エピソード

  • #113 An Krisen wachsen: Die Macht der Emotionen und wie wir unsere Gefühle wieder in Balance bringen
    2024/10/18
    Die lieben Gefühle. Sie bringen uns zu Fall oder nach oben, beeinflussen unsere Entscheidungen und unsere Gesundheit. Doch wie können wir unsere Emotionen besser verstehen und nutzen – und auch mit den Eigenarten unserer Mitmenschen besser umgehen? Diese Fragen beantwortet uns ein waschechtes Emotionsbündel: Die Autorin und Journalistin Tabitha Bühne aus Leipzig. Sie lief schon 100 Kilometer durch die Nacht, um ihre Ängste zu besiegen, lebte drei Jahre in einem Land, wo sie nie hinwollte und probiert jeden Monat mindestens eine neue Sache aus. Sie ist überzeugt davon: Gefühle sind ansteckend – im Guten wie im Schlechten, sie können der stärkste Motor aber auch eine gewaltige Bremse sein. Doch warum brauchen wir alle unsere Emotionen und wie gelingt es, manche Schmerzen und Enttäuschungen in Freude und Überraschungen umzuwandeln? Darüber und mehr sprechen wir in dieser Folge mit Tabitha Bühne. Die abenteuerlustige Ultra-Marathonläuferin hat einige Jahre als Model, Schauspielerin und Fitnessexpertin gearbeitet. Sie probiert jeden Monat etwas Neues, liebt Herausforderungen, gute alte Bücher und die Wunder in der Natur. Und sie hat schon etliche rasante Fahrten auf der eigenen Gefühlsachterbahn hinter sich. Was ihr hilft, das Leben mit all seinen Tücken besser zu meistern – das und mehr erfahrt ihr hier! Gast: Tabitha Bühne, Autorin und Podcasterin Moderation: Oliver Geldener
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    47 分
  • #112: Wenn der Pinsel zum Therapeuten wird: Das AWO Living Museum hilft Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen
    2024/10/02
    Klaus kommt einmal die Woche ins AWO Living Museum in der Nähe der Potsdamer Innenstadt. Mindestens. Anne ist erst seit kurzem da und will den Ort auf keinen Fall mehr missen. So wie ihnen geht es momentan 40 Besuchern, die regelmäßig das Angebot in den romantischen Atelierräumen einer ehemaligen Druckerei nutzen, um allein oder gemeinsam Kunst zu produzieren. Hier entstehen zum Teil wunderschöne Gemälde auf Leinwand oder Papier, aber auch Videoarbeiten oder Skulpturen. Nach Anmeldung und Probetermin ist jeder im AWO Living Museum willkommen, der sich künstlerisch mit oder ohne Anleitung verwirklichen will. Die Idee basiert auf dem Konzept des Living Museums in New York. Beeinflusst von der europäischen Art-brut-Szene gründeten dort der ungarische Künstler und Psychologe Dr. Janos Marton und der polnische Künstler Bolek Greczynski 1983 das erste Living Museum. Frei nach Joseph Beuys: „Jeder ist ein Künstler!“ sollen hier Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und Erkrankungen über die künstlerische Betätigung den Weg zu Ruhe, Achtsamkeit und Selbstverwirklichung finden. Aber auch alle anderen sind willkommen. In stressfreier positiver Atmosphäre über die kreative Handarbeit zur Heilung der Seele. Das Konzept gilt mittlerweile als vierte große Revolution in der Geschichte der Psychiatrie und nimmt einen wichtigen Platz in der Vorsorge und Therapiebegleitung und damit in der Selbsthilfe ein. Mit dem AWO Living Museum hat nun auch Potsdam eine solche kreative Oase der Kunst und Heilung. Was das dortige Konzept von einer Kunsttherapie unterscheidet, wie der Alltag im Atelier abläuft und was mit den dort entstehenden Kunstwerken geschieht – darüber haben wir uns in dieser Folge mit den Organisatoren und Künstlern unterhalten. Gäste: Karolin Wurlitzer, Projektmitarbeiterin AWO Living Museum Cara, Künstlerin und Pädagogin Klaus und Anne, Künstler Moderation: Oliver Geldener Web: https://awo-potsdam.de/de/projekt/awo-living-museum-potsdam/
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    43 分
  • #111: Cheat Day? Mach doch, aber mit Freude und Genuss! Und ansonsten gesund
    2024/09/12
