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Die Hexe Lindenbart will in der Bio-Plantage von Rösele van der Dorn Äpfel kaufen. Doch der Gärtnermeister ist so erschöpft, dass er ständig einschläft. Schon seit Tagen kämpft er in seinem Gewächshaus gegen eine schreckliche Plage: Baumwanzen, eingeschleppt aus dem Land des schiefen Lächelns, machen sich gefräßig über das schöne Obst und Gemüse her. Sie lassen sich durch rein gar nichts vertreiben.

Was will ein Schwein??? Tanzen natürlich!!! Ferkelchen Mirabella will es jedenfalls unbedingt. Doch Mama Sau und Vater Eber haben für Mirabellas großen Traum so gar kein Verständnis. Sie lachen ihr Kind nur aus. Schweine tanzen doch nicht, schon gar nicht, wenn sie so rosig und pummelig sind wie Mirabella. Punkt. Schluss. Aus! Mit diesem Urteil konfrontiert, fasst die Kleine einen wilden, aber lebensgefährlichen Entschluss. Sie will nichts mehr essen. Sie will endlich abnehmen. Rank und schlank werden wie ein Ballerina. Das geht beinahe schief.

Die kleine Prinzessin lebt mit den Monsters, mit Mama Monster und Papa Monster und ihren sieben Monster-Geschwistern. Da geht es ganz monstermäßig zu. Es wird geschmatzt, gekleckert, gerülpst, geschubst, gestoßen, gerauft und gepetzt. Das ist für die kleine Prinzessin gar nicht so einfach, denn sie hat so überhaupt gar keine Monster-Manieren. Im Gegenteil: Sie ist still und ruhig und ordentlich. In der wilden Monster-Horde muss sie sich deshalb so einiges gefallen lassen. Doch damit ist eines Tages Schluss: Die kleine Prinzessin fängt an, sich zu wehren.

Lindenbarts fliegender Teppich, Kelim, hat ganz fürchterlich Heimweh nach seiner orientalischen Heimat. Er ist so krank, dass ihm sogar schon die Fransen ausfallen. Und so macht sich die Hexe mit ihrem Raben Igor und den Kindern Anna und Paul aus dem Märchenwald auf nach Bakschisch, Stadt des unbezahlbaren Friedens. Nach einem abenteuerlichen Flug durch Licht und Schatten erreichen sie schließlich das Übermorgenland. Hier werden sie von Kalif Omar Tausendundeinerlacht, Lindenbarts altem Freund, mit viel Witz herzlich empfangen.

Im Märchenwald geht es drunter und drüber. Die Kinder Anna und Paul haben ein kleines Männchen entdeckt, das wütend alles kurz und klein schlägt: die Bäume, die Sträucher, die goldgelben Blümchen. Die Hexe Lindenbart ist entsetzt. Randale in ihrem Wald? Sie alarmiert die Waldmeisterinnen Tatü und Tata. Doch die zwei Schnarchnasen reiten lieber auf ihren Waldseepferdchen spazieren und entdecken nichts außer ein paar verrückt witzelnden Pilzen. Da muss Lindenbart mit den Kindern selbst zur Tat schreiten, um das Männchen zu stoppen und den Märchenwald vor der Zerstörung zu retten.

Schneewittchen und die Zwerge sind in Not und brauchen dringend die Hilfe der Hexe Lindenbart. Sie wollen beim Festival M.U.M für Gerechtigkeit, Klimaschutz und Frieden singen. Das tapfere Schneiderlein wollte ihnen für den Auftritt eigentlich coole Klamotten nähen, hat sie aber hängen lassen. Jetzt soll Lindenbart ihnen aus der Patsche helfen. Sie hat auch schnell eine Idee: Aus Brennnesseln lässt sich schließlich auch wunderbar Stoff weben. Für die Ernte braucht die pupsende Waldhexe allerdings nun ebenfalls fleißige Helfer. Doch da zeigt sich: Nicht jeder Helfer ist auch wirklich eine Hilfe.

