• Zukunft Bio E

  • 著者: Michael Carl
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Zukunft Bio E

著者: Michael Carl
  • サマリー

  • Bioeconomy ist die Zukunft von Wirtschaft - jedenfalls von nachhaltiger und erfolgreicher Wirtschaft. In diesem Podcast sprechen die Akteure der Bioökonomie aus Unternehmen und Forschung über ihre Erfahrungen, über ihre Learnings und Hürden und über ihre Zukunftsvision Bioökonomie. Bioeconomy meint eine Wirtschaft, die biobasiert arbeitet, die die Anforderung, nachhaltig zu handeln, annimmt und die auf eine echte Kreislaufwirtschaft zielt. Die Bioeconomy erfordert und ermöglicht neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Forschung, zwischen ganz unterschiedlichen Industriezweigen, zwischen Startups und Konzernen. Warum Bioeconomy? Weil unsere globalen Ressourcen begrenzt sind. Weil die Klimakrise die natürlichen Ressourcen für Landwirtschaft wie Industrie massiv und schnell verändert. Weil auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft ausgerichtete Unternehmen einen Beitrag leisten können, die Grundlagen für gutes Leben zu erhalten und auszubauen - und gleichzeitig selbst wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Eine Initiative des Cluster Bioeconomy: https://www.bioeconomy.de Entwickelt und umgesetzt von der MDKK: https://www.mdkk.de
    Copyright 2023 Michael Carl
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あらすじ・解説

Bioeconomy ist die Zukunft von Wirtschaft - jedenfalls von nachhaltiger und erfolgreicher Wirtschaft. In diesem Podcast sprechen die Akteure der Bioökonomie aus Unternehmen und Forschung über ihre Erfahrungen, über ihre Learnings und Hürden und über ihre Zukunftsvision Bioökonomie. Bioeconomy meint eine Wirtschaft, die biobasiert arbeitet, die die Anforderung, nachhaltig zu handeln, annimmt und die auf eine echte Kreislaufwirtschaft zielt. Die Bioeconomy erfordert und ermöglicht neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Forschung, zwischen ganz unterschiedlichen Industriezweigen, zwischen Startups und Konzernen. Warum Bioeconomy? Weil unsere globalen Ressourcen begrenzt sind. Weil die Klimakrise die natürlichen Ressourcen für Landwirtschaft wie Industrie massiv und schnell verändert. Weil auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft ausgerichtete Unternehmen einen Beitrag leisten können, die Grundlagen für gutes Leben zu erhalten und auszubauen - und gleichzeitig selbst wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Eine Initiative des Cluster Bioeconomy: https://www.bioeconomy.de Entwickelt und umgesetzt von der MDKK: https://www.mdkk.de
Copyright 2023 Michael Carl
エピソード
  • #20 Stephan Meeder - De-Fossilisierung statt De-Carbonisierung
    2022/09/14

    Die Bioeconomy steht für einen grundlegenden Transformationsprozess von Volkswirtschaft und Industrie. Der Schritt von fossilen Grundstoffen weg und hin zu biobasierten Ausgangsstoffen ist erheblich, aber auch nötig. Der einzige Weg unseren Wohlstand zu erhalten, sagt Dr. Stephan Meeder, CEO undCFO von Cropenergies. 

    Cropenergies steht mitten in dieser Transformation. Das Unternehmen produziert einen ganzen Komplex von Produkten, von Bioethanol über Alkohol für die pharmazeutische Industrie, das Lösungsmittel Ethylacetat, Futtermittel für Aquakulturen und grünen Strom. Und nicht zuletzt: Kohlenstoff. Es ist ein Missverständnis, so Meeder, dass wir uns vom Kohlenstoff verabschieden müssten, im Gegenteil. Er darf nur nicht mehr aus fossilen Quellen kommen. Daher brauchen wir eine De-Fossilisierung, keine De-Carbonisierung. 

    Wir stehe mitten in einem Transformationsprozess. Meeders Prognose ist positiv: Stück für Stück können wir den Anteil des Rohöls in Kraftstoffen und weiteren Produkten senken. Das geht alles nicht von heute auf morgen, aber technologisch ist alles da. Die Schwierigkeit der Bioökonomie ist häufig: Der Prozess führt zwar zu am Ende identischen Molekülen; sie aus anderen Rohstoffen zu gewinnen, ist aber in vielen Fällen aufwendiger, also teurer. So ist das, was technisch identisch und wirtschaftlich nachteilig ist, zugleich für die Gesellschaft wertvoll. Das sind die Diskussionen der kommenden Jahre, die wir gesellschaftlich lösen müssen. 