    Auf Social Media kann man ihnen gar nicht mehr entkommen: Promis, Influencern und selbsternannten Coaches, die uns laut und bunt die Vorteile einer gesunden Ernährung nahe bringen wollen und zugleich auch noch unglaublich schlank und gut aussehen. Vieles davon ist natürlich nur Show und Geschäft. Aber mal ehrlich: gesund sein, uns gut fühlen und gut aussehen wollen wir doch alle! Und der Schlüssel dazu ist die gesunde Ernährung. Sie ist neben regelmäßiger Bewegung der wichtigste Baustein für Vorsorge und Therapie. Wir haben für diese Folge unser Studio verlassen und bei 123 Küchen in Potsdam-Babelsberg die Aufzeichnung der YouTube-Kochsendung #IssDichGesund – Fit mit Frank und Carmen für SEKIZ TV live erlebt und in einer Drehpause mit den beiden Protagonisten gesprochen. Koch und Caterer Frank Kutzscher ist nicht nur ein Profi am Herd, sondern auch ein ausgewiesener Gesundheitsexperte. Moderatorin Carmen Franke kann zwar nur schwer an einer Tüte Chips vorbeigehen, weiß aber genau, was sie im Gegenzug ihrem Körper geben muss, damit sie weiter fit und in der Balance bleibt. Mit ihrer Show wollen sie die Zuschauer animieren, über ihre Essensgewohnheiten nachzudenken und sich bewusst zu ernähren. Aber mit Spaß und guter Laune und auch mal mit einem Stück Schokolade! Beide vertreten nämlich die Ansicht, dass Abnehmen und Ernährungsumstellung nicht mit Stress und Zwang verbunden sein sollten. Auch von Diäten halten sie nicht viel. Deshalb sind sie auch ein großer Verfechter des so genannten Cheat Days – also des in Abständen über die Strenge Schlagens – so lange es nicht zur Gewohnheit wird! Wie man sich also trotz kleiner Sünden fit und gesund essen kann – darüber sprechen wir mit beiden in dieser Folge. Gäste: Carmen Franke & Frank Kutzscher, Moderatoren #IssDichGesund Moderation: Oliver Geldener Links: Webseite #IssDichGesund - Fit mit Frank & Carmen: https://www.sekiz.de/selbsthilfe/issdichgesund/ YouTube-Playlist #IssDichGesund - Fit mit Frank & Carmen: https://www.youtube.com/playlist?list=PL3U6iA3EzOEXd2DCyjwxlTGJ2OfbTyRfX Webseite Catering aus Leidenschaft Frank Kutzscher: https://www.catering-aus-leidenschaft.de/ Webseite Moderatorin Carmen Franke: https://www.carmen-franke.de/
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    29 分
  • #110: Keine Angst! Warum Verantwortung übernehmen in Wahrheit Heilung und Freiheit bedeutet
    2024/08/29
    Ein großes Wort, vor dem viele schon mal automatisch zurückschrecken: Verantwortung. Es klingt schon so nach Pflicht, Arbeit, Stress. Und möglicherweise negativen Konsequenzen, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden können. Verantwortung zu übernehmen bedeutet, für die eigenen Handlungen einzustehen, inklusive aller möglichen Konsequenzen. Sie hilft uns, unsere Ziele zu erreichen und die Bedürfnisse anderer zu respektieren. Ohne sie ist ein gesundes soziales Umfeld nicht herzustellen. Und auch kein erfolgreiches Leben. Verantwortung übernehmen heißt auch, selbstbestimmt zu leben. Für unseren heutigen Gast Bernd Kiesewetter spielt Verantwortung eine zentrale Rolle. Sie hat ihn von seiner Drogensucht befreit und ihm geholfen, clean zu bleiben. Er befindet sich seitdem auf seiner wie er es nennt „Mission Verantwortung“ und hilft anderen, ihre Scheu davor zu überwinden. Wann Verantwortung frei macht und warum wir alle mehr davon übernehmen sollten, das erklärt uns Erfolgs-Coach Bernd Kiesewetter in dieser Folge. Gast: Bernd Kiesewetter, Coach Moderation: Oliver Geldener Web: https://www.berndkiesewetter.com
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    36 分
  • #109: LIEBE ist Alles: Warum du dich selbst lieben musst, um eine glückliche erfüllte Partnerschaft zu führen
    2024/08/15