Im Übermorgenland ist das Wasser verschwunden. Aus den Brunnen von Kalif Omar Tausendundeinerlacht sprudeln nur noch Limonade, Dattelsirup und Mandelmilch. Ein wundersames Rätsel aus Tausendundeinernacht. Doch der lustige Kalif lässt sich davon nicht verdrießen, sondern geht lieber mit der Hexe Lindenbart, dem Raben Igor, den Kindern Anna und Paul und dem fliegenden Teppich Kelim auf den Bio-Basar. Dabei tanzt Igor natürlich mal wieder aus der Reihe und bringt sich selbst in Gefahr.

Wie bitte? Er soll kein Glück haben? Mauritz, der Mäuserich, will nicht glauben, was der freche Rabe behauptet. Und so macht er sich, zwei dicke Kastanien unterm Arm, auf die Suche: Was ist Glück überhaupt? Aber egal, wen er trifft - ob Glückskäfer, Biene, Pferd, Ameise oder Faultier - für jeden sieht Glück anders aus. Solch ein Glück hat der kleine Mäuserich nicht. Beinahe will er da schon verzweifeln. Doch zum Glück entdeckt Mauritz am Ende auch sein Glück, sein ganz eigenes, riesengroßes Mauseglück. - Eine lustige, kluge Glückssucher-Geschichte.

Die Kinder Anna und Paul verlaufen sich im Wald. Es wird schon dunkel und ungemütlich kalt. Da entdecken sie ein seltsames Haus. Hier wohnt die Hexe Lindenbart, eine Waldhexe, mit ihrem russischen Meckermotze-Raben Igor. Lindenbart muss immer pupsen, wenn sie aufgeregt ist. Und für Aufregung ist in dieser Nacht gesorgt. Anna und Paul begegnen noch einer ganzen Reihe seltsamer Märchenfiguren: Das tapfere Schneiderlein macht einen auf cool, Holla, die Waldfee, gibt merkwürdige Rätsel auf, die Bremer Stadtmusikanten grooven und die Räuber sind einfach nur scharf auf Leberwurst.

Der eitle Wolf will beim Wettbewerb DMSDSDS zur Supadupa-Schönheit des Märchenwalds werden. Er hat aber ein Problem: Seine Zähne sind viel zu gelb. Die Hexe Lindenbart soll ihm mit einem Zahnweiß-Pülverchen helfen. Doch dafür bräuchte Lindenbart Kurkumawurzel und die ist leider aus. Und so muss der Wolf zunächst losziehen, zu Ibn Din Ala, tief in den Wald. Weil er sich aber allein so sehr fürchtet, muss ihn das mutige Rotkäppchen begleiten. Zackzackzack, geht es los. Die beiden treffen unterwegs das wunderschöne Schneewittchen, das auch zum Wettbewerb soll, aber gar nicht möchte.

Weihnachten ist im Märchenwald in Gefahr: Das Wetter spielt total verrückt und es ist viel, viel zu warm. Es will einfach nicht schneien. So kann das große Schlittenrennen nicht stattfinden. Die Hexe Lindenbart soll helfen und Schnee hexen. Doch ihr Alle-Wetter-Hexbuch ist verschwunden und ohne geht der Zauber erst einmal schief: Statt Schnee fallen rosa Himbeerglibbersirup vom Himmel und ein fröhlich quakender Froschdamenchor. Zu allem Überfluss brechen auch noch die Räuber in Frau Holles Haus ein, um die Betten zu stehlen.

Nachts in einem alten Guavenbaum wird ein ganz besonderer Pilz geboren: ein Plastikfresserchen. Es hat Plastik einfach zum Fressen gern. Und es hat großen Hunger. Es frisst sich so nach und nach durch eine Plastiktüte, zwei Käseverpackungen, drei bunt geringelte Polyestersocken, vier Shampooflaschen und einen Haufen achtlos weggeworfener Flip-Flops. Massenbilligware! Beinahe wird ihm davon ein bisschen schlecht.

Clementine sammelt Omas und Opas wie andere Leute Briefmarken. Sie hat schon einen ganzen Sack voll davon. Das kommt daher, dass Mama und Papa sich getrennt und neue Freundinnen und Freunde gehabt hatten. Mine - so wird sie meistens genannt - hat inzwischen viel mehr Omas und Opas als alle anderen Kinder, die sie kennt. Und sie darf sie besuchen, wann immer sie will. Das ist lustig, für Abwechslung ist gesorgt. Mine rollt Knödel mit Opa Knödel. Sie macht Klimmzüge mit Opa Klimmzug.