für ein Urnengrab. Die Folge: Es wird weniger Platz für Bestattungen benötigt. Auch die Einnahmen der Friedhöfe schrumpfen. Besonders in Großstädten mit notorischem Platzmangel entstehen neue Begehrlichkeiten. Wie kann man die freien Friedhofsflächen nutzen? Wie verändert sich unsere Friedhofs- und Bestattungskultur? Und warum fehlen gleichzeitig Flächen für islamische Gräber? Ein Podcast zur Zukunft urbaner Friedhöfe. Gefördert von: Medienfonds für evangelisch – evangelikale Medienprojekte In Kooperation mit: Ev. Friedhofsverband Berlin Stadtmitte
    Julia Illmer und Norbert Lang
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あらすじ・解説

2,20 x 1 Meter – so groß ist ein klassisches Sarggrab. Doch das wird immer mehr zur Ausnahme. Denn die meisten Menschen in Deutschland entscheiden sich heute für ein Urnengrab. Die Folge: Es wird weniger Platz für Bestattungen benötigt. Auch die Einnahmen der Friedhöfe schrumpfen. Besonders in Großstädten mit notorischem Platzmangel entstehen neue Begehrlichkeiten. Wie kann man die freien Friedhofsflächen nutzen? Wie verändert sich unsere Friedhofs- und Bestattungskultur? Und warum fehlen gleichzeitig Flächen für islamische Gräber? Ein Podcast zur Zukunft urbaner Friedhöfe. Gefördert von: Medienfonds für evangelisch – evangelikale Medienprojekte In Kooperation mit: Ev. Friedhofsverband Berlin Stadtmitte
Julia Illmer und Norbert Lang
エピソード
  • Trauern, Joggen, Gassi gehen – Wie verändern sich Verhaltenscodes auf Friedhöfen?
    2024/11/16

    Noch auf mittelalterlichen Kirchhöfen herrschte ein reges Treiben: Gärtnern, Handwerkern oder Feiern waren keine Seltenheit. Erst in den folgenden Jahrhunderten entstand langsam die Idee vom Friedhof als Ort der Totenruhe. Heute befinden sich Friedhöfe wieder in einem Transformationsprozess: Es wächst eine neue Offenheit für die Auseinandersetzung mit Tod und Trauer, immer mehr Menschen begreifen Friedhöfe wieder als lebendige Orte im urbanen Leben, nutzen sie als grüne Oasen in dichten Städten. Wie stimmig sind althergebrachte pietätvolle Verhaltensnormen noch? Und wie viel Leben wollen wir auf Friedhöfen? Kicken, feiern, arbeiten – was ist neben Gräbern noch okay?

    Anregungen, Kritik, Ideen? Schreibt uns eine Whats-App-Nachricht oder schickt uns eine Sprachnachricht: 0151 61134535

    Mit Dank an:

    Dr. Mark Benecke, Kriminalbiologe

    Dr. Thorsten Benkel, Soziologe, Universität Passau

    Anja Franczak, Kulturwissenschaftlerin und Trauerbegleiterin

    Dr. Barbara Happe, Kulturwissenschaftlerin, Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Matthias Meitzler, Soziologe, Eberhard Karls Universität Tübingen

    Dr. Martin Venne, Landschaftsarchitekt

    Tillmann Wagner, Geschäftsführer Ev. Friedhofsverband Berlin
    Stadtmitte

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    39 分
  • Podcast-Präsentation in der Kiezkapelle am 16.11.24
    2024/10/11

    Podiumsdiskussion und Podcast-Präsentation der neuen "Stadt Gräber"-Folge:
    Trauern, Joggen, Gassi gehen – Wie verändern sich Verhaltenscodes auf Friedhöfen?


    Samstag, 16.11.24 / 18.00 / Einlass 17.00
    mit den Hosts des Podcasts "Stadt Gräber"
    in der Kiezkapelle in Neukölln
    (auf dem Neuen Friedhof St. Jacobi, Hermannstraße 99–105, 12051 Berlin)

    Noch auf mittelalterlichen Kirchhöfen herrschte ein reges Treiben: Gärtnern, Handwerkern oder Feiern waren keine Seltenheit. Erst in den folgenden Jahrhunderten entstand langsam die Idee vom Friedhof als Ort der Totenruhe. Heute befinden sich Friedhöfe wieder in einem Transformationsprozess: Es wächst eine neue Offenheit für die Auseinandersetzung mit Tod und Trauer, immer mehr Menschen begreifen Friedhöfe wieder als lebendige Orte im urbanen Leben, nutzen sie als grüne Oasen in dichten Städten. Wie stimmig sind althergebrachte pietätvolle Verhaltensnormen noch? Und wie viel Leben wollen wir auf Friedhöfen? Kicken, feiern, arbeiten – was ist neben Gräbern noch okay?

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    1 分
  • Von gekrönten Gräbern und verschnürten Steinen
    2024/07/31

    Gräber auf Friedhöfen sind nicht nur Orte für trauernde Angehörige. Es gibt Gräber, die uns alle angehen. Gräber, die Fragen stellen, mahnen und zu Denken geben. Eine namibische Künstlerin erinnert mit einer Friedhofs-Performance an das Unrecht der deutschen Kolonialherrschaft. Ein neuer Grabstein bewirkt, dass Menschen, die zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind, wieder zum Gesprächsthema werden – wie etwa die feministische Vordenkerin Hedwig Dohm. Und ein Pfarrer wehrt sich gegen ordnungsbehördliche Bestattungen und das Vergessen von mittellos Verstorbenen wie der Obdachlosen Mo.


    Anregungen, Kritik, Ideen? Schreibt uns eine Whats-App-Nachricht oder schickt uns eine Sprachnachricht: 0151 61134535

    Das Interview mit Dr. Wolfgang Krogel zur Gedenkstätte NS-Zwangsarbeit auf dem Friedhof Jerusalem V in Berlin-Neukölln findet ihr auf: https://stadtgraeber.hotglue.me/

    Mit Dank an:

    Bertram von Boxberg, Öffentlichkeitsarbeit, Evangelische Zwölf Apostel Kirchengemeinde

    Doreen Kähler, Brecht-Weigel-Museum

    Tuli Mekondjo, Künstlerin

    Prof. Dr. Michael Rappe, Hochschule für Musik und Tanz Köln

    Peter Storck, Pfarrer

    Dr. Wolfgang Krogel, Verein für Berlin-Brandenburgische Kirchengeschichte

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    45 分

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