Manchmal rinnen beim Yoga auf einmal die Tränen und wir durchleben wilde Emotionen. Was passiert da und wie können wir damit umgehen, ohne es mit der Angst zu tun zu bekommen? Was hat es mit diesem berühmten Körpergedächtnis auf sich und warum ist Rückenschmerz oft damit assoziiert?
Diesmal sprechen wir von fühlender Resonanz statt kopflastiger Achtsamkeit, die uns behutsame Yogapraxis ermöglichen kann. Damit finden wir immer wieder aus Beschleunigungsfallen heraus und können uns fühlend an unsere Seite gesellen, wenn Emotionen und Gedanken laut vor sich hintoben. Denn Gedanken lassen sich selten mit Gedanken lösen, wir können aber eine Etage tiefer gehen und uns unserem Erleben auf der Spürebene zuwenden.
Ihr habt Fragen oder Kommentare zu diesem Thema oder zum Podcast generell? Wir freuen uns, wenn ihr mit uns Kontakt aufnehmt!
Erwähnte Literatur:
Gendlin, Eugene T. (2007). Focusing. New York: Bantam.
van der Kolk, Bessel (2024). Verkörperter Schrecken. Traumaspuren in Gehirn, Geist und Körper und wie man sie heilen kann. Lichtenau: Probst. (Englischer Originaltitel: "The Body keeps the Score")
Levine, Peter A. (2023). Sprache ohne Worte. Wie unser Körper Trauma verarbeitet und uns in die innere Balance zurückführt. München: Kösel.
Eva Karel: www.evakarel.at
Bücher:
Om, Oida! Yoga ohne Maskerade: https://verlag-punktgenau.at/produkt/om-oida-yoga-ohne-maskerade/
Om, Oida 2! Yoga LEHREN ohne Maskerade: https://verlag-punktgenau.at/produkt/om-oida-2-yoga-lehren-ohne-maskerade/
Orakel zu Wien: https://verlag-punktgenau.at/produkt/neues-vom-orakel-zu-wien/