Wär’s nicht toll, sich alles merken zu können? Tatsächlich gibt es Menschen, die nichts vergessen. Aber die sind selten und den meisten von ihnen geht es höchstens so mittel. Wir schlagen uns durch den Dschungel der Gedächtnisforschung. Denn: wir sind die Summe unserer Erinnerungen.

In der Psychologie wird gerade sehr viel und sehr neu nachgedacht. Und zwar über Authentizität. Was es damit auf sich hat, das erfahren wir heute. Denn wann ich mich authentisch finde – und wann mein Nachbar mich authentisch findet? Das können zwei SEHR verschiedene paar Schuhe sein.

Es gibt diese Momente, die uns sprachlos zurücklassen, die uns überwältigen, in denen uns vor Ehrfurcht die Tränen kommen. Und in diesen Momenten wirkt eine Emotion, die die Psychologie entdeckt hat - und die unserem Leben mehr Sinn, Glück und sogar eine längere Dauer verleihen kann: AWE.

Selbst innerlich stabile Menschen wie Muriel, Barbara und Jochen schimpfen manchmal zu sehr mit sich selbst. Dabei hat die Forschung einen einfachen Weg gefunden, besser mit sich selbst umzugehen. Die Drei erkunden die Psychologie des Selbst-Mitgefühls, denn: "Jedes Herz tut weh, auch meins.“

Gibt es einen Zaubertrick, um unser Wir-Gefühl zu stärken? Schließlich ist man zusammen doch immer weniger allein – oder nicht?! Muriel, Barbara und Jochen reden über die unterschätzte Macht der Synchronie, wie sie uns zu besseren Menschen macht – und wo ihre dunkle Seite beginnt.

Alte Beziehungen, doofe Jobs und überambitionierte Pläne – manchmal merken wir zu spät, dass wir den falschen Drachen gejagt haben. Warum tut das dann so weh? Warum halten wir an Zielen fest, die nicht gut für uns sind? Wie lernt man Loslassen? Und was hat das mit Kopfrechnen und Schlager zu tun?!

Warum tut es so gut, ein Baby im Arm zu halten? Von jemandem umarmt zu werden? Was passiert mit uns, wenn solche Berührungen fehlen? Und welche Rolle spielt dabei das Hormon Oxytocin? Muriel, Barbara und Jochen kuscheln sich (nicht einander!) durch die psychologische Forschung.

Manchmal kommt uns unser Leben durcheinander und chaotisch vor. Man macht die Schranktür auf – und alles purzelt einem entgegen. Biografiearbeit kann Klarheit bringen. Wie hilft uns unsere Vergangenheit, besser in die Zukunft zu gehen? Und warum braucht es dafür neben alter Fotos auch einen Wecker?