    Ja, die Liebe… wir alle suchen sie und sehnen uns nach ihr, denn was gibt es Schöneres als verliebt zu sein? Im Idealfall ist die Liebe ALLES für uns, aber wenn der Traum zerplatzt, dann… ist der Schmerz mindestens genauso groß wie vorher die Glücksgefühle. Wer kennt es nicht, dieses ewige Drama, das mit der Pubertät einsetzt und unser Leben begleitet und häufig auch bestimmt. Doch das muss nicht sein! Viele stolpern immer wieder kopflos in eine neue Beziehung und erwarten vom Partner die Lösung all ihrer Probleme und das Paradies auf Erden. Mindestens. Das kann nicht gut gehen und führt manchmal zu einer suchthaften Suche nach der Liebe. Denn irgendwo da draußen MUSS er doch sein, der oder die Richtige. Dabei ist der Partner immer nur der Spiegel unseres jeweiligen Selbst, also unseres Entwicklungsstandes. Alles, was wir uns vom anderen wünschen, zeigt nur unseren Mangel an, alles, was wir momentan nicht haben. Für eine wirklich glückliche respektvolle Beziehung müssen wir zunächst selbst ein glückliches Leben führen und unseren eigenen Bedürfnissen mit Respekt begegnen. Bevor uns der Traumpartner bedingungslos lieben kann, müssen wir uns selbst bedingungslos lieben. Also – erst einmal in uns selbst aufräumen, dann die Lippen nachziehen und raus auf die Piste! Was wir selbst tun können um ein wertvoller Partner in einer liebevollen Beziehung zu werden, warum die Liebe auch unser Immunsystem positiv beeinflusst und was wir tun können, um uns bei Ängsten oder Stress selbst wieder in Liebesschwingungen zu bringen, das erklärt uns in dieser Folge Beziehungsmanagerin und Buchautorin Nadine Kretz. Gast: Nadine Kretz, Beziehungsmanagerin Moderation: Oliver Geldener Web: https://www.nadine-kretz.de
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    50 分
  • #108: Den meisten Stress machst du dir selbst! Mit Achtsamkeit zu mehr Gelassenheit und Ruhe
    2024/07/18
    Mal ehrlich: Unser modernes Leben ist schon ganz schön stressig: Arbeit, Haushalt, Kinder, Freunde, Hobbies, perfekt aussehen …. ständig müssen wir irgendwas, sonst … Ja was eigentlich? Was passiert denn, wenn wir nicht immer gleich funktionieren? Und wer macht uns denn überhaupt den Druck? Häufig wir selbst! Es gibt äußere Faktoren, die können wir nicht beeinflussen. Die gilt es als solche zu erkennen und zu akzeptieren. Und es gibt die inneren Faktoren, die wir sofort abstellen können, denn das ist der Stress, den wir uns selbst machen. Es sind im Grunde in die Zukunft projizierte Ängste, mit denen wir uns die Gegenwart vermiesen. Eine Studie der TK vom April 2024 hat ergeben, dass zwei Drittel der Jugendlichen in Deutschland sich gestresst fühlen – und zwar nicht etwa durch Schule oder Elternhaus, sondern durch globale Krisen und das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Beide Ängste und somit Stressfaktoren werden durch die Medien erzeugt. Hier ist es wichtig, die Stressursachen klar als solche zu erkennen, realistisch einzuschätzen und wieder in Kontakt zu sich selbst zu kommen. In die eigene Mitte und Stärke. Achtsamkeit ist die wirksamste Technik, um dorthin zu gelangen. Sie ist eine lebensverändernde Praxis, die es uns ermöglicht, bewusst im gegenwärtigen Moment zu leben. Sie bedeutet, unsere Aufmerksamkeit absichtlich auf das Hier und Jetzt zu lenken, ohne Urteile zu fällen. In einer Welt, die oft von Hektik und Ablenkungen geprägt ist, kann Achtsamkeit dazu beitragen, innere Ruhe, Klarheit und ein tieferes Verständnis für uns selbst und unsere Umgebung zu entwickeln. Der erste Schritt zur Achtsamkeit ist oft die bewusste Wahrnehmung unseres Atems, unserer eigenen Gedanken, Emotionen und körperlichen Empfindungen. Nur über die Achtsamkeit können wir auch unsere Resilienz - also unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress, Krisen oder unberechtigten Forderungen anderer stärken. Also – einfach mal bewusst ein- und vor allem ausatmen! Wie wir das am besten machen und wie wir mit Achtsamkeit dem Stress die rote Karte zeigen, das erklärt uns unser heutiger Gast Petra Diederichs, Achtsamkeitscoach aus Berlin. Gast: Petra Diederichs Moderation: Oliver Geldener Links: - https://diederichs-coaching.de - https://mindfulness.berlin/