    Zu Gast: Dr. Stephan Meeder, CEO und CFO Cropenergies. 

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    25 分
  • #19 Robert Hoffie – Biotechnologie für Pflanzen
    2022/09/07

    Wir brauchen neue Pflanzen und wir brauchen sie schnell. Die Klimakrise setzt die Pflanzen unter Druck; wir wollen und brauchen eine andere Landwirtschaft und wer fossile Rohstoffe durch Biogene ersetzen will, muss die Erträge der Landwirtschaft noch weiter steigern. Was also tun? 

    Robert Hoffie ist Biotechnologe für Pflanzen und forscht am IPK Gatersleben. Er sagt: Züchtung ist zu langsam und zu unpräzise. Wer klassisch züchtet, braucht mindestens 15 Pflanzengenerationen. Das sind bei Getreide zehn Jahre, bei vielen anderen Pflanzen erheblich mehr. Soviel Zeit haben wir nicht. Hoffie setzt darauf, einzelne Gene in Kulturpflanzen verändern oder ersetzen zu können. Dafür nutzt er die „Genschere“ genannte Technologie CRISPR/CAS und überträgt einzelne Gene von einer Sorte in die andere oder lässt sich mindestens inspirieren. 

    Entstehen auf diese Weise „natürliche“ Pflanzen? Hoffie fragt zurück: Wie natürlich sind Kulturpflanzen?  Dies sind ohnehin Pflanzen, die erst durch den Menschen das wurden, was sie heute sind. Erst hat der Mensch Auslese betrieben, dann Auslesezüchtung, schließlich die Mendelschen Regeln angewandt. Im Hintergrund geschah immer dasselbe: In den Pflanzen veränderte sich der genetische Code zufällig - und wir haben uns die Pflanzen herausgesucht, bei denen uns die Veränderung gefiel. Im Grunde aber haben wir früher dasselbe unpräzise und zufällig gesteuert gemacht, was wir heute genau und gewollt umsetzen können. Wir müssen nicht mehr Veränderungen im ganzen Genom hinnehmen, sondern können präzise vorhersagen, wo das passiert. 

    Nebenbei: Wer schon immer wissen wollte, wie CRISPR/CAS funktioniert - reinhören!

    Zu Gast: Robert Hoffie, Doctoral Researcher @LeibnizIPK, Co-Founder @OekoProg

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    28 分
  • #18 Marina Billinger – Wie aus Rohstoff-Überschüssen Kreisläufe werden
    2022/08/31

    Sie haben ein paar Tonnen Kürbiskernproteinpulver übrig und suchen einen Abnehmer? Oder brauchen eine halbe Tonne „Natürliches Aroma Typ Bologna“? Leroma.de aus Düsseldorf kann möglicherweise helfen. Das Team des Startups rund um Gründerin Marina Billinger betreibt eine digitale Rohstoffbörse für die Lebensmittelbranche. Prominent auf der Plattform: Eine Überschussbörse, auf Rohstoffreste gleich tonnenweise gehandelt werden. Marina Billinger ist im Gespräch in dieser Folge von „Zukunft Bio E“

    So wie es in der Natur keinen Müll gibt, sondern immer nur Rohstoffe für den nächsten Produzenten, so stehen Rohstoffe immer nur aus der Perspektive eines einzelnen Unternehmens am Anfang. Mit der Brille der Bioeconomy betrachtet wird aus einer Rohstoffbörse schnell so etwas wie der Dreh- und Angelpunkt von Kooperation und unternehmensübergreifender Zusammenarbeit. Das entspricht auch genau der Vision von leroma.de.

    Vernetzt arbeiten, dem weltweiten Hunger entgegenwirken, indem Rohstoffe für Lebensmittel bestmöglich genutzt werden, regionale Kreisläufe stärken und etablieren - das Team von leroma.de begreift seine Tätigkeit nicht nur als digitale Programmieraufgabe, sondern will ihren Beitrag leisten, das Feld einer nachhaltigen Bioökonomie Schritt für Schritt mit zu entwickeln.

    Zu Gast: Marina Billinger, CEO und Gründerin von leroma.de

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    26 分

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