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    36 分
  • #107: Ich nicht: Der andere ist doch süchtig! So toxisch kann Co-Abhängigkeit für dich selbst sein
    2024/07/04
    Kinder, die in suchtkranken Familien oder Strukturen groß werden, entwickeln häufig ein co-abhängiges Verhalten. Sie kümmern sich weniger um ihre eigenen Bedürfnisse und sind schon aus reinem Selbsterhaltungstrieb stets darum bemüht, dass es vor allem Ihren Eltern gut geht. In der Regel resultieren daraus Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung, die zu Depressionen, aber auch eigenem Drogenmissbrauch führen können. Auch sind häufig die Ausprägung geringer Selbstwertgefühle sowie narzisstischer Verhaltensweisen zu beobachten. Ein Teufelskreis, der Suchterkrankungen nicht selten über Generationen weiterträgt. Jana hat in Potsdam genau das erlebt: Die Alkoholsucht ihres Vaters, dysfunktionale Beziehungsstrukturen im Elternhaus sowie später eigene toxische Beziehungen und schließlich Drogenmissbrauch. Die Schwangerschaft mit ihrer Tochter wurde dann aber zum Schlüsselerlebnis ihrer Lebensrettung. Mit der Überwindung ihrer eigenen Alkoholsucht begann zugleich die Erkenntnis und Aufarbeitung ihrer jahrzehntelangen Co-Abhängigkeit. Heute führt Jana ein selbstbestimmtes Leben und hilft anderen, toxische co-abhängige Verhaltensweisen aufzudecken und zu überwinden. In Potsdam hat sie dafür die Selbsthilfegruppe CoDA gegründet. Ihre Lebensgeschichte – jetzt in unserer heutigen Folge. Gast: Jana, SHG CoDA – Für Menschen mit co-abhängigem Verhalten Moderation: Oliver Geldener Selbsthilfegruppe Potsdam: Co-Abhängigkeit, Co-Dependents Anonymous (CoDA) Für Menschen mit co-abhängigem Verhalten nach dem 12-Schritte Programm jeden Freitag | 18:00 – 19:30 Uhr | im SEKIZ, Hermann-Elflein-Straße 11 Kontakt und Anmeldung: 0157 35 80 07 75 (Jana) Web: https://coda-deutschland.de
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    41 分
  • #106: Hilfe, ich bin ein Mann! Warum die moderne Gesellschaft Männer braucht und wie die sich neu finden können
    2024/06/20
    Männer – sind nicht nur unersetzlich, sondern auch soo verletzlich, sang Herbert Grönemeyer schon vor vierzig Jahren. Heute werden in gesellschaftspolitischen Debatten nicht nur patriarchalische Strukturen infrage gestellt, sondern nicht selten auch gleich das ganze männliche Geschlecht. Häufig erscheint der Mann dann nur noch als veraltet sowie latent toxisch und aggressiv. Aber braucht man ihn wirklich nicht mehr? Die Rolle des modernen Mannes hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Früher wurden Männer oft als Haupternährer der Familie angesehen, während Frauen für die Hausarbeit und Kindererziehung zuständig waren. Heutzutage streben viele Männer nach einer ausgewogeneren Work-Life Balance und möchten sich aktiv an der Familienarbeit beteiligen. Der moderne Mann wird nicht mehr nur an traditionellen Geschlechterrollen gemessen, sondern er wird ermutigt, sensibel, einfühlsam und unterstützend zu sein. Er soll in der Lage sein, seine Emotionen auszudrücken und mit anderen über seine Gefühle zu sprechen. Gleichzeitig wird von ihm erwartet, dass er Verantwortung übernimmt und sich für Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit einsetzt. Viele Männer fühlen sich durch die neuen Anforderungen und Erwartungen überfordert und verunsichert. Häufig haben sie keinen gesunden natürlichen Umgang mit ihren Gefühlen erlernt. Unser heutiger Gast Torsten Nassall ist seit Jahren in der Männer-Selbsthilfe aktiv und bietet regelmäßig Workshops und Seminare an. Da darf der Mann ganz Mann sein – auch mal aggressiv und laut. Aber es wird auch gekuschelt. In unserer heutigen Folge sprechen wir mit ihm über seine Arbeit. Torsten Nassall sagt: „Die Gesellschaft braucht ein gesundes Patriarchat!“ Gast: Torsten Nassall, Coach Moderation: Oliver Geldener Web: www.radical-transformation.de
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    35